Schlagwort-Archiv: Höchst

Bahnhof Frankfurt-Höchst vor etwa zwanzig Jahren

Frankfurt-Höchst, S-Bahn, BR 420, VT2E, 52 4867

Vor zwanzig Jahren sahen die Bahnsteige im Bahnhof Frankfurt am Main Höchst noch etwas anders aus. Auch beim rollenden Material gab es Veränderungen. S-Bahntriebzüge der Baureihe 420 sieht man heute auf den hiesigen Gleisen genauso wenig wie die Dieseltriebzüge des Typs VT2E. Einzig die Dampflokomotive 52 4867 war auch 2024 wieder zwischen Höchst und Königstein unterwegs.

Unfall auf der Hoechster-Farben-Straße

Vergangene Nacht ereignete sich auf der „Hoechster-Farben-Straße“ ein schwerer Verkehrsunfall. Fahrer und Beifahrer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer steht im Verdacht, betrunken gewesen zu sein.

Nach derzeitigen Erkanntnissen verlor ein 34-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er die „Hoechster-Farben-Straße“ aus Richtung Höchst kommend in Richtung Sindlingen befuhr und die Kurve in Höhe der „Schneiderstraße“ erreichte. Hier kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr einen Baum sowie ein Verkehrsschild um, touchierte weitere geparkte Autos, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Durch umherfliegende Trümmerteile wurden weitere in diesem Bereich stehende Autos beschädigt.

Der 34-Jährige sowie sein 36-jähriger Beifahrer mussten leichtverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund des Spurenbildes an der Unfallstelle sowie einem durchgeführten Atemalkoholtest beim Fahrer geht die Polizei von Trunkenheit im Straßenverkehr in Verbindung mit überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus.

Die Polizei leitete ein entsprechendes Strafverfahren ein und ließ eine Blutprobe beim Fahrer entnehmen. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Höchst: Pedelec entrissen

Eine Radtour endete gestern für einen 53-jährigen Mann abrupt „Am Strandbad Höchst“. Zwei ihm unbekannte Männer rissen ihn gewaltsam vom Pedelec und nahmen es an sich. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, die Täter flüchteten.

Gegen 23.20 Uhr befuhr ein 53-jähriger Frankfurter mit seinem Pedelec der Marke „GIANT“ die Straße „Am Strandbad Höchst“. Nach bisherigen Erkenntnissen griffen ihn zwei Männer an, rissen ihn vom Fahrrad, schlugen ihn zu Boden und besprühten ihn mit Pfefferspray. Das genügte den Tätern nicht, sie nahmen sowohl das Pedelec als auch die Umhängetasche mit