In Frankfurter Gesellschaft: Führung durch die Fotografen

Am Dienstag, dem 21. November 2017, führen zwischen 16 und17 Uhr Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck durch die Ausstellung „In Frankfurter Gesellschaft – Unterliederbach innen und außen“. Ort der Veranstaltung ist die Kunsthalle Ludwig in der Königsteiner  Straße 61a.

Die Ausstellung mit Portraits Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger inszeniert in der jeweils eigenen Wohnumgebung (Anna Pekala) und Ansichten aus Unterliederbach (Florian Albrecht-Schoeck) ist noch bis zum 28. November 2017 in der Kunsthalle Ludwig zu sehen.

Achtzig  Bilder des Langzeitprojekts „In Frankfurter Gesellschaft“ mit Beispielen mehrerer Frankfurter Stadtteile sind bis April 2018 auch im Historischen Museum Frankfurt am Main zu sehen.

Links: Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck

 

Liegt unter dem Pflaster wirklich der Strand?

Straßenbauarbeiten in Frankfurt am Main Unterliederbach
Von der Kreuzung mit der Liederbacher Straße bis zum Heimchenweg wird die Fahrbahndecke der Hunsrückstraße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach derzeit erneuert.

Prüfen könnte man das derzeit auf der Hunsrückstraße zwischen Liederbacher Straße und Heimchenweg. Nach dem Entfernen der Fahrbahndecke ist dort schönstes Pflaster aus Blaubasalt sichtbar geworden. Leider wird es keine Antwort geben, was unter dem Pflaster liegt, denn in wenigen Tagen soll die neue Fahrbahndecke aufgebracht sein.

Die derzeitige Terminierung der Straßenbauarbeiten finden Sie hier.

Uberfall auf einen Taxifahrer

Am frühen Morgen des 17. November wurde ein Taxifahrer in Frankfurt am Main Unterliederbach Opfer eines Raubüberfalls. Der Räuber floh anschließend mit seiner Beute.

Der unbekannte Tatverdächtige war am Freitagmorgen gegen 4 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof in das Taxi gestiegen und hat sich in den Starenweg fahren lassen. Dort bedrohte er den Taxifahrer mit einer Schusswaffe und forderte diesen auf, Bargeld und Wertgegenstände herauszugeben. Der Tatverdächtige floh schließlich mit zwei Geldbörsen und dem Handy des Taxifahrers in Richtung Schmalkaldener Straße.

Der Räuber wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 170 cm groß, schlanke Statur, etwa 20 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, trug einen schwarzen Anorak mit Kapuze (besetzt mit hellem Kunstfell). Bewaffnet mit einer schwarzen Schusswaffe.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen. (Quelle: Pressestelle Polizeipräsidium Frankfurt am Main)

The Howlin‘ Hocks – lebendiger Blues

Willy Reuter, Willie Weimer – Schlagzeuger verstecken sich immer – Andreas Nick und Matthias Nick (von links)

Spät kam ich zum Frühschoppen, es klang nach Drittem Ohr, als ich die Treppen in den Schlosskeller Höchst hinab stieg. Eigentlich hatte ich nach der Vorankündigung der JazzFreunde Höchst puristischen Blues erwartet, keinesfalls Blues in moderneren Spielformen oder gar Blues mit deutschen Texten. Es sollte allerdings bei zwei deutsch getexteten Stücken bleiben.

Was aber Andreas Nick (voc, harp), sein Sohn Matthias Nick (git), Willy Reuter (bass) und Willie Weimer (dr) ansonsten darboten, war eine schöne Mischung aus klassischem Blues, modernem Blues und Blues-Rock. Stücke von Tom Waits waren genauso vertreten wie einige von Jimi Hendrix oder John Mayer. Die Klassiker des Blues wurden häufiger in moderneren Interpretationen gespielt. So klang Crossroads mehr nach Eric Clapton als nach Robert Johnson.

Andreas Nicks Gesang gefiel, wie sein Spiel der Blues-Harp überzeugte. Sohn Matthias brachte frischen Wind ins Programm. Willy Reuter spielte interessante Melodiebögen auf dem Bass, während Willie Weimer für die solide rhythmische Basis sorgte. Insgesamt ein unterhaltsamer und kurzweiliger Vormittag im Höchster Schlosskeller.

Blumen-Hecktor: Advent-Floristik und Weinverkostung

Am Mittwoch, dem 22. November 2017, wird von 18.00 bis 20.00 Uhr in der Unterliederbacher Legienstraße bei Blumen-Hecktor bei Kerzenschein individuelle Advent-Floristik gezeigt. Begleitet wird der Anreiz für das Auge von einer Weinverkostung, die Weine des in Rheinhessen liegenden Weingutes  Paulinenhof präsentiert.

Sport- und Kulturhalle – tut sich was, oder wird doch wieder nur eine Sau durchs Dorf getrieben?

 

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach
Die Sport- und Kulturhalle in Frankfurt am Main Unterliederbach (Archivbild)

„Einigkeit über Sport- und Kulturhalle Unterliederbach“ ist die Überschrift einer Presseerklärung des SPD-Stadtverordneten Hubert Schmitt zu einem Thema, zu dem es im Stadtteil in den letzten Jahren sehr ruhig geworden ist. Derzeit ist die Sport- und Kulturhalle eine fast leere Gebäudehülle, in deren Kellerräumen der hiesige Schützenverein tagt.

2013 war es noch etwas unruhiger. Ein Arbeitskreis Sport- und  Kulturhalle Unterliederbach hatte sich gegründet, eine Online-Petition und Unterschriftensammlung wurden durchgeführt, der Arbeitskreis hatte eine eigene Internetseite und die Sprecher des Arbeitskreises, Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander führten Gespräche mit Vertretern der Stadt. Und im August des Jahres 2013 war die Sanierung des großen Saales nach den Worten des Dezernenten Markus Frank in trockenen Tüchern.

