Archiv der Kategorie: Frankfurt am Main

Eintracht Frankfurt spielt in der DFB-Pokalrunde 2020/21 gegen Sieger des Bayernpokals

In der DFB-Pokalrunde 2020/21 wurde Eintracht Frankfurt der Sieger des Landespokals von Bayern als erster Gegner zugelost. Die Eintracht wird also beim TSV 1860 München oder bei Viktoria Aschaffenburg antreten müssen. Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal 2020/21 wird zwischen dem 11. und 14. September stattfinden.

Für die neue Saison plant Eintracht Frankfurt übrigens mit etwa 20.000 Zuschauern. Dabei ist nach Vereinsangaben weniger die Sitzanordnung sondern Zu- und Abfahrt mit dem ÖPNV und der Zugang zum Stadion ein Problem. Absprachen mit dem RMV und der Stadt Frankfurt hierzu stehen noch aus. Eintracht Frankfurt hofft auf eine Einigung innerhalb der nächsten vierzehn Tage.

Baustelle auf der Königsteiner Straße

Königsteiner Straße in Frankfurt ab Main Unterliederbach, Straßenbaustelle
Im Jahr 2020 wird der letzte Abschnitt der Königsteiner Straße innerhalb des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach saniert. Dieses Mal sind die Eingriffe in den Verkehr größer als zuvor.

Ferienzeit ist Baustellenzeit, seit Jahren Normalität auf der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach. Die wichtigste durch die Stadtteile Höchst und Unterliederbach führende Hauptverkehrsstraße wird abschnittsweise saniert. Bisher war das immer ein Hindernis, aber die Straße war immer durchlässig. In diesem Jahr wurde aber wegen Leitungsarbeiten im Bereich der Königsteiner Straße, Liebknechtstraße und Peter-Bied-Straße die Königsteiner Straße voll gesperrt.

Eine Vollsperrung bedeutet einen großen Eingriff in den Verkehr, eine schlechte und dazu auch noch schlecht ausgeschilderte Umleitungsregelung ist allerdings ein Ärgernis. Der Verkehr sucht sich deshalb häufig seinen Weg durch nicht dafür geeignete Straßen in reinen Wohngebieten oder für bestimmte Fahrzeuggrößen kaum geeignete Straßen im durch seine einst dörfliche Struktur stark beengten Unterliederbach. Anwohner beklagen sich über beschädigte Fahrzeuge.

Für das Straßenverkehrsamt der Stadt Frankfurt am Main macht es Sinn, die Beschilderung noch einmal zu überarbeiten, schwere LKW sollten die Königsteiner Straße weiträumiger umfahren. Auch die Hinweise im Internet sollten verbessert werden, die Verlagerung von Verkehrshinweisen von der Internet-Präsenz der Stadt Frankfurt auf mainziel.de rückgängig gemacht werden. Es ist ärgerlich, wenn wichtige Verkehrshinweise nur unvollständig oder mit großer Verspätung veröffentlicht werden.

Partyszene: Räumung des Opernplatzes verlief friedlich

Am gestrigen Abend trafen sich weit weniger Menschen am Frankfurter Opernplatz als in den Vorwochen, um dort zu feiern. Die Polizei sprach von einigen hundert Personen. Eine kleine Gruppe demonstrierte gegen „Racial Profiling“, einem Vorwurf, dem sich die Polizei bei Personenkontrollen ausgesetzt sieht. Andererseits hatten die meisten der in der vergangenen Woche auffällig gewordenen und dann festgenommenen Personen einen Migrationshintergrund.

Die Räumung des Opernplatzes ab 24:00 Uhr verlief friedlich, es gab politische Statements der anwesenden Politiker, aber keinen Krawall. Für die Zukunft, ab Mitte August bis Mitte September, strebt man sogenannte „Kultursommernächte“ an, um Feiernden einen offiziellen Rahmen zu geben. Clubbetreiber sollen diese dann coronagerecht durchführen. Ein Konzept ist in Arbeit und muss noch vom Land Hessen genehmigt werden. Die Idee dazu soll von Künstlern an die Stadt herangetragen worden sein.

