Archiv der Kategorie: Frankfurt am Main

Bundesweiter Warntag am 11. September 2025

Am Donnerstag, dem 11. September, findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung über das Warnsystem MoWaS verschickt. Diese erreicht unter anderem Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Cell Broadcast sowie digitale Infotafeln. In Frankfurt werden zusätzlich die Sirenen in den Industrieparks Höchst und Fechenheim ausgelöst. Gegen 11:45 Uhr folgt dann die Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die Fachplanung wurde Ende 2024 vergeben und läuft aktuell. Bis Anfang 2026 soll sie abgeschlossen sein. Geplant sind etwa 150 Sirenen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Bis zur kompletten Fertigstellung – je nach Marktlage und verfügbaren Fachfirmen – kann der Aufbau aller Standorte rund fünf Jahre dauern. Im Zuge der Planungen sind mittlerweile knapp 100 mögliche Standorte gesichtet und begangen worden. Die Auswahl der Orte erfolgt nach der bestmöglichen Schallausbreitung. Für den Bau und die Errichtung der Anlagen beginnt nun die Vorbereitung der Ausschreibung. Nach der Vergabe des Auftrages soll zeitnah mit den ersten Standorten begonnen werden.

Hinweise für Bürgerinnen und Bürger

Der Warntag soll auf der einen Seite die Warninfrastruktur testen, auf der anderen Seite aber auch zur eigenen Notfallvorsorge anregen: – Empfohlen wird die WarnApp NINA, die verschiedene Warnungen unterscheiden kann. Wichtig: App einrichten und bei Bedarf Angehörigen oder Nachbarn helfen. – Cell Broadcast erreicht viele Smartphones automatisch. Voraussetzung: aktuelles Betriebssystem, eingeschaltetes Gerät und aktivierte Warnmeldungen. – Warnungen enthalten in der Regel Hinweise, sich weiter über Radio oder offizielle Kanäle zu informieren. Gut vorbereitet sein heißt auch: sicherstellen, dass Warnungen ankommen und man im Ernstfall weiß, wie man reagieren soll. Mehr Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Frankfurt am Main Höchst: BiKuZ feiert 50-stes

Es ist ein ganz besonderer Ort in einem ganz besonderen Stadtteil: das Bildungs- und Kulturzentrum Höchst (BiKuZ). Jetzt feiert der markante Bau 50-jähriges Jubiläum – mit einer großen Feier am Freitag, 19. September.

Von 14.30 bis 18.30 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher in und um das BiKuZ, Michael-Stumpf-Straße 2, direkt am Bahnhof Höchst, ein umfangreiches Programm mit Ständen, Acts auf und neben der Bühne sowie Mitmachangeboten für Jung und Alt.

Eine tolle Gelegenheit, das BiKuZ und seine „Bewohner“ kennenzulernen. Neben dem Friedrich-Dessauer-Gymnasium – übrigens das größte Oberstufengymnasium Frankfurts – beherbergt das Gebäude das VHS-Zentrum West, das Bibliothekszentrum Höchst sowie die Saalbau BiKuZ Höchst. Auch die SPIE Efficient Facilities GmbH, die für die Gebäudebetreuung zuständig ist, wird mit einem Stand vor Ort präsent sein.

Eröffnet wird das große Fest von Oberbürgermeister Mike Josef, qua Amt zugleich Dezernent für die westlichen Stadtteile. „Das BiKuZ ist ein Leuchtturm für gute Bildung im Frankfurter Westen“, sagt das Stadtoberhaupt. „Hier wird von Vernetzung nicht nur geredet, hier wird sie gelebt. Dieses Miteinander der einzelnen Akteure gibt dem BiKuZ seine Kraft. Es ist mehr als die Summe seiner Teile – und aus Höchst nicht mehr wegzudenken.“

