Schlagwort-Archive: Frankfurt am Main

Wolf im Frankfurter Stadtwald [Update]

Am 28. Januar 2020 kam es gegen 08:45 Uhr auf der stadteinwärts führenden Fahrspur der Babenhäuser Landstraße in Frankfurt am Main zu einem Unfall zwischen einer 47-jährigen Autofahrerin und einem die Fahrbahn kreuzenden Tier. Das Tier wurde dabei getötet, die Frau blieb unverletzt, ihr Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.

Bestimmte Merkmale des Tieres ließen bei der Polizei und einem hinzu gerufenen Jagdpächter den Verdacht aufkommen, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt. Deshalb wird das für Wolfsmonitoring in Hessen zuständige Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden, die weitere Bearbeitung des Falls übernehmen.

Um sicher zu bestimmen, welcher Art das Tier ist, soll eine gentechnische Untersuchung beim Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik für Gewissheit sorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

[Update] Zwischenzeitlich hat das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie bestätigt, dass es sich bei dem am Dienstag angefahrenen und tötlich verletzten Tier um einen Wolf handelte. Die gentechnische Untersuchung steht allerdings noch aus.

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Unterliederbach

Am Freitag, dem 24. Januar 2020 findet ab 19:00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Unterliederbach statt. In diesem Jahr soll der alte Vorstand verabschiedet und ein neuer gewählt werden. An dieser Stelle sei schon mal allen Mitgliedern des scheidenden Vorstands für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren gedankt.

Die Veranstaltung findet im Lokal „Zur alten Scheune“ in der Wartburgstraße in Frankfurt am Main Unterliederbach statt.

Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Unterliederbach 1951 e.V.

Zu seiner Jahreshauptversammlung trifft sich am Montag, dem 27. Januar 2020 um 19:30 Uhr der Vereinsring Unterliederbach 1951 e.V. im Vereinsheim des VfB Unterliederbach in der Hans-Böckler-Straße 6. Neben den üblichen Regularien wird auch die anstehende 200 Jahrfeier der Königsteiner Straße Thema sein. So werden die beiden Beiträge aus Unterliederbach, die in die Festschrift aufgenommen wurden, kurz vorgestellt werden. Dies sind einmal ein geschichtlicher Abriss von Heinz Alexander und ein Blick in die Zukunft der Straße von Hubert Schmitt.

Toter im Liederbach

Symbolbild "Blaulicht"

Am Dienstagmittag war einer Frau eine leblose Person im Liederbach nahe der Ecke Adolf-Häuser-Straße / Liederbacher Straße im Frankfurter Stadtteil Höchst aufgefallen, die daraufhin die Einsatzkräfte verständigte. Wie bisher ermittelt wurde, handelte es sich um einen 43-jährigen wohnsitzlosen Mann aus Litauen. Nicht ermittelt werden konnte, wie der Mann zu Tode kam und wie er in das Gewässer gelangte.

Die Polizei bittet deshalb darum, dass sich Personen, denen in dieser Gegend am Dienstag, dem 21. Januar 2020, etwas aufgefallen ist, dieses unter der Telefonnummer 069-75551199 oder der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Fünf verletzte bei Zugunfall im Frankfurter Hauptbahnhof

Fünf Verletzte gab es heute Morgen gegen 06:45 Uhr, als der in den Bahnhof einfahrende Regionalexpress 30 aus Kassel nicht rechtzeitig stoppte und mit geringer Geschwindigkeit auf den Prellbock prallte. Durch den unerwarteten Ruck kamen Fahrgäste zu Fall. Drei der verletzten Personen konnten ambulant vor Ort versorgt werden, zwei mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Ob an dem Unfall menschliches oder technisches Versagen Schuld war, ist noch nicht geklärt. An Lok und Prellbock gab es keine sichtbaren Schäden.

Oberlandesgericht: Verkehrsüberwachung durch Leiharbeitskräfte rechtswidrig

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat jetzt in einer Grundsatzentscheidung festgestellt, dass die Verkehrsüberwachung durch Leiharbeitskräfte rechtswidrig sei. Dies gilt sowohl für den fließenden als auch den ruhenden Verkehr. Entsprechende Urteile sind in der Vergangenheit schon in Bezugnahme auf Geschwindigkeitsüberwachungen – sogenannte Blitzer – durch private Dienstleister ergangen.

