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Eintracht Frankfurt: Versöhnlicher Hinrundenabschluss in der Commerzbank-Arena

Am letzten Spieltag der Bundesligahinrunde der Saison 2015/16 gewann Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen mit 2:1. In einer umkämpften Partie hatte Claudio Pizarro die Bremer zunächst in Führung gebracht (29. Spielminute). Aber schon zwei Minuten später gelang Alexander Meier per Kopf der Ausgleich. Zur Halbzeit stand es 1:1. Die zweite Halbzeit begann mit dem Siegtreffer. Stefan Aigner erzielte ihn in der 48. Spielminute auf Vorlage von Haris Seferovic. Letzterer vergab im Anschluss noch drei hundertprozentige Chancen, als die Werderaner, in der Absicht doch noch zumindest den Ausgleich zu erzielen, hinten aufmachten.

Dem Kollegen Heiko Wedel, ex-Trainer und Fußballexperte, wird das Ergebnis recht sein, hatte er es im Vorfeld doch vorausgesagt.

Eintracht Frankfurt: Nichts passiert!

Nichts ungewöhnliches ist gegen Borussia Dortmund passiert. Wie vor zwei Jahren liegt Eintracht Frankfurt am Ende des 16. Spieltages mit 14 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Damals betrug der Abstand zum Relegationsplatz allerdings drei Punkte, heute sind es zwei Tore in der Tordifferenz.

Das heutige Spiel der Frankfurter war nicht gut, aber ordentlich. Ein schneller Abwurf von Lukas Hradecky, schnelles Schalten von Haris Seferovic und ein Schuss von Alexander Meier sorgten für die frühe Führung in der 7. Spielminute. Es dauerte bis zur 24. Minute, bis die Dortmunder ausgleichen konnten. Die Borussen waren der Eintracht zwar weit überlegen, aber letztlich hielten eine verbesserte Abwehr und der gewohnt sichere Lukas Hradecky bis zur Pause das Unentschieden. Daran änderte auch ein Elfmeter gegen die Eintracht in der 44. Minute nichts.

Die gleichzeitige Herausstellung von Slobodan Medojevic (gelb/rot) sollte Eintracht Frankfurt allerdings entscheidend schwächen. Trainer Armin Veh reagierte und brachte mit Timothy Chandler zu Beginn der zweiten Halbzeit eine weitere Defensivkraft für Stefan Aigner. Borussia Dortmund rannte weiter an. Ein Doppelschlag in der 57. und 61. Minute brachte dann die Entscheidung. Das Tor zum 4:1 in der 86. Minute durch Ramos hätte wegen Abseitsstellung nicht zählen dürfen. Insgesamt ist Eintracht Frankfurt mit dem Ergebnis allerdings gut weggekommen. Borussia Dortmund hat eine Unzahl von Chancen leichtfertig vergeben. Gleichzeitig waren die Angriffsbemühungen der Frankfurter abgesehen von der Szene, die zum Tor führte, recht harmlos. In der 85. Minute durfte übrigens Nico Rinderknecht sein Bundesligadebüt geben.

VfB Unterliederbach: Zu Hause tut man sich schwer

Reichlich schwer tut sich die erste Mannschaft des VfB Unterliederbach ausgerechnet auf dem Platz an der Hans-Böckler-Straße. Auch am 20. Spieltag dauerte es lange, bis die Mannschaft zu einem Torerfolg kam. In der 81. Minute schloss Jackie Lee Reljic zur 1:0-Führung gegen den FC 1934 Bierstadt ab. Den Gästen gelang in der Nachspielzeit der Ausgleichstreffer. Der VfB Unterliederbach kletterte mit diesem Punktgewinn auf Platz Fünf in der Gruppenliga Wiesbaden.

Erfreuliches gab es bereits zur Mittagszeit zu vermelden: Der VfB Unterliederbach II besiegte den Tabellendritten FC Schloßborn mit 1:0. Den Treffer des Tages erzielte in der Nachspielzeit Daniel Deppisch. Damit gab der VfB Unterliederbach II auch die Rote Laterne in der Kreisliga B Maintaunus wieder ab.

Champions League: Die deutschen Mannschaften (2)

Für Bayern München war schon vor dem Spiel am gestrigen Abend gegen Dinamo Zagreb alles klar. Der deutsche Meister hatte den Gruppensieg sicher. So bekamen einige Spieler, die sonst auf der Bank sitzen, eine Möglichkeit sich international zu bewähren. Sebastian Rode, einst bei Eintracht Frankfurt spielend, bewährte sich als Vorlagengeber. Durch zwei Tore von Robert Lewandowski gewannen die Münchner in Zagreb.

Bayer Leverkusen dagegen verlässt die Champions League in Richtung Europa League. Zu viele Torchancen wurden gegen den FC Barcelona leichtfertig vergeben. Das 1:1 zu Hause reichte damit nur zum dritten Platz in der Gruppe.

Champions League: Die deutschen Mannschaften (1)

Letzter Spieltag in der Gruppenphase der Champions League, in den Dienstagspielen waren der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach gefordert. Beide spielten gegen Vereine aus Manchester, England.

Der VfL Wolfsburg hatte Manchester United zu Gast. Der VfL geriet früh in Rückstand, konnte aber umgehend durch Naldo ausgleichen und noch vor dem Pausenpfiff den Führungstreffer erzielen. Manchester kam gegen Ende des Spiels durch ein Eigentor der Wolfsburger noch einmal heran, aber wieder war es Naldo, der umgehend einen Treffer erzielte und damit den Sieg der Wolfsburger klar machte.