Neben dem Oberbürgermeister wird auch Bildungsdezernentin Sylvia Weber bei der Eröffnung sprechen und an die Geschichte des BiKuZ erinnern, dessen Grundidee – ein gemeinsames Gebäude für das bisherige Volksbildungsheim und das neue Friedrich-Dessauer-Gymnasiums – anno 1975 nicht unumstritten war. Weber sagt: „In seiner Heterogenität spiegelte das BiKuZ die Bildungsregion um die ehemalige Kreisstadt Höchst wider, die über den Frankfurter Westen hinaus bis in den Main-Taunus-Kreis reicht. Diese Vielfalt als Chance zu begreifen, ist Teil der DNA dieses Bildungs- und Kulturzentrums geworden.“

Auszug aus dem Programm:

  • 14.30 Uhr: Anschneiden der BiKuZ-Geburtstagstorte und Begrüßung durch Mike Josef, Oberbürgermeister und Dezernent der westlichen Stadtteile, sowie Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen
  • 15 Uhr: Hands-on! Robotics-Lab, Zumba für die ganze Familie. Teilnahme ist in Alltagskleidung möglich
  • 15.45 Uhr und 16.30 Uhr: Kleine Zauberschule zum Staunen und Mitmachen!
  • 16.15 Uhr: Bühne mit  Impro-Tanz-Performance
  • 16.30 Uhr: Hula-Hoop-Fitness und KI-Tools ausprobieren
  • 17.15 Uhr: Bastelwerkstatt
  • 17.30 Uhr: VHS-Folkband auf der Bühne

Ganztägig

  • Kinderschminken
  • „50er-Challenge“ anlässlich des 50. BiKuZ-Jubiläums: Pedalostaffel, Hula Hoop, Sackhüpfen, Eierlauf, Tischtennis, Dosenwerfen
  • 50 Jahre FDG! Führungen für Ehemalige der letzten fünf Jahrzehnte
  • Höchster Initiativen und Vereine stellen ihre Arbeit vor
  • Film ab! Historische 16-mm-Projektionen des FilmForums Höchst

Das vollständige Programm findet sich unter vhs.frankfurt.de/50jahrebikuz.

Das Bildungs- und Kulturzentrum Höchst (BiKuZ)

Das Bildungs- und Kulturzentrum (BiKuZ) ersetzte das 1927 errichtete Volksbildungsheim des Bundes für Volksbildung Frankfurt am Main Höchst. Darüber hinaus bot es Platz für das neu gegründete Friedrich-Dessauer-Gymnasium, das die Oberstufen von Leibniz- und Helene-Lange-Schule zusammenführte.

Offiziell eröffnet wurde der Stahlbeton-Skelettbau am 10. Juni 1975. Das Friedrich-Dessauer-Gymnasium hatte jedoch bereits am 4. Februar 1975 den Unterrichtsbetrieb aufgenommen. Nach mehreren Erweiterungen und Renovierungen wurde das ursprüngliche Gebäude 2007 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Dieser wurde 2009 eingeweiht.

Das BiKuZ ist zentral gelegen und nur wenige Meter vom Nordeingang des Bahnhofs Höchst entfernt. Charakteristisches Merkmal des Neubaus ist die verglaste Fassade oberhalb des Eingangsbereichs. Es verbindet symbolisch die verschiedenen dort untergebrachten Institutionen. Neben dem Friedrich-Dessauer-Gymnasiums sind dies die Stadtbücherei Frankfurt mit dem Bibliothekszentrum Höchst und der Schulbibliothek im Friedrich-Dessauer-Gymnasium sowie die Saalbau BiKuZ Höchst mit einem großen für 534 Personen und einem kleinen Veranstaltungssaal für 156 Personen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Start einer Gesprächsreihe zu Klima- und Umweltthemen

