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Bedrohung und Verstoß gegen Waffenverbotszone

Polizeibeamte nahmen am Freitagabend (4. April 2025) einen Mann fest, der zuvor einen Passanten in der Straßenbahn mit einem Messer bedroht haben soll.

Gegen 20:20 Uhr meldete der Straßenbahnfahrer der Linie 11 eine männliche Person im Wagen 217, die sich mit gezücktem Messer in der ersten Sitzreihe der Straßenbahn befinde. Zuvor soll dieser einen Fahrgast mit dem Messer bedroht haben. Die Beamten begaben sich daraufhin umgehend zur Haltestelle Nied-Kirche in der Mainzer Landstraße. Vor Ort konnte der 52-jährige Tatverdächtige beim Verlassen der Straßenbahn festgenommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten ein Küchenmesser in seinem mitgeführten Rucksack. Der Geschädigte konnte nicht mehr angetroffen werden.

Gegen den Tatverdächtigen leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Waffenverbotszone in öffentlichen Verkehrsmitteln ein. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mann mit Nadelspritze bedrohte Passanten

Symbolbild "Blaulicht"

Am Freitag, dem 22. März 2024, kam es gegen 12:15 Uhr am Höchster Bahnhof zu einem Vorfall, bei dem ein Mann mehrere Passanten mit einer Spritze bedrohte und versuchte auf sie einzustechen. Es kam zur Festnahme.

Der Mann bot den Passanten an, ihnen Heroin zu spritzen. Als diese ablehnten, versuchte er, sie mit der Spritze zu stechen. Die Opfer konnten jedoch fliehen und sich in Sicherheit bringen. Die Polizei traf kurz darauf ein und nahm den 28-Jährigen fest. Bei ihm wurde eine Spritze mit eingetrockneten Blutanhaftungen und Resten einer unbekannten Flüssigkeit sichergestellt.

Die schnelle Reaktion der Passanten und der Polizei verhinderte Schlimmeres, verletzt wurde niemand.

Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration (AAK) von 2,46 Promille.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung und Bedrohung. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)