Bis weit in das Jahr 2014 hinein glimmten noch Reste von Kultur im Gebäude, und eine Gaststätte war auch noch vorhanden. Der Musikkeller war beliebt, bot er doch auch Musikern aus der Umgegend eine Auftrittsmöglichkeit. Viel Publikum zogen zum Beispiel die Quietschboys. Die Quietschboys gibt es immer noch, den Musikkeller nicht mehr. Die Sanierung des großen Saales hatte auch nicht stattgefunden.

Anfang 2015 schien das Ziel des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Unterliederbach erreicht. Ein Vertrag zwischen Stadt und der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) sah angeblich vor, dass die Halle bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 für den Schulsport nutzbar sein sollte. Es tat sich weiterhin nichts.

Im September 2015 wurde dann bekannt, dass die Sport- und Kulturhalle Unterliederbach als Flüchtlingsunterkunft dienen solle. Die beiden Sprecher des Arbeitskreises traten zurück, der Arbeitskreis war faktisch aufgelöst. Der Vereinsring Unterliederbach sollte in einer Zukunft, in der die Halle nicht mehr von Flüchtlingen belegt ist, dafür sorgen, dass diese wieder von den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann.

Hubert Schmitt ist nicht nur Stadtverordneter sondern auch auch Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach. Nach seiner Aussage sei die zeitnahe Instandsetzung der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach gewährleistet, nachdem er von Stadtrat Frank eine entsprechende Auskunft erhalten habe.

Franks Auskunft ist die Antwort auf eine Anfrage Schmitts, in der er die für Januar 2018 angekündigte Sanierung der Halle in Gefahr sah. Laut Auskunft von Stadtrat Frank soll die Halle „so schnell wie möglich“ wieder in Stand gesetzt werden.

2018 ist Wahljahr in Frankfurt.

Die Howlin‘ Hocks im Höchster Schlosskeller

Schlosskeller Höchst
Schlosskeller Frankfurt am Main Höchst. (Archivbild)

Am Sonntag, dem 19. November 2017, spielen die Howlin‘ Hocks ab 11 Uhr  im Schlosskeller Höchst. Die Band um den Sänger und Blues-Harpisten Andreas Nick wird die Zuhörer mit klassischen Blues-Stücken unterhalten, aber auch neue Spielarten dieser Musikrichtung einflechten.

Veranstalter des Frühschoppens sind die JazzFreunde Höchst. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, Spenden werden gerne genommen.

Vollsperrungen in Unterliederbach

In Frankfurt am Main Unterliederbach kommt es zwischen dem 20. und dem 25. November wegen Deckenerneuerung im Bereich Hunsrückstraße und Liederbacher Straße zu Vollsperrungen der Fahrbahn.  Nach Auskunft des Straßenverkehrsamtes werden die Baumaßnahmen auf der Hunsrückstraße in der Zeit vom 20.-23.11.2017 durchgeführt, anschließend wird die Liederbacher Straße vom 23.-25.11.2017 voll gesperrt. (Quelle: www.frankfurt.de).

Auf den Internetseiten des RMV sind noch keine Umleitungen oder Einschränkungen für die Buslinie 50 verzeichnet (Stand: 15.11.2017).

 

Die Vernissage: Unterliederbach innen und außen

Das Langzeitprojekt „In Frankfurter Gesellschaft“ von Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck zeigt ab dem 14. November 2017 Fotografien von Menschen in Unterliederbach und Unterliederbach  in ungewöhnlichen Ansichten.

Anna Pekala hat die Menschen fotografiert, die sich in ihrer eigenen Wohnumgebung zeigen, – manchmal auch in der Tracht der Herkunftsländer.  Florian Albrecht-Schoeck ist für den Blick außen zuständig. Seine Fotografien versuchen das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen darzustellen.

Die Präsentation der Werke findet nicht ganz in Unterliederbach statt. Dort war wohl kein Raum zu finden. Aber immerhin kann man von der Kunsthalle Ludwig nach Unterliederbach hin schauen.

Am 14. November 2017 findet in besagter Kunsthalle Ludwig, Königsteiner Straße 61a, in Frankfurt am Main Höchst ab 19 Uhr die Vernissage statt. Ab 19.30 Uhr begrüßen  Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht und Caritasdirektorin Gaby Hagmans die Anwesenden.

Eine Woche später, am 21. November, führen von 16-17 Uhr die Fotografen durch die Ausstellung. Die Ausstellung selbst läuft bis zum 28. November 2017.

Vorstand des Stadtverbands Frankfurter Vereinsringe neu gewählt

In seiner Sitzung am 08. November 2017 hat der Stadtverband Frankfurter Vereinsringe seinen Vorstand neu gewählt. Nach dem Tod des seitherigen Vorsitzenden Klaus-Jürgen Etzrodt im vergangenen Jahr, wir berichteten, ging es vor allem darum, die Position des 1. Vorsitzenden neu zu besetzen.

Uwe Serke aus Frankfurt am Main Sossenheim setzte sich dabei im ersten Wahlgang mit 82 % der abgegebenen Stimmen durch. Die weiteren Positionen im fünfköpfigen Vorstand besetzen Uwe Lüdicke und Markus Mannberger (stellvertretende Vorsitzende), Reinhard Manschitz (Kassierer) und Axel Etzrodt (Schriftführer). Der Vorstand ist für drei Jahre gewählt.

Frankfurt am Main Unterliederbach