Im zugrunde liegenden Fall ging es um eine Ordnungswidrigkeit, die im Jahr 2017 begangen worden war. Ein Mann hatte sich gegen das Verwarngeld von 15 Euro gewehrt, welches er für Falschparken im eingeschränkten Halteverbot zahlen sollte. Bezeugt hatte dies vor dem Amtsgericht ein als Frankfurter „Stadtpolizist“ bestellter Mitarbeiter einer privaten Firma. Dieser hatte in Uniform kontrolliert.

Das OLG stellte nun fest, dass durch die Uniform Rechtsstaatlichkeit vorgetäuscht worden sei, um Bürgern und Gerichten polizeiliches Handeln zu vermitteln. Der Begriff „Stadtpolizei“ wurde in diesem Fall als irreführend bezeichnet.

Das Gewaltmonopol des Staates umfasst die gesamte Verkehrsüberwachung. Diese Aufgaben können daher nicht durch Leiharbeitskräfte übernommen werden, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG, Beschl. v. 03.01.2020, Az. 2 Ss-Owi 963/18).

Unterliederbacher Ansichten (63)

Skurril und knorrig, Emil-Siering-Park in Frankfurt am Main Unterliederbach

Manchmal lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen im Emil-Siering-Park in Frankfurt am Main Unterliederbach. Holz ist doch langweilig, mag so manch einer denken. Aber skurril und knorrig geht es in dem kleinen Park im Osten des Stadtteils häufig zu. Dabei hat er erst seit kurzem seinen Namen, war aber schon vorher für manch einen ein Geheimtipp.

Mit einem Klick auf die Bilder geht es zu einer größeren Ansicht.

Mülltonnen in Flammen

Am Morgen des 19. Januar 2020 standen gegen 03:25 Uhr zwei Mülltonnen im Julius-Leber-Weg in Frankfurt am Main Sossenheim in Flammen. Die Mülltonnen standen nahe eines Mehrfamilienhauses und waren mit Altpapier gefüllt. Das Feuer hatte bereits auf die Hausfassade übergegriffen, konnte aber von der von Anwohnern alarmierten Feuerwehr rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, das Mehrfamilenhaus war anschließend noch bewohnbar.

Der Sachschaden beträgt nach ersten Einschätzungen mehrere zehntausend Euro. Da die Polizei von Vorsatz ausgeht und entsprechend ermittelt, nimmt sie sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 069 – 755 11700 entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizei warnt erneut vor Trickdieben

Nachdem im gesamten Stadtgebiet von Frankfurt am Main am 13. und 14. Januar 2020 mehrere Seniorinnen und Senioren Opfer von Trickdieben geworden sind, warnt die Polizei noch einmal eindringlich davor, Personen, die unangekündigt vor der Wohnungstür stehen, in die Wohnung zu lassen. In allen Fällen, die an den beiden Tagen bekannt geworden sind, hatten der oder die Trickbetrüger vorgegeben Handwerker zu sein.

Die Polizei ruft vor allem dazu auf, dass jüngere Verwandte mit den Senioren in der Familie über die Thematik sprechen und sie auf die Gefahren aufmerksam machen. Für ältere Menschen verpuffen Warnungen über das Internet häufig, da sie dieses nicht als Informationsquelle nutzen.

Zudem wird geraten, die Polizei anzurufen, wenn unangekündigter „Besuch“ vor der Tür steht und Gerätschaften in der Wohnung überprüfen will. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Paket-Raub in Zeilsheim

Symbolbild "Blaulicht"

Am 13, Januar 2020 kam es gegen 13:10 Uhr in Frankfurt am Main Zeilsheim, Pfortengartenweg, zu einem Paket-Raub. Der Mitarbeiter eines Paketdienstes wurde von zwei Männern mit Pfefferspray attackiert und ein Paket, welches er gerade anliefern wollte, wurde ihm entrissen. Die Täter flüchteten anschließend in südliche Richtung.

Das geraubte Paket mit unbekanntem Inhalt soll einen Wert von mehreren tausend Euro haben.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Männlich, etwa 185 cm groß, ca. 16-20 Jahre alt, dunkler Teint, südafrikanisches Erscheinungsbild. Bekleidet mit schwarzer Wollmütze, schwarzer Jacke und schwarzer Hose.

2. Täter: Männlich, etwa 170 cm groß, ca. 16-20 Jahre alt, heller Teint, westeuropäisches Erscheinungsbild, klein und schmächtig. Bekleidet mit schwarzer Jacke und dunkelblauer Jeans, führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

Die Polizei sucht Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtige Personen gesehen haben und / oder Angaben zur Tat machen können. Diese werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-11700 in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)