Archiv der Kategorie: Höchst

Innerorts 101 km/h zu schnell

In der Nacht von Montag (4. August 2025) auf Dienstag (5. August 2025) führten Polizeibeamte im Rahmen der „Roadpol Speedweek“ Geschwindigkeitskontrollen in Höchst durch.

Polizeibeamte richteten gestern Abend eine stationäre Geschwindigkeitskontrollstelle im Bereich der Hoechster-Farben-Straße in Fahrtrichtung Sindlingen ein. Gegen 00:10 Uhr befuhr ein hochmotorisierter BMW mit aufheulendem Motor die Kontrollstelle. Durch das Handlasermessgerät des Beamten konnte nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeit von 161 km/h abgelesen und das Fahrzeug einer Kontrolle zugeführt werden. Nach Eröffnung des Tatvorwurfs erfolgte die Beschlagnahme des Führerscheins des 19-jährigen Fahrzeugführers.

Zudem beschlagnahmten die Polizeibeamten sein Mobiltelefon und das Fahrzeug. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens gemäß §315 StGB eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Raub auf Mann mit Rollator – Zeugenaufruf

Bereits am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, raubte ein Unbekannter einen Mann, welcher einen Rollator verwendete, aus und verletzte diesen.

Gegen 17:45 Uhr hielt sich der 58-jährige Geschädigte, der aufgrund einer Erkrankung auf einen Rollator als Gehhilfe angewiesen ist, im Außenbereich des Höchster Klinikums auf.

Nach aktuellen Ermittlungen ging der Geschädigte mit seinem Rollator auf dem Gehweg der Herbesthaler Straße in Richtung Windthorststraße, als ein unbekannter Mann ihm von hinten gegen den Rücken schlug.

Durch den Schlag stürzte der 58-Jährige und zog sich Verletzungen zu. Der Unbekannte nutzte die Hilflosigkeit des Geschädigten aus und raubte dessen mitgeführte Umhängetasche. Danach flüchtete er in Richtung Gotenstraße.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, jugendliches Erscheinungsbild; trug ein grünes kurzes T-Shirt, eine kurze Hose und war in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 55108 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Vor zehn Jahren: Nuwanda ohne Inka

Bei dieser Aufnahme könnte man an die Beatles Revival Band denken, Claus Fischer an der Gitarre und Gilbert Foede am Schlagzeug. Wenn ich jetzt noch verrate, dass auch Oliver Bick auf der Schlossfest-Bühne stand. Am 12. Juli 2015 spielten aber Nuwanda mit Sängerin Inka im veregneten Brüningpark. Und Inka – nicht im Bild – trug natürlich eine rote Blume im Haar.

BiKuZ wird im September 50

Am 19. September 2025 heißt es: Happy Birthday, Bildungs- und Kulturzentrum Höchst. Das BiKuZ, der VHS-Standort im Frankfurter Westen, feiert an diesem Tag sein 50-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit dem Friedrich-Dessauer-Gymnasium, dem Bibliothekszentrum Höchst, der SPIE und der Saalbau GmbH lädt die VHS von 14.30 bis 18.30 Uhr zu einem bunten Programm mit Aktionen und Mitmachangeboten für Menschen jeden Alters. Oberbürgermeister Mike Josef wird die Feierlichkeiten mit einem Grußwort eröffnen.

„Petra Roth hat das BiKuZ einmal als Schmuckstück für ganz Höchst bezeichnet“, sagt VHS-Direktor Danijel Dejanovic. „Ich finde, da sie hat recht. Das BiKuZ ist ein offenes, einladendes Haus. Durch die vielen verschiedenen Player fühlt es sich ein bisschen an wie eine Bildungs-WG. Jede:r tickt ein wenig anders, und gerade deshalb ist das BiKuZ mehr als die Summe seiner Teile. Wir sind gerne hier, und freuen uns darauf, mit Menschen nicht nur aus dem Frankfurter Westen dieses ganz besondere Jubiläum zu feiern.“

Alle Infos zum Programm am 19. September gibt es unter vhs.frankfurt.de/50jahrebikuz. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main“

Stadtführungen zum Höchster Schlossfest

Pünktlich zum Höchster Schlossfest 2025 bietet die Tourismus+Congress GmbH (TCF) zwei öffentliche Stadtführungen durch den traditionsreichen Stadtteil Höchst an. Auf dem geführten Spaziergang entdecken die Teilnehmenden ein Viertel voller Kontraste: liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, das Renaissance-Schloss, die imposante Justinuskirche – die älteste Kirche Frankfurts – sowie ein lebendiges Mainufer mit Frankfurts einziger Fähre.

Die Führungen finden am Samstag, 5. Juli und Samstag, 12. Juli, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Bahnhofs Höchst – gut erreichbar mit dem ÖPNV. Die Führungsgebühr beträgt 18 Euro, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets sind online buchbar oder telefonisch unter 069/247455400. Die Tour findet ab einer Mindesteilnehmerzahl von neun Personen statt. Sollte die Teilnehmerzahl bis drei Tage vor dem Termin nicht erreicht werden, findet die Tour nicht statt. Interessierte erhalten eine schriftliche Benachrichtigung, die Buchung wird storniert, und das Geld wird umgehend rückerstattet.

