Archiv der Kategorie: Blaulicht

Trickbetrug: Dachhaie und falsche Handwerker

Am Dienstag (20. Mai 2025) versuchten Trickbetrüger einen 70-jährigen Mann übers Ohr zu hauen. Der aufmerksame Mann schaltete jedoch rechtzeitig die Polizei ein.

Ersten Erkenntnissen zufolge führte der Geschädigte gegen 10:00 Uhr Arbeiten in seiner Hofeinfahrt im Völkinger Weg durch, als die Betrüger, welche in einem Auto fuhren, anhielten, und ihn auf seine kaputten Dachrinnen ansprachen. Gegen einen vorher vereinbarten Festpreis boten diese dem Mann an, die Dachrinnen zu erneuern. Dem stimmte der 70-Jährige zu. Nach erledigter Arbeit verlangten die Betrüger anschließend ein Vielfaches dessen, was vorher ausgemacht wurde. Daraufhin zog der Geschädigte eine Vertrauensperson und die Polizei hinzu. Die Ordnungshüter nahmen die Trickbetrüger anschließend fest und brachten sie in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main mit dem Ziel der richterlichen Vorführung.

Die Polizei rät Personen in diesem Zusammenhang:

Lassen Sie keine Handwerker, in Ihr Haus / in Ihre Wohnung, wenn die Sie diese nicht selbst bestellt haben oder wenn diese nicht von der Hausverwaltung angekündigt worden sind!

Betrügerische Handwerker bieten oft sehr günstige Preise an und versuchen, Sie zu einem schnellen Kauf zu überreden. Im Nachhinein fällt der Preis oft viel höher aus, als angekündigt.

Generell gilt: Halten Sie bei Handwerker-Arbeiten Vereinbarungen schriftlich fest!

Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder vereinbaren Sie einen späteren Termin.

Rufen Sie sofort die Polizei, wenn ein Verdacht des Betruges besteht! (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Nach Unfall: Schwierige Rettung im Hauptbahnhof

Die am 09. Mai 2025 um 16:37 Uhrnalarmierten Einsatzkräfte mussten einen Verunfallten unter schwierigen Bedingungen retten. Die Person war aus unbekannter Ursache während der Einfahrt eines ICE-Zuges von der Kante ins Gleisbett gestürzt. Dabei kam sie verletzt im Hohlraum unter der Bahnsteigkante zu liegen.

Der eingefahrene Zug verhinderte eine Rettung von oben über den Bahnsteig und konnte auch nicht mehr verfahren werden, um die Person zu erreichen. Deshalb bewegten sich die Rettungskräfte etwa 60 Meter weit kriechend ebenfalls durch den Hohlraum unter dem Bahnsteig zu dem Verletzten. Dort führten sie die Erstversorgung durch und fixierten die Person anschließend auf einer Schleiftrage.

Kriechend mussten die Rettungskräfte dann mit der Trage im Schlepp die gesamte Strecke zurück, um das Gleisbett wieder verlassen zu können. Dort übernahmen Kollegen dann den Verletzten und brachten ihn in eine Klinik. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Polizei, Stadtpolizei und Steuerfahndung kontrollierten in Nied

Am gestrigen Donnerstagabend (8. Mai 2025) kontrollierten insgesamt 35 Polizeibeamte mit Unterstützung der Stadtpolizei und der Steuerfahndung diverse Objekte in Frankfurt Nied, es wurden eine Vielzahl von Verstößen geahndet.

Die Maßnahmen begannen gegen 18:00 Uhr und dauerten bis ca. 24:00 Uhr. Im Ergebnis fertigten die Einsatzkräfte 7 Strafanzeigen (4x Verstoß AufenthaltsG, 2x Verstoß illegales Glücksspiel, 1x Tabaksteuergesetz) und 7 Ordnungswidrigkeitsanzeigen.

In einem Gaststättenbetrieb entdeckten die Einsatzkräfte ein unerlaubtes Glücksspielgerät, welches durch Einsatzkräfte der Stadtpolizei sichergestellt wurde. Zeitgleich kontrollierten weitere Polizisten eine naheliegende Werkstatt. In dieser befanden sich insgesamt 4 Personen, gegen die Anzeigen wegen ausländerrechtlichen Verstößen gefertigt wurden.