Der VfL Wolfsburg erreicht damit zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Achtelfinale der Champions League. Ex-Eintrachtler Sebastian Jung beobachtete das Spiel von der Ersatzbank aus.

Im zweiten Spiel des Abends mit deutscher Beteiligung verspielte Borussia Mönchengladbach die Chance, in die Europa League einzuziehen. Gegen Manchester City führte auch Gladbach zur Pause mit 2:1. Die Borussen fanden in der zweiten Halbzeit allerdings gar nicht mehr statt und fingen sich zwischen der 80. und der 85. Minute noch drei Treffer. Damit wurde Borussia Mönchengladbach Gruppenletzter.

Real Madrid erreichte den höchsten Sieg des Tages. Dabei gelang Cristiano Ronaldo, der insgesamt vier Treffer zum 8:0 Sieg der Madrilenen beitrug, zu Beginn der zweiten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick.

VfB Unterliederbach: Klarer Sieg in der Ferne

Als Bewohner der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts hat man wenig Grund zur Freude. Die Tröte des Nachbarn, die sonst einen Treffer von Eintracht Frankfurt vermeldet, ist schon lange ruhig. Auch am Samstag blieb sie stumm.

Gute Nachrichten gab es derweilen aus der Gruppenliga Wiesbaden und dem Städtchen Niedernhausen. Dort musste der VfB Unterliederbach beim SV 1913 Niedernhausen antreten. Marius Troll traf zweimal, Jackie Lee Reljic erzielte den dritten Treffer. Und weil Daniel Knapschinski seinen Kasten sauber hielt, fiel die Revanche für das Hinrundenspiel deutlich aus.

So richtig lustlos präsentierte sich der VfB Unterliederbach II. Mit 0:5 ging man beim TuS 1890 Niederjosbach unter. Die rote Laterne der Bezirksliga B Maintaunus ist derzeit fest in Unterliederbacher Hand.

Eintracht Frankfurt: Den 13. Tabellenplatz gehalten

Eintracht Frankfurt konnte im letzten Spiel des fünfzehnten Spieltags der Bundesligasaison 2015/16 den dreizehnten Tabellenplatz halten. Dabei ging der Plan, den Sturm der Darmstädter in Schach zu halten, voll auf. Keiner der Offensivkräfte von Darmstadt 98 gelang ein Tor.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Eintracht mit diesem Ergebnis noch sichere vier Punkte vom Tabellenende entfernt ist. Nach oben betrachtet beträgt der Tabellenabstand zum Tabellennachbarn auch vier Punkte, womit der dreizehnte Tabellenplatz quasi zementiert ist.

Die Mannschaft von Armin Veh hofft nun auf den nächsten Spieltag.  Gegner Borussia Dortmund geht bekanntermaßen mit Torchancen so fahrlässig um, dass aus diesem Spiel mindestens ein Punkt geholt werden soll.

Eintracht Frankfurt verlor mit 0:1. Den Treffer erzielte ein Innenverteidiger. Die Profimannschaft schaffte damit das gleiche Ergebnis wie Tags zuvor die U-19 von Eintracht Frankfurt.

Eintracht Frankfurt: Die Eintracht trifft wieder

Nach drei Pflichtspielen ohne eigenen Torerfolg hat Eintracht Frankfurt heute mal wieder getroffen. Gegner in der heimischen Commerzbank-Arena war Bayer 04 Leverkusen. das die letzten drei Pflichtspiele verloren hatte. Leverkusen war von Beginn an Spiel bestimmend. Schon nach 22 Minuten musste Frankfurts einziger Stürmer, Luc Castaignos, verletzt den Platz verlassen. Er wurde durch Timothy Chandler, einen Verteidiger, ersetzt. Durch Tore von Hernandez (23. u. 39. Minute) ging Bayer 04 Leverkusen in Führung. Der Anschlusstreffer von Slobodan Medojevic kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit nach Freistoßflanke von Marc Stendera weckte dann noch einmal Hoffnung bei den Eintracht-Fans.

Nach der Pause wirkte Eintracht Frankfurt agiler und Bayer 04 Leverkusen weniger souverän. Den nächsten Treffer erzielten trotzdem die Leverkusener (Caihanoglu, 72.). Bis zum Spielende blieb es bei diesem Ergebnis. Eintracht Frankfurt hatte weder die läuferischen noch die spielerischen Mittel, um eine Ergebniskorrektur zu bewirken.

Eintracht Frankfurt steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz der Fußballbundesliga, von dem sie am 13. Spieltag nur noch von SV Darmstadt 98 vertrieben werden kann. Deren Spiel findet erst am morgigen Sonntag statt.

Eintracht Frankfurt: Alles richtig gemacht, Armin!

Halbzeit in der Commerzbank-Arena, Eintracht Frankfurt liegt mit 1:2 zurück. Wir erinnern uns an die vergangenen Tage, Armin Veh hat  alles richtig gemacht. Er gab kleine und große Interviews, das schönste in der Frankfurter Rundschau. Die Fragen schienen vom Verein vorgegeben. Peter Fischer, Vereinspräsident, machte den wahren Verursacher für die Irritationen um die Bundesligamannschaft und seinen Trainer aus, die sozialen Foren im Internet und die bösen Nörgler auf den Kommentarseiten der Medien in und um Frankfurt. Armin Veh macht alles richtig. Schließlich liegt Augsburg beim VfB Stuttgart in Führung.

Auf in die zweite Halbzeit!