Der Bundesrat unterstützt mit seinem Beschluss vom Freitag, dem 14. Februar 2025, die Verlängerung der Mietpreisbremse. Auch Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, Kaweh Mansoori, stimmte für die Verlängerung. Im Dezember vorigen Jahres appellierten Oberbürgermeister Mike Josef und der Dezernent für Planen und Wohnen, Marcus Gwechenberger, an die Bundespolitik, das Instrument weiterzuführen. Der Bundestag muss allerdings der Vorlage auch noch zustimmen.
Großbrand in Frankfurt am Main Höchst
Ein Brand war gestern Abend im Frankfurter Stadtteil Höchst gegen 18:30 Uhr im dortigen Woolworth-Geschäft in der Königsteiner Straße ausgebrochen. Nach Auskunft der Feuerwehr stand das Gebäude bei ihrem Eintreffen im Vollbrand. Die Fußgängerzone und ein weiter Bereich um das Gebäude wurden abgesperrt.
Menschen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Allerdings konnten Bewohnerinnen und Bewohner im abgesperrten Viertel nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Für diese waren am Höchster Busbahnhof Busse bereit gestellt
Zur Brandursache und Schadenshöhe war am frühen Mittwochmorgen noch nichts bekannt. Eine Brandwache befand sich zu dieser Zeit allerdings noch vor Ort
Eintracht Frankfurt siegt im Heinspiel
Eintracht Frankfurt empfing am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga den Tabellenletzten Holstein Kiel. Eine klare Sache? Die Eintracht spielte überlegen und ging durch Larrson nach Vorarbeit von Brown in Führung (18. Spielminute). Das 2:0 für die Frankfurter erzielte Tuta (37.). Das Ergebnis zur Halbzeit wäre deutlicher ausgefallen, hätte Etikité nicht einen Handelfmeter verschossen (45.).
In der zweiten Halbzeit dauerte es, bis wieder etwas zählbares auf der Anzeigentafel erschien. Uzun hatte den Fehler eines Kieler Spielers bestraft und zum 3:0 eingeschossen (60.). Dann wurden auch die Kieler noch einmal gefährlich, Porath überwand Trapp mit seinem dritten Abschluss, nachdem er zuvor zweimal am Frankfurter Torhüter gescheitert war, zum 3:1 Endergebnis (73.).
Eintracht Frankfurt festigte seinen dritten Platz in der Bundesliga-Tabelle, während Holstein Kiel auch weiterhin das Tabellenende ziert.
Eintracht blamiert sich in Wolfsburg
15. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, Eintracht Frankfurt spielte beim VfL Wolfsburg. Gleich vorweg, im Spitzenspiel schienen nur die Wolfsburgerinnen Spitze zu sein, die Frankfurterinnen schlossen an die kraftlose Vorstellung in der Verlängerung des DFB-Pokals an.
Früh gingen die Wolfsburgerinnen durch einen Kopfball von Popp in Führung (3. Spielminute), ein Treffer von Beerensteyn sorgte für das frühe 2:0 (8.). Zwei Elfmeter sorgten für den deutlichen Pausenstand, zuerst verwandelte Minge einen von manchen Beobachtern als hart bezeichneten Handelfmeter (28.), dann Lattwein einen Foulelfmeter (45.+1). Für den Pausenstand von 5:0 sorgte dann Wolter mit einem Eigentor (45.+7).
Nach wechselhaftem Beginn in der zweiten Halbzeit machten die Wolfsburgerinnen durch Endemann nach einer Stunde das halbe Dutzend voll (60.). Dann doch noch ein kleines bisschen Ergebniskosmetik, Wamser traf nach Vorlage von Prasnikar (85.). Ja, und Freigang, sonst eine sichere Elfmeterschützin, schoss vom Punkt zu schwach, so dass Borbe parieren konnte (87.).
Die Frauen von Eintracht Frankfurt schlossen eine schwache Woche schwach ab und belegen jetzt den zweiten Platz in der Tabelle, gefolgt vom Punkt gleichen VfL Wolfsburg. Die Ergebnisse zu den anderen Spitzenmannschaften – Bayern München und VfL Wolfsburg waren zu deutlich.
