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Sanierung eines Teils der Schwanheimer Bahnstraße

Die Schwanheimer Bahnstraße, welche den Stadtteil Schwanheim mit dem Flughafen verbindet, wird auf einem rund 400 Meter langen Abschnitt saniert. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) plant die hierfür notwendigen Bauarbeiten von Mittwoch, dem 26. April, bis Freitag, dem 28. April 2023. Als ersten Arbeitsschritt trägt die vom ASE beauftragte Baufirma am 26. April ab 17 Uhr eine Art Haftkleber auf. Am 27. April folgt ganztägig der Einbau der neuen Fahrbahndecke auf einer zirka 4.000 Quadratmeter großen Fläche. Nach Beendigung der Arbeiten wird die Vollsperrung am 28. April gegen sieben Uhr morgens aufgehoben.

Wegen der Arbeiten wird die Schwanheimer Bahnstraße zwischen Bahnübergang und Bushaltestelle Schwanheimer Wald für Kraftfahrzeuge voll gesperrt. Eine Umfahrungsempfehlung von und nach Schwanheim erfolgt über B40 und B43. Die Sportanlage ist von Schwanheim erreichbar.

Radfahrende und Fußgängerinnen sowie Fußgänger nutzen die alternativen Wege durch den Stadtwald.

Buslinie 62 fährt über die Autobahn

Die Buslinie 62 verkehrt von Schwanheim über das Schwanheimer Ufer und die Autobahn A5 zum Flughafen und zurück. Die Haltestelle Schwanheimer Wald entfällt, die Haltestelle Unterschweinstiege wird an den gleichnamigen Kreisel an die Haltestelle der Linie 61 verlegt. Durch die Umleitung verlängert sich die Fahrtzeit um wenige Minuten.

Osterhasen-Express unterwegs

Zwei historische Straßenbahnzüge mit C-Triebwagen (links) und D-Triebwagen (rechts)
Zwei historische Straßenbahnzüge im Verkehrsmuseum Frankfurt am Main

Am Karsamstag, dem 8. April 2023, ist der Osterhasen-Express wieder im Einsatz. Zweimal fahren zwei historische Straßenbahnen zwischen Gravensteiner-Platz und Schwanheim beziehungsweise zwischen Westbahnhof und Schwanheim.

Besonders für Kinder und Familien bietet der Verein Historische Straßenbahn Frankfurt am Main (HSF), der Museumsverein der VGF, das mittlerweile traditionelle (Oster-) Programm: Auf dem Außengelände des Verkehrsmuseums sind zwischen den historischen Bahnen Ostereier und Schokolade versteckt, die darauf warten, von den kleinen Besuchern gefunden zu werden. Auch einer der neuen T-Wagen wird Schwanheim seine Aufwartung machen und kann besichtigt werden. Zudem begibt sich der Museumsshop-on-Tour auf den Weg nach Schwanheim und bietet dort sein Angebot an. Nach etwa einer Stunde Aufenthalt geht die Fahrt zurück zur Einstiegshaltestelle.
 
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig, ein Fahrschein für Hin- und Rückfahrt kann in den Zügen gelöst werden: Teilnehmer ab 15 Jahren zahlen sechs, Kinder zwischen 4 und 14 Jahren drei Euro, Kinder bis 4 Jahre fahren kostenlos, Familien (zwei Erwachsene und zwei Kinder) 15 Euro.
 
Die Anmeldung wird ab Samstag, dem 1. April 2023, auf der Website des Museumsvereins hsf-ffm.de freigeschaltet. Dort finden sich alle weiteren Infos, die Routen der Express-Bahnen und ihre Abfahrtszeiten.

Verfolgungsfahrt mit Festnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (05. März 2023) kam es auf der Rheinlandstraße zu einer Verfolgungsfahrt eines mit drei Personen besetzten Kleinkraftrades. Zwei der drei Personen konnten im Bereich „An der Herrenwiese“ festgenommen werden.

Gegen 00:30 Uhr fiel einer Funkstreife auf der Rheinlandstraße in Fahrtrichtung Alt-Schwanheim ein mit drei Personen besetztes Kleinkraftrad auf. Aufgrund dessen sollte der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.

Auf die Anhaltesignale der Polizei reagierte der Fahrzeugführer nicht und flüchtete auf der Straße „Alt – Schwanheim“ über den „Ferdinand-Dirichs-Weg“ bis zum „Harthweg“. In Höhe des Hauses „Harthweg 52“ geriet der Motorroller aufgrund des verengten Gehweges ins Schleudern. Dabei stürzten die beiden Mitfahrer (18 und 19 Jahre) zu Boden und verletzten sich leicht. Der Fahrzeugführer setzte seine Flucht jedoch unbeirrt fort. Auch die Mitfahrer versuchten daraufhin, zu Fuß weiter zu flüchten, was durch das rasche Eingreifen der Beamten verhindert werden konnte.

Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Roller in der Straße „An der Herrenwiese“ festgestellt werden. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug seit dem 14. März 2022 zur Fahndung ausgeschrieben war.