Gänse im Frankfurter Westen

Kanadagans in Nied (Grill'scher Altarm)

Gänse gibt es viele im Frankfurter Westen. Kein Wunder, hier fließen Main und Nidda und es gibt in der Form von Landwirtschaft und anderen Grünflächen ausreichend Futterplätze. Dieses Exemplar ruhte gerade zwischen Nidda und Grill’schem Altarm im Osten von Frankfurt am Main Nied. Es scheint weit gereist, die Fußberingung weist auf Helgoland hin. Stellt sich nur die Frage, ob der Vogel mal im Urlaub auf Helgoland war oder gerade seinen Urlaub in unseren Gefilden verbringt.

Opernplatz-Randale: Behörden reagieren

Nach den Ausschreitungen am vergangenen Wochenende auf und um den Frankfurter Opernplatz haben die Behörden die Fakten zusammengetragen und reagiert. Von den am Sonntagmorgen festgenommenen Personen kamen zehn aus Frankfurt, der Rest aus der Umgebung, wobei Umgebung bis in die Räume Limburg und Heidelberg zu definieren ist- Die meisten Personen hatten einen Migrationshintergrund, waren sehr jung und waren der Polizei bekannt.

In Zukunft sollen die sogenannten Corona-Partys in einem eingeschränkten Rahmen ablaufen. Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:

  • Veranstaltungen sollen bereits um Mitternacht enden,
  • danach soll ein ab 01:00 Uhr Betretungsverbot für den Opernplatz ausgesprochen werden,
  • die Polizeipräsenz soll erhöht werden,
  • Alkoholkontrollen sollen durchgeführt werden und
  • es soll geprüft werden, ob die rechtliche Möglichkeit besteht, Randalierer von Außerhalb mit einem temporären Aufenthaltsverbot für ganz Frankfurt zu belegen.

Flankierend will die Stadt Frankfurt prüfen, ob man Bar- und Kneipenbesitzern mit großzügigeren Regeln zur Nutzung von Außenbereichen es nicht attraktiver machen kann, ihr Geschäft wieder zu öffnen und damit die Situation zu entzerren. Die FDP hatte ja bereits den Vorschlag gemacht, mehr Flächen für die Feier wütigen bereit zu stellen und diese dann von Gastronomen bewirten zu lassen.

Ausschreitungen auf dem Opernplatz

In den frühen Morgenstunden des 19. Juli 2020 kam es auf dem Opernplatz in Frankfurt am Main zu Ausschreitungen, in deren Verlauf es zu 39 Festnahmen und 5 verletzten Polizeibeamten kam. Ausgangspunkt war eine Party auf dem Opernplatz, an der zeitweise bis zu 3.000 Menschen teilnahmen. Zum Zeitpunkt der Ausschreitungen waren noch 500 bis 800 Feiernde vor Ort.

Die Veranstaltung, die Samstagabend begonnen hatte, verlief zunächst friedlich. Gegen 01:00 Uhr nachts gab es Alkohol bedingt erste Gewalttaten unter den Teilnehmern, die das Einschreiten der Polizei nötig machten. Später eskalierte die Situation, Polizeibeamte wurden mit Flaschen beworfen, im Umfeld des Opernplatzes kam es zu Sachbeschädigungen.

Heute wollen Politik und Polizei beraten, wie man Situationen wie am vergangenen Wochenende in Zukunft vermeidet. Feiern wie am Opernplatz finden an den Wochenenden an mehreren Stellen im Stadtgebiet statt. Ein meist junges Publikum sucht dabei Ersatz für die wegen der Corona-Krise geschlossenen Clubs. Corona-Regeln werden meist nicht eingehalten. Die Feiernden hinterlassen große Mengen Müll.

Unterliederbacher Ansichten (68)

Leuchte, Zweiraumcafé

Diese Ansicht mag vielen Unterliederbacherinnen und Unterliederbachern seltsam anmuten, aber das Objekt ist in der Königsteiner Straße zu finden. Nicht vom Auto aus und auch nicht vom Fahrrad, denn dann wird man zu schnell daran vorbei huschen. Auch ist die Umgebung der Leuchte / der Leuchten viel heller als hier dargestellt.

Wie grausam hell und blau stichig war das Licht von LED-Leuchten, als diese Technologie noch neu war? Man konnte damit Energie sparen, mehr noch als mit der ersten Generation von Energiesparlampen, aber schön war anders. Heute kann man mit der LED-Technik das Aussehen einer Glühwendel nachahmen. Eine, nein, diese Auswahl findet sich im Zweiraumcafé.