15. Februar 2025: Verkehrsbeeinträchtigungen durch Großdemonstration
Die Versammlungsbehörde des Ordnungsamtes informiert über eine große Kundgebung, die am Samstag, dem 15. Februar, von 11 bis 15 Uhr auf dem Römerberg und dem Paulsplatz stattfinden wird. Der Verein CSD Frankfurt hat die Versammlung mit dem Titel „Wähl Liebe“ angemeldet. Da sich mehr als 70 Organisationen der Kundgebung angeschlossen haben rechnet die Versammlungsbehörde mit zirka 20.000 bis 25.000 Teilnehmenden.
Es ist daher von Verkehrsbehinderungen in der gesamten Innenstadt auszugehen, insbesondere für die Berliner Straße, die Braubachstraße und den Mainkai. Das betrifft auch die öffentlichen Verkehrsmittel, da gegebenenfalls die Straßenbahnhaltestelle in der Braubachstraße nicht zu erreichen sein wird und die U-Bahn an der Haltstelle Dom-Römer nicht mehr halten wird.
Saft- und kraftlos in der Verlängerung
Im DFB-Viertelfinale der Frauen standen sich heute Abend Bayern München und Eintracht Frankfurt gegenüber. Zu Beginn waren die Münchnerinnen aktiver und es dauerte, bis die Eintracht das Spiel ausgeglichener gestalten konnte. Beide Mannschaften spielten aus einer stabilen Defensive heraus. Problem waren allerdings die vielen Fehler, die sich beide Angriffsreihen leisteten.
Das 0:0 zur Pause war leistungsgerecht. Die zweite Spielhälfte begann mit einer Großchance für Bayern München, Harder hatte den Ball unfreiwillig von Aehling vorgelegt bekommen. Johannnes wehrte ab. Viel später dann ein scharfer Pass von Freigang, den Reuteler verpasste und der von Simon ins eigene Tor prallte (79. Spielminute, Eigentor). Dann in der Schlussphase erzielt Damnjanovic auf Flanke von Bühl den Ausgleich (90.).
Die Verlängerung beginnt mit einem Paukenschlag der Münchnerinnen. Viggosdottir trifft nach Vorlage von Tanikawa, die zuvor drei Frankfurterinnen hat aussteigen lassen (93.). Dann das 3:1, Tanikawa erzielte das Tor aus zentraler Position (103.), wobei der Ball die Latte touchierte.
Ein letztes Mal wurden die Seiten gewechselt, und Frankfurts Trainer wechselte noch einmal Personal. Zu spät? Es wird schlimmer für die Frankfurterinnen. Damnjanovic trifft auf Vorlage von Bühl zum 4:1 (109.).
Damit ist für Eintracht Frankfurt mit dem Viertelfinale Endstation im DFB-Pokal der Frauen. Die Kraft der Frankfurterinnen reichte nur für 90 Minuten, zu wenig. Auffallend, den Frankfurterinnen gelang in München kein einziger Treffer!
Internetseite der VGF nicht erreichbar

Aufgrund technischer Schwierigkeiten ist die Homepage der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) vgf-ffm.de seit Dienstagvormittag, dem 11. Februar, nicht erreichbar. Gerade mit Blick auf den für Mittwoch, 12. Februar, angekündigten Warnstreik arbeitet die VGF mit Hochdruck daran, die Seite wieder zur Verfügung zu stellen.
Informationen zum Frankfurter Nahverkehr finden sich auf den Seiten des Rhein-Main-Verkehrsverbunds unter rmv.de. Wie lange die Behebung der technischen Störung dauert, kann die VGF leider nicht absehen.
Um 17:00 Uhr war die Seite noch nicht erreichbar, einzig eine Laufschrift wies auf die baldige Verfügbarkeit der Seite hin.
Update: Seit 9:00 Uhr am 12.02,2025 ist die Homepage der VGF wieder erreichbar.