Im nächsten Schritt wurde eine Gaststättenkontrolle durchgeführt, hier musste der Küchenbetrieb auf Grund von Hygienemängeln untersagt werden, daneben wurden Ordnungswidrigkeiten auf Grund des Nichtraucher-, und Waffengesetzes geahndet, sowie ein größerer Bargeldfund an die Steuerfahndung gemeldet. Bei dem Verstoß gegen das Waffengesetz handelt es sich um ein Einhandmesser.

Das letzte Objekt der Kontrollmaßnahmen war eine „Sishabar“, hier konnten die Polizisten Verstöße gegen das Tabakerzeugnis-, sowie Tabaksteuergesetz feststellen, ebenso wurden Unregelmäßigkeiten in der Kassenführung beanstandet.

Die behördenübergreifende Kontrolle, mit Fachexpertise aus unterschiedlichen Bereichen ermöglichte den aus polizeilicher Sicht erfolgreichen Verlauf der Einsatzmaßnahmen. Die Frankfurter Polizei wird diese auch in Zukunft fortführen, um sicherzustellen das geltende Gesetze eingehalten werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Griesheim: Raub an Straßenbahnhaltestelle

Ein 56-jähriger Mann wurde in der Nacht von Mittwoch (30. April 2025) auf Donnerstag (1. Mai 2025) von zwei bislang noch unbekannten Männern beraubt, die Polizei sucht nach Zeugen.

Nach aktuellen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 04:20 Uhr in der Straßenbahn der Linie 11 in Richtung Zuckschwerdtstraße. Während der Fahrt stiegen zwei Männer und zwei Frauen ein. An der Haltestelle „Zum Linnegraben“ sei er unvermittelt von den beiden Männern aus der Bahn geschubst worden. Die Männer sollen ihn geschlagen haben, bis er schließlich zu Boden fiel, in diesem Moment soll einer der beiden Tatverdächtigen seine Geldbörse an sich genommen haben. Im Anschluss seien die beiden Männer dann in Begleitung der Frauen in Richtung Elektronstraße geflüchtet. Eine genaue Täterbeschreibung liegt nicht vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise bezüglich der beiden Tatverdächtigen geben können werden gebeten, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der Rufnummer 069 / 755 – 51299 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Unterliederbach: Mehrere Kilogramm Drogen sichergestellt

Am gestrigen Dienstag, dem 29.04.2025, gelang es Polizeibeamten, zwei Drogenhändler in Unterliederbach festzunehmen.

Aufmerksame Polizisten kamen zwei Drogendealern im Alter von 22 und 24 auf die Schliche. Bereits am Montag, dem 28.04.2025 nahmen sie den 22-jährigen bei einer Drogenkurierfahrt fest. In seinem Auto wurden über 5 kg Marihuana aufgefunden.

Durch weitere Ermittlungen stellte die Polizei eine Wohnung in Unterliederbach fest, in der sich vermutlich das Drogenversteck der beiden befand. Die Beamten hatten offensichtlich den richtigen Riecher. Im Keller der Wohnung befanden sich weitere 4,7 kg Marihuana, 2,2 kg Haschisch und 4 kg Kokain.

Die beiden Männer müssen sich nun einem Strafverfahren stellen. Ihnen wird Handel von Betäubungsmitteln in einer nicht geringen Menge vorgeworfen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizei nimmt Rollerdiebe fest

In den Abendstunden des Samstags (19. April 2025) nahmen Polizeibeamte zwei Rollerdiebe fest. Den Roller übergab die Polizei anschließend seinem Eigentümer zurück.

Die beiden Jugendlichen im Alter von 16 Jahren befuhren einen Feldweg südlich der A66, als sie gegen 22:00 Uhr durch eine Polizeistreife einer Kontrolle unterzogen wurden. Im Rahmen der Kontrolle ermittelten die Beamten, dass der Roller einige Tage zuvor zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Das Streifenteam nahm die beiden Tatverdächtigen fest und brachte sie auf die Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten die 16-Jährigen an deren Erziehungsberechtigten. Den gestohlenen Roller übergaben die Ordnungshüter dem sichtlich erleichterten Eigentümer zurück. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in Seniorenwohnanlage

Bis zu 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten waren am 16. April 2025 im Frankfurter Stadtteil Zeilsheim im Einsatz, nachdem dort gegen 16:15 Uhr ein Brand in einem Seniorenwohnheim gemeldet worden war.

Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner konnten mit Hilfe der Einsatzkräfte das Gebäude selbständig verlassen, drei Personen mussten allerdings von der Feuerwehr gerettet werden. Leichte Verletzungen durch Rauchgasvergiftung gab es mehrere, eine Person musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Das Feuer war im 3. Obergeschoss des Gebäudes ausgebrochen und hatte sich über die Fassade auf das Dach ausgebreitet. Mehrere Wohnungen des Hauses waren durch Brand und Löscharbeiten unbewohnbar geworden. Um deren Bewohner kümmerten sich Verwandte oder das Sozialamt.

Zur Brandursache liegen noch keine Informationen vor.

Polizei unterstützt bei Wohnungsräumung

Am heutigen Vormittag,dem 15. April 2025, unterstützte die Polizei die Stadt Frankfurt am Main bei einer Wohnungsräumung in der Martinskirchstraße.

Um die anstehende Räumung ihrer Wohnung zu verhindern, hatte die 65-jährige Bewohnerin gegen 10:00 Uhr damit gedroht, Gas in der Wohnung zu verteilen und somit die Gefahr einer Explosion herbeizuführen, sobald jemand die Wohnung von außen betreten würde.

Den eingesetzten Polizisten gelang es per Telefon, die Dame dazu zu bringen, die Wohnung eigenständig zu verlassen. Im Außenbereich angekommen wurde ihr die Wohnungsräumung erneut erklärt und sie zeigte nun Verständnis für die Maßnahme.

Auch der von der Frau angekündigte Gasaustritt stellte sich letztendlich als leere Drohung heraus: Die hinzugezogene Feuerwehr überprüfte im Nachgang die Wohnung mit entsprechenden Messgeräten, konnte jedoch keinerlei Feststellungen treffen.

Gegen die Frau wird nun auf Grund ihrer Androhungen ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Diebstahl mit Pfefferspray als Waffe

Sonntagnacht (6. April 2025) kam es in Höchst zu einem räuberischen Diebstahl. Auf seiner Flucht kollidierte der Täter mit einem Streifenwagen und konnte festgenommen werden.

Gegen 01:50 Uhr meldete ein Zeuge telefonisch bei der Polizei einen Raub unter dem Einsatz von Pfefferspray. Der Täter sei daraufhin mit einem Fahrrad geflüchtet. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung der Beamten, stellten diese in der Nähe des Bahnhofs einen männlichen Fahrradfahrer fest. Die Streife sprach den Mann an und forderte ihn auf anzuhalten. Dieser Aufforderung kam der 44-jährige Tatverdächtige nicht nach und flüchtete in Richtung Königsteiner Straße in die dortige Unterführung. Im Rahmen der Fahndung versperrte ein weiterer Funkwagen dem Fahrradfahrer den Weg auf seiner Flucht. Dabei versuchte der Flüchtige dem Streifenwagen auszuweichen, konnte jedoch nicht mehr anhalten und kollidierte mit der Fahrzeugfront. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen daraufhin fest. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Nach aktuellen Ermittlungen erbeutete der Tatverdächtige bei dem vorangegangenen räuberischen Diebstahl unter dem Einsatz von Pfefferspray die Weste der 55-jährigen Geschädigten, in der sich ihre Geldbörse befand. Die Geschädigte wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den 44-jährigen Mann ein. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bedrohung und Verstoß gegen Waffenverbotszone

Polizeibeamte nahmen am Freitagabend (4. April 2025) einen Mann fest, der zuvor einen Passanten in der Straßenbahn mit einem Messer bedroht haben soll.

Gegen 20:20 Uhr meldete der Straßenbahnfahrer der Linie 11 eine männliche Person im Wagen 217, die sich mit gezücktem Messer in der ersten Sitzreihe der Straßenbahn befinde. Zuvor soll dieser einen Fahrgast mit dem Messer bedroht haben. Die Beamten begaben sich daraufhin umgehend zur Haltestelle Nied-Kirche in der Mainzer Landstraße. Vor Ort konnte der 52-jährige Tatverdächtige beim Verlassen der Straßenbahn festgenommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten ein Küchenmesser in seinem mitgeführten Rucksack. Der Geschädigte konnte nicht mehr angetroffen werden.

Gegen den Tatverdächtigen leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Waffenverbotszone in öffentlichen Verkehrsmitteln ein. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)