Die beiden festgenommenen männlichen Tatverdächtigen wurden zunächst zu einer Polizeidienststelle gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten beide wieder auf freien Fuß.

Die Fahndung nach dem Flüchtigen verlief bislang negativ. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mercedes Sprinter ausgeraubt

Am Dienstag, dem 29. November 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu einem Diebstahl aus einem abgestellten Mercedes Sprinter. Hoher Sachschaden entstand.

Das Fahrzeug einer Kanalreinigungsfirma stand im Bereich der Geisenheimer Straße, als Unbekannte sich zwischen 14:15 und 20:15 Uhr Zugang zum Innenraum verschafften und hochwertige Werkzeuge daraus entwendeten. Das gestohlene Gut hat einen Wert von etwa 30.000 Euro. Die Täter konnten unerkannt flüchten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Straßenraub in der Geisenheimer Straße

Symbolbild "Blaulicht"

In der Nacht auf den Donnerstag, den 17. November 2022, kam es in Schwanheim zu einem Straßenraub, bei dem ein 47-jähriger Mann einer 18-Jährigen gewaltsam das Mobiltelefon entwendete. Mehrere Passanten zeigten Zivilcourage und hielten den Täter fest.

Die 18-jährige Geschädigte und der 47-jährige Beschuldigte befanden sich zunächst in einem Bus der Linie 51. Bereits im Bus sprach der Mann die junge Frau an, die ihm jedoch signalisierte, an keinem Gespräch interessiert zu sein.

Als der Bus gegen 00:45 Uhr in der Geisenheimer Straße an der Haltestelle Kelsterbach Weg anhielt und die Geschädigte ausstieg, folgte ihr der Beschuldigte. Hierbei kam ihr der 47-Jährige so nahe, dass die 18-Jährige sich umdrehte. Plötzlich schlug ihr der Mann mit der Faust ins Gesicht, sodass die Geschädigte zu Boden fiel. Nach dem Sturz entriss ihr der 47-Jährige ihr Mobiltelefon, das sie in der Hand hielt, und flüchtete mit diesem in westliche Richtung. Die Geschädigte rief nun lautstark um Hilfe, sodass mehrere Passanten auf die Situation aufmerksam wurden und den Räuber festhielten.

Eine alarmierte Polizeistreife nahm den Mann fest und verbrachte ihn für die weiteren Maßnahmen auf die Polizeiwache. Gegen den 47-Jährigen wurde aufgrund des Straßenraubes ein Strafverfahren eingeleitet. Die Geschädigte war bei dem Vorfall leicht verletzt worden. (Quelle:Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Aus der Ferne betrachtet

Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst
Die Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst lugt hier durch den Uferbewuchs am Schwanheimer Ufer. Links erkennt man die Fähre, mit der man dieses Kleinod aus dem Mittelalter – außer Mittwochs natürlich – rasch erreichen kann.

Ferne ist relativ. Sie wird anders empfunden, wenn man eine Strecke zu Fuß überwindet als wenn man ein Fahrrad oder gar ein Kraftfahrzeug nutzt. Auch das Alter des Betrachters kann Ferne stark in die Nähe rücken lassen.

Das Schwanheimer Ufer ist von Frankfurt am Main Höchst aus, die eigenen Füße und die Fähre nutzend, schnell erreicht. Dort lockt derzeit ein Eisstand und immer ein Blick auf die alte Stadtmauer von Höchst. Störend ist dabei nur das vor der Mauer abgestellte Blech. Weitsichtige Menschen haben deshalb einmal wichtig werdende Gebäude wie die Justinuskirche recht hoch angeordnet, damit sie nicht von Personenkraftwagen und Transportern verdeckt werden können.

Schwanheim: Raubüberfall auf Tankstelle

Symbolbild "Blaulicht"

Mittwochabend, den 12. Mai 2021, betrat gegen 20:45 Uhr ein bisher unbekannter Täter den Verkaufsraum der Tankstelle in der Rheinlandstraße in Frankfurt am Main Schwanheim und bedrohte die Angestellten mit einer Pistole. Er forderte Bargeld, welches in einen schwarzen Turnbeutel verstaut wurde. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß über den Ferdinand-Dirichs-Weg.

Der Täter wird als klein und schmal beschrieben. Er soll eine junge Stimme gehabt haben. Er trug einen schwarzen Motorradhelm mit Sturmhaube darunter, dunkle Oberbekleidung, schwarze Handschuhe und besagte schwarze Pistole. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienststelle. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Frankfurter Stadtansichten (50)

Der Main von der Leunabrücke aus gesehen, rechts das Schwanheimer Ufer, links das Höchster Ufer. Um etwas mehr vom Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu sehen, müsste man sich ein paar hundert Meter flussaufwärts begeben. Das Höchster Ufer bietet da deutlich mehr. Ein Industriedenkmal, ein Schlosssturm, eine sehr alte Kirche und ein Palast sind dort zu entdecken. Nur ein weißes Restaurantschiff bietet es nicht.