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Freiburg und Frankfurt teilen die Punkte

Im frühen Sonntagsspiel trafen heute zwei Mannschaften aufeinander die diese Woche in Europa unterwegs waren und deren Ziel für die Zukunft wieder die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb ist, der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Makoto Hasebe bestritt heute sein 300. Pflichtspiel für die Eintracht.

Die erste Halbzeit begann zäh. Früh war das Spiel für Kalajdzic zu Ende, Knauff kam für ihn (11. Spielminute). In der 27. Minute bringt Marmoush die Eintracht in Führung. Der Pass kam von Max. Kurz darauf der Ausgleich, Doan staubte nach unzulänglicher Abwehr Trapps ab (30.). Dann traf Knauff, Marmoush war der Vorlagengeber (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Hasebe dann den Fuß von Höler. Den fälligen Elfmeter verwandelte Grifo (45.+5).

Die zweite Halbzeit begann recht ausgeglichen. Dann gingen die Frankfurter zum dritten Mal an diesem Sonntag in Führung. Knauff traf, von Marmoush kam die Vorlage (72.). Kurz vor Ende der regulären Spielzeit dann der erneute Ausgleich. Gregoritsch traf für die Breisgauer, Hasebe war angeköpft worden.

In der zehnminütigen Nachspielzeit hatten beide Mannschaften die Chance zur Führung, Tuta klärte für den bereits geschlagenen Trapp (90.+8).

Eintracht Frankfurt spielte überraschend effizient, ging dreimal in Führung und kassierte genauso häufig den Ausgleich.

Eintracht-Frauen festigen Platz Drei

Die Frauen der Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt zeigten sich heute beim Gastspiel beim SC Freiburg unbeeindruckt von ihrer Niederlage in Lissabon am vergangenen Mittwoch. Gegen die Breisgauerinnen gewannen sie deutlich und festigten damit Platz Drei in der Fußballbundesliga.

Die Frankfurterinnen gingen Mitte der ersten Halbzeit durch Dunst in Führung (23. Spielminute). Den zweiten Treffer steuerte die Freiburgerin Axtmann durch ein Eigentor bei (41.). Sie lenkte einen Querpass von Freigang ins Nirgendwo ins eigene Tor.

In der zweiten Halbzeit erzielten dann Gräwe (66.) und Anyomi (70.) die übrigen Tore für die Gäste aus Frankfurt. Mit dem Ergebnis bleibt Eintracht Frankfurt dem Spitzenduo, Bayern München und VfL Wolfsburg, auf den Fersen.

Eintracht Frankfurt und SC Freiburg trennen sich 0:0

Ereignisarm verlief das letzte Spiel der Fußballbundesliga am fünften Spieltag im Deutsche Bank Park. Eintracht Frankfurt spielte im Sturm harmlos, das weiß man, seitdem die letzten gefährlichen Stürmer verkauft oder verliehen worden sind, und der SC Freiburg tat es ihnen nach. Eigentlich gab es nur drei Aufreger: Zuerst sahen am Ende der ersten Halbzeit eine Rote Karte beim Einsteigen Dina Ebimbes, Schiedsrichter Zwayer beließ es nach Betrachten der Video-Bilder aber bei der Gelben Karte, dann zog der Schiedsrichter dreimal Gelb nach Rudelbildung (86. Minute, Koch, Trapp und Eggestein) und zu Schluss pfiff er noch einen vermeintlichen Treffer der Freiburger wegen Abseits.

Julian Nagelsmann, seit dem vergangenen Freitag Bundestrainer der Deutschen Nationalmannschaft, war übrigens heute Nachmittag im Deutsche Bank Park zugegen. Und Eintracht Frankfurt will im Winter einen neuen Stürmer verpflichten.

Spektakel in der Commerzbank-Arena

Im Dienstagspiel von Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg gab es sechs Tore, aber keinen Sieger. Grifo bringt die Breisgauer in Führung, Silvo gleicht für die Eintracht aus. In der zweiten Halbzeit sind die Frankfurter überlegen, scheitern aber am SC-Torhüter Schwolow. Mitten in die Drangperiode der Eintracht erzielt Freiburg durch Petersen und Höler zwei weitere Treffer. Kamada in der 79. Minute und Chandler in der 82. Minute gleichen noch aus.