Eine Buchung ist unter Öffentliche Stadtführungen: Entdecke Frankfurt | #visitfrankfurt möglich. Frankfurt Card-Inhaberinnen und Inhaber erhalten für diesen Rundgang 20 Prozent Ermäßigung auf ihr Ticket. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bürgersprechstunde des Frankfurter Oberbügermeisters Mike Josef in Höchst

Die Verwaltungsstelle Höchst nimmt ab sofort für die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Mike Josef am Donnerstag, dem 21. August 2025, Anmeldungen entgegen. Der Dezernent für die westlichen Stadtteile kommt an diesem Tag in den Gartenpavillon des Bolongaropalastes. Bürgerinnen und Bürger der westlichen Stadtteile haben die Möglichkeit in der Zeit von 13:30 bis 15:30 Uhr ein persönliches Gespräch mit Josef zu führen.

Gesprächswünsche können mit der Angabe von Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und des konkreten Anliegens per E-Mail an verwaltungsstelle.hoechst@stadt-frankfurt.de eingereicht werden. Anmeldungen werden bis Freitag, dem 4. Juli 2025, entgegengenommen. 

16. und 17. Polizeirevier sollen zusammengeführt werden

Die Frankfurter Polizei plant die Zusammenlegung des 16. und 17. Polizeireviers, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Westen zu erhöhen und dadurch insgesamt mehr Polizistinnen und Polizisten „auf der Straße“ einsetzen zu können.

Die beiden Reviere sollen im Laufe dieses Jahres am Standort des 17. Polizeireviers zusammengelegt werden. Damit wird das neue 17. Revier, mit mehr als 150 Beamtinnen und Beamten, das größte und personalstärkste unter den Frankfurter Polizeirevieren darstellen. Dieses neue „Großrevier“ wird zukünftig für die Stadtteile Sossenheim, Unterliederbach, Sindlingen und Zeilsheim (bislang Revier 17) sowie Griesheim und Nied zuständig sein.

Innenminister Roman Poseck begrüßt das neue „Großrevier“ und erklärt: „Mit der Zusammenlegung des 16. und 17. Polizeireviers stellen wir die Polizei im Frankfurter Westen -zukunftsfest auf. Wir erhöhen so die Präsenz der Polizistinnen und Polizisten um 40%. Während dem 16. Polizeirevier bislang im Regelfall zwei Funkstreifen und dem 17. Polizeirevier drei Funkstreifen zur Verfügung standen, kann durch die Zusammenlegung in Zukunft grundsätzlich eine Mindestanzahl von sieben Funkstreifen gewährleistet werden. Mehr Polizei vor Ort steigert die objektive Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl. Durch die zusätzlichen Streifen kann die Reaktionsgeschwindigkeit der Polizei verbessert werden. Zudem erreichen wir mit der Zusammenlegung eine Effizienzsteigerung der Kräfte und sparen Kosten. Insgesamt stärken wir mit dem neuen „Großrevier“ die Sicherheitsarchitektur Frankfurts. Ich habe bereits im Vorfeld der Zusammenlegung mit den politischen Verantwortlichen über die Maßnahme gesprochen und für diese geworben.“

Die Planung sieht vor, dass das innen stark abgenutzte Gebäude, in dem das 16. Polizeirevier aktuell untergebracht ist, aufgegeben wird und die Dienststelle in die Räumlichkeiten des 17. Polizeireviers umzieht. Bei der Liegenschaft des 16. Polizeireviers handelt es sich um ein altes Wohnhaus, welches 1960 erbaut und ein Jahr später durch die Polizei bezogen wurde. Das Gebäude war ursprünglich nicht zu Zwecken der dauerhaften polizeilichen Nutzung vorgesehen und entspricht darüber hinaus nicht mehr den Anforderungen einer modernen und zeitgemäßen Polizeidienststelle, da die erforderlichen Sicherheitsstandards nicht mehr gewährleistet sind.

Den Bürgerinnen und Bürgern stehen durch die Fusion zukünftig im gesamten Revierbereich fünf, statt der bisherigen vier, Schutzfrauen bzw. Schutzmänner vor Ort zur Verfügung, die Sprechstunden anbieten werden. Der gemeinsame Arbeitsplatz ermöglicht eine noch engere Verknüpfung sowie Vereinfachung der gemeinsamen, teils stadtteilübergreifenden Arbeitsabläufe.

Mit dem Ortsbeirat der betroffenen Stadtteile steht die Frankfurter Polizei im Austausch. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Totschlag – Beschuldigte festgenommen

Am gestrigen Donnerstagnachmittag verletzte eine 39-jährige Frau, nach aktuellen Erkenntnissen im Zuge einer Auseinandersetzung, ihren ehemaligen Lebensgefährten mit einem Messer. Polizisten nahmen sie kurz darauf fest.

Die 39-Jährige und ihr 46-jähriger ehemaliger Partner hätten sich gegen 14:15 Uhr in einer Wohnung in der Bolongarostraße getroffen. Nachdem beide Alkohol konsumiert hätten, sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, in Folge derer sie ihn mit einem Messer verletzte.

Im Anschluss lief sie aus der Wohnung, wo sie Polizisten kurz darauf festnahmen, außerdem stellten die Beamten das Messer in der Wohnung sicher.

Die Verletzungen des Geschädigten waren zu keinem Zeitpunkt lebensgefährlich. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)