„Mich hat besonders gefreut, dass die Gespräche so direkt und konstruktiv waren“, sagte Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez nach dem ersten Bürgerinnen und Bürgergespräch am Samstag, 6. September, in der Insel für Klima und Nachhaltigkeit an der Hauptwache. „Es tut gut, im Dialog zu erfahren, was die Menschen in ihrem Alltag bewegt, welche Ideen sie für mehr Klima- und Umweltschutz haben und wo sie sich selbst gern engagieren möchten. Solche Rückmeldungen sind wichtig für meine Arbeit, denn eine nachhaltige Stadt entsteht nur gemeinsam. Ich danke allen, die vorbeigekommen sind und ihre Anregungen eingebracht haben.“
 
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen der Stadtbegrünung, etwa zusätzliche Bäume oder Entsiegelung, die Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement im Bereich Klima- und Umweltschutz sowie das Thema Ernährung mit besonderem Blick auf die Rettung von Lebensmitteln.

Die Gesprächsreihe wird fortgesetzt: Das nächste Bürgerinnen- und Bürgergespräch findet am Samstag, 18. Oktober, von 11 bis 13 Uhr erneut in der Insel für Klima und Nachhaltigkeit statt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

GA-Lotse: Der digitale Lotse für Gesundheitsämter

Zusammenfassung: GA-Lotse – Die digitale Zukunft der Gesundheitsverwaltung

Hintergrund und Vision

  • Entwicklung: In nur elf Monaten entwickelte ein interdisziplinäres Team (bis zu 120 Personen) unter der Leitung von Bianca Kastl und Tim Lusa die Open-Source-Software GA-Lotse für das Gesundheitsamt Frankfurt am Main.
  • Ziel: Ablösung veralteter, isolierter Softwaresysteme durch eine modulare, datensichere und nutzerfreundliche Plattform.
  • Livegang: Oktober 2024 in Frankfurt, mit geplanter Ausweitung auf andere Behörden in Deutschland.
  • Förderung: Projekt wurde von der EU und dem Land Hessen unterstützt.

Herausforderungen und Lösungsansatz

  • Ausgangslage: Jahrzehntealte, inkompatible Softwaresysteme in Behörden – ineffizient, unsicher und schwer wartbar.
  • Vision: Eine zentrale, offene Plattform mit modularer Architektur, intuitiver Bedienung und höchstem Datenschutz.
  • Besonderheit: Entwicklung mit und für die Nutzer:innen – Mitarbeiter:innen der Gesundheitsämter gestalteten die Software aktiv in Workshops mit.

Schlüsselmerkmale von GA-Lotse

Datensicherheit:

  • Strikte Trennung von Personen- und Falldaten.
  • Nutzung von Zero-Trust-Prinzipien und passwortlosen Anmeldungen (z. B. biometrische Verfahren).
  • Erfüllt Kriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
  • Betrieb in geo-redundanten Rechenzentren.
  • Auszeichnung: InfoSec Impact Award 2025 für Informationssicherheit.

Open Source:

  • Quellcode unter AGPL-3.0 und Apache 2.0 Lizenz auf GitLab verfügbar.
  • Behörden können Module adaptieren oder mitentwickeln.

Nutzerfreundlichkeit:

  • Klare, barrierefreie Benutzeroberfläche – intuitiv bedienbar ohne Schulung.
  • Fokus auf bessere Prozesse, nicht nur Digitalisierung bestehender Abläufe.

Vorteile für Behörden und Bürger:innen

Für Behörden:

  • Zeitersparnis durch digitale Abläufe (z. B. Online-Terminverwaltung, Dokumentenupload).
  • Mehr Kapazitäten für Beratung, Prävention und Forschung.
  • Echtzeit-Gesundheitsdaten für evidenzbasiertes Handeln.

Für Bürger:innen:

  • Indirekter Nutzen durch effizientere Verwaltung (z. B. schnellere Bearbeitung von Anliegen).

Kulturwandel:

  • Förderung von Kooperation, Wissensaustausch und landesweiten Standards.

Aktueller Stand und Ausblick

  • Live-Module: Einschulungsuntersuchungen, HIV/STI-Beratung, Hygiene-Begehungen.
  • Zukunft: Weitere Module geplant, bundesweite Nutzung ausdrücklich erwünscht.
  • Skalierbarkeit: Plattform kann auch in anderen Bereichen (z. B. Feuerwehr, Bürgerdienste) eingesetzt werden.
  • Zitat: „GA-Lotse ist mehr als Software – es ist der Versuch, öffentliche Verwaltung neu zu denken.“ (Dr. Peter Tinnemann, Leiter Gesundheitsamt Frankfurt)

Fazit: GA-Lotse setzt Maßstäbe für digitale Transformation, Datenschutz und Open Source in der öffentlichen Verwaltung – mit dem Anspruch, Verwaltung transparenter, effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten.

Ein Interview mit den Entwicklern der Software findet sich im beigefügten PDF-Dokument.

Download
Interview mit Bianca Kastl und Tim Lusa, den Entwicklern der Verwaltungssoftware „GA-Lotse“

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main, zusammengefasst mit Le Chat Mistral)

Frankfurter Schirn zieht um

Am heutigen Sonntag wird die Frankfurter Schirn von ihrem angestammten Platz am Römer in den Stadtteil Bockenheim umziehen. Dort wird für die Zeit der der energetischen Sanierung des Stammhauses das einstige Gebäude der Dondorf-Druckerei zwischen Gabriel-Riesser-Weg, Sophienstraße und Zeppelin-Allee bezogen werden.

Der Backsteinbau war lange Zeit Sitz des kunstpädagogischen Instituts der Frankfurter Universität, stand danach eine Zeit lang leer und war häufig Ziel von Hausbesetzungen. Die Dondorf-Druckerei war 1873 in Bockenheim erbaut worden, 1890 der Backsteinbau.

Der Umzug wird mit einer Tanzparade gefeiert werden.

Sossenheim: Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Symbolbild Bus, Stable Diffusion, Seed 4
Symbolbild erstellt mit Stable Diffusion

Am gestrigen Freitag (05.September 2025) kam es auf der Kurzmainzer Straße zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Kind.

Der Fahrer des Linienbusses befuhr gegen 17:50 Uhr die Kurmainzer Straße aus Richtung „Am Leisrain“ kommend in Richtung „Alt- Sossenheim“. Das 12-jährige Kind befand sich fußläufig in gleicher Richtung auf dem Gehweg. Plötzlich sei das Kind zwischen zwei geparkte Fahrzeuge getreten und habe unvermittelt die Fahrbahn gequert. Dem Fahrer des Linienbusses sei es nicht mehr möglich gewesen, sein Fahrzeug rechtzeitig abzubremsen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Das Kind fiel zu Boden und verletzte sich schwer. Es wurde kurze Zeit später mit einem Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es bestand keine Lebensgefahr.

Die eingesetzte Polizeistreife fertige eine Unfallanzeige und sperrte den betroffenen Bereich für ca. eine Stunde für den fließenden Verkehr ab. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Geordnetes Vorgehen nach Koalitionsende angestrebt

Oberbürgermeister Mike Josef hat dem Magistrat am Freitag, 5. September, das weitere Vorgehen nach dem Ausstieg der FDP aus der Vierer-Koalition im Römer erläutert. „Im Vordergrund steht für mich, dass die Stadtpolitik handlungsfähig bleibt und so dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger dient“, sagte Josef. Eine Umverteilung von Aufgaben zwischen den Dezernaten, die dem Stadtoberhaupt nach Hessischer Gemeindeordnung (HGO) zusteht, plant der Oberbürgermeister derzeit nicht.

Er habe zur Kenntnis genommen, dass die Fraktionen von SPD, Grünen und Volt weiterhin zusammenarbeiten wollen, sagte Josef. Er erwarte, dass die Dezernentinnen und Dezernenten ihre Vorlagen so vorbereiten, dass diese im Magistrat eine Mehrheit finden, die eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung möglich macht. „Alles andere würde den Eindruck von Uneinigkeit und Chaos erwecken“, sagte Josef. Laut HGO hat der Oberbürgermeister die Pflicht, „für den geregelten Ablauf der Verwaltungsgeschäfte“ zu sorgen.