Fußballsplitter
Beinahe wären die Regionalliga Südwest und Eintracht Frankfurt II in Vergessenheit geraten, aber ein Weckruf erfolgte gerade noch.
Eintracht Frankfurt II
Die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt empfing am vergangenen Samstag im heimischen Ahorn Camp Sportpark in Dreieich den KSV Hessen Kassel zum Kellerduell in der Regionalliga Südwest. Die erste Halbzeit begann mit einer stürmischen Eintracht, es dauerte aber lange, bis sie zu einem Torerfolg kam (35. Spielminute, Gaul Souza). Der Ausgleich folgte schnell (39. Hadzic).
In der zweiten Halbzeit machten es die Frankfurter besser. Vrancic (53.) und Inanoglu (65.) brachten die Eintracht in Front. Der Anschlusstreffer von Najjar in der Nachspielzeit kam zu spät. Mit dem 3:2 Endergebnis tauschten die beiden Mannschaften die Plätze am Tabellenende.
Eintracht Frankfurt gewinnt klar gegen den 1. FFC Turbine Potsdam
Am 14. Spieltag der Google Pixel-Bundesliga empfing Eintracht Frankfurt im Stadion Am Brentanobad die Frauen von Turbine Potsdam. Schon die ersten Minuten zeigten, warum die Frankfurterinnen zu Spielbeginn den zweiten Platz zierten und die Potsdamerinnen vom Tabellenende grüßen.
Und nur wenige Minuten später war die Eintracht in der Live-Tabelle wieder Spitze, Reuteler traf nach Vorlage von Senß zur Führung (3. Spielminute). Acht Minuten später stand es nach Treffern von Freigang (6.) und wieder Reuteler (11.) bereits 3:0 für die Hessinnen. Noch vor der Pause setzte Prasnikar einen weiteren Treffer oben drauf (11.), die Eintracht-Frauen hatten zu diesem Zeitpunkt längst in den Verwaltungsmodus geschaltet.
In der zweiten Halbzeit konnte sich zunächst Potsdams Torhüterin Fischer mehrfach auszeichnen, dann schwächste sich der 1. FFC selbst. Lüscher kassierte nach einer Notbremse die Rote Karte (71.). Für die Eintracht trafen danach Prasnikar (72.), Anyomi (80.), Chiba (83.), wieder Prasnikar (86., Elfmeter) und Sanvig (90. +2) zum 9:0 Endergebnis.
Richtig ernst wird es für die Frankfurterinnen in der kommenden Woche. Am Mittwoch spielen sie im DFB-Pokal bei Bayern München und am kommenden Sonntag ist die Eintracht in der Bundesliga zu Gast beim VfL Wolfsburg.
Eintracht Frankfurt spielt 1:1 in Mönchengladbach
21. Spieltag in der Fußball-Bundesliga, Eintracht Frankfurt musste im Rheinland bei Borussia Mönchengladbach antreten. Ein neuer Spieler, Batshuayi, spielte von Beginn an. In der Anfangsphase sah das Spiel der Franfurter nicht gut aus. Dann belohnte sich die Borussia für das aktivere Spiel, Kleindienst erzielte den Führungstreffer (26. Spielminute). Die Eintracht wachte auf. Etikité verwertete einen Abpraller von der Querlatte zum 1:1 (31.). Larsson war zuvor am Gladbacher Torhüter Nicolas gescheitert, der den Schuss gerade noch an die Querlatte gelenkt hatte. Mit dem Unentschieden wechselten die beiden Mannschaften dann auch die Seiten.
Beide Mannschaften begannen die zweite Spielhälfte verhalten. Dann war auch der erste Einsatz von Batshuayi vorbei, Uzun kam (57.). Auch Frankfurts zweiter Neueinkauf der Winterpause, Wahi, darf noch ein paar Minuten auf den Platz (83.). Bis zum Spielende passiert nichts mehr. Mit dem 1:1 blebt Eintracht Frankfurt auf Rang drei und sieben Punkte hinter Bayer Leverkusen.