Eintracht Frankfurt hätte den Sieg verdient gehabt, scheiterte aber zu häufig an Freiburgs stärkstem Spieler, Torhüter Schwolow.

Eintracht Frankfurt nur Unentschieden gegen den SC Freiburg

Auch 2018 mag Eintracht Frankfurt in der heimischen Commerzbank-Arena nicht gewinnen. Am ersten Spieltag der Bundesligarückrunde genügte eine engagierte, aber wenig effektive erste Halbzeit nicht, um gegen den Sportclub aus Freiburg zu gewinnen.

Sebastian Haller hatte die Frankfurter in der 28. Minute in Führung gebracht. Ein weiterer Treffer gelang allerdings trotz Überlegenheit nicht. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war es aber mit der Überlegenheit der Eintracht vorbei, so dass den Freiburgern bereits in der 51. Minute der Ausgleich gelang.

Aus Frankfurter Sicht ist nur noch zu vermelden, dass Marco Russ nach 78. Minuten verletzt das Spielfeld verlassen musste. Eintracht Frankfurt rutschte in der Tabelle um eine Position ab, verbuchte aber einen Punkt gegen den Abstieg.

Eintracht Frankfurt: Torloser Start in die Saison 2017/2018

Torlos trennten sich heute der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Die Freiburger hatten mehr vom Spiel, Eintracht Frankfurt mehr Torchancen. Auch mit runderneuerter Mannschaft, die Eintracht hatte sechs ihrer Neuzugänge aufgeboten, erinnerte vieles an die zweite Hälfte der vergangenen Saison: Es wurden viele Chancen heraus gespielt, aber kein Tor erzielt. Vielmehr profitierte Eintracht Frankfurt vom Videobeweis, in der 17. Minute nahm Schiedsrichter Gräfe ein Tor wegen Abseits in der Entstehung zurück.

Eintracht Frankfurt besiegt den SC Freiburg

Die Zeit des Zeterns einiger Fans von Eintracht Frankfurt ist hoffentlich vorbei. Wochenlang hat man Heribert Bruchhagen als den Bremser ausgemacht, der einer besseren Zukunft der Eintracht in der Bundesliga im Weg steht, – auch Teile der Frankfurter Presse forderten von dem Traditionsverein mehr Risiko, ein Risiko allerdings, dass keiner der Schreier und Schreiber teilen möchte.

Jetzt hat die Bundesligasaison 2014/15 endlich begonnen. Der SC Freiburg ist der erste Gradmesser in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Zum Ende der vergangenen Saison hatte die Eintracht noch deutlich im eigenen Stadion gegen die Breisgauer verloren. Seitdem haben einige Leistungsträger die beiden Vereine verlassen, heute sollte sich zeigen, wer den Aderlass besser verdaut hat.

Der SC Freiburg schien zunächst überlegen, hatte deutlich mehr Ballbesitz, erspielte sich allerdings kaum zwingende Chancen. Anders die Eintracht: Haris Seferovic erzielte nach 15 Minuten in seinem ersten Bundesligaspiel seinen ersten Treffer. Der SC blieb spielbestimmend, aber im Abschluss zu harmlos. Nach einer Stunde wurden die Frankfurter stärker und waren am Ende dem 2:0 näher als die Freiburger dem Ausgleich. Ein gelungener Einstand für den Torschützen und den neuen Trainer der Eintracht, Thomas Schaaf.

Am nächsten Samstag erwartet der VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt. Der hat zwar sein Auftaktspiel bei Bayern München verloren, ist aber viel gefährlicher einzuschätzen als der heutige Gegner der Hessen. Auch die zweite Runde im DFB-Pokal wird für Eintracht Frankfurt zum wirklichen Gradmesser: Hier empfangen die Frankfurter Ende Oktober Borussia Mönchengladbach in der Commerzbank-Arena.