Alle Dezernentinnen und Dezernenten seien verantwortlich für die in ihrer Zuständigkeit liegenden Themen, betonte Josef. Ein Ziel des gesamten Magistrats müsse es sein, den Haushalt für das Jahr 2026 zu beschließen, hob Josef hervor. Dafür sei es erforderlich, die von den einzelnen Dezernaten gestellten Fragen zeitnah zu beantworten und die wichtigsten Anliegen zu finanzieren. „Eine lang andauernde vorläufige Haushaltsführung muss im Interesse aller vermieden werden, die auf zuverlässige Förderung der Stadt angewiesen sind. Dazu gehören unter anderen unsere Vereine, denen wir sichere finanzielle Rahmenbedingungen für ihre wichtige gesellschaftlichen Aufgaben geben wollen.“

Josef ruft alle Verantwortlichen im Römer auf, auch unter den nach dem Bruch der Koalition schwieriger gewordenen Bedingungen die Kraft zu Mehrheiten und geordnetem Handeln zu finden. Das sei das sicherste Mittel, um das Abdriften von Wählerinnen und Wählern zu den extremen Rändern zu verhindern. „Wir wollen den Frankfurterinnen und Frankfurtern zeigen, dass die Politik nicht um sich selbst kreist, sondern in der Lage ist, die drängenden Aufgaben zu bewältigen.“ (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Auf der A66 bei der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst 71 km/h zu schnell

Die Frankfurter Polizei führte in der Nacht von Mittwoch (3. September 2025) auf Donnerstag (4. September 2025) auf der BAB 66 Kontrollmaßnahmen, vorwiegend unter dem Aspekt der Geschwindigkeit, durch.

Im Zeitraum zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr führten die Beamten Geschwindigkeitsmessungen zwischen der Anschlussstelle Höchst und der Anschlussstelle Eschborn durch. Hier wurden in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach hohe Geschwindigkeitsverstöße gemessen. In diesem Bereich sind 100 km/h erlaubt, im genannten Zeitraum ahndeten die Beamten 11 Geschwindigkeitsverstöße, 6 davon waren mit einem Fahrverbot belegt.

Negativer Spitzenreiter war ein Verkehrsteilnehmer, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 171 km/h um 71 km/h überschritt.

Ein zweiter Verkehrsteilnehmer, der ebenfalls um 53 km/h zu schnell war, stand darüber hinaus augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Nach Abschluss aller strafprozessualer Maßnahmen fertigten die Polizisten hier eine Strafanzeige.

Die Ergebnisse aus der Vergangenheit zeigen, dass gerade dieser Teil der BAB 66 oft für massive Geschwindigkeitsüberschreitungen genutzt wird. Die Frankfurter Polizei wird hier, aber auch im ganzen Stadtgebiet und den entsprechenden Autobahnabschnitten ihre Maßnahmen weiterhin durchführen, um die Stadt auch für Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Spaziergang zu beispielhaften Klimaanpassungsmaßnahmen: Gebäudebegrünung, Verschattung, kühle Orte und mehr

Das Klimareferat lädt für Mittwoch, 17. September, zu einem Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt ein. Lara-Maria Mohr zeigt, mit welchen, auch im Alltag eher unauffälligen, Maßnahmen auf Plätzen und an Gebäuden sich den Folgen des Klimawandels begegnen lässt. Treffpunkt ist die Insel für Klima und Nachhaltigkeit vor der Katharinenkirche, Zeil 129.

Der Spaziergang beginnt um 16 Uhr und dauert etwa 90 Minuten. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es wird um Anmeldung per E-Mail an klimareferat@stadt-frankfurt.de gebeten. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Der Spaziergang ist Teil der Aktionswoche Gebäudegrün und der Woche der Klimaanpassung, die von Montag, 15. bis Freitag, 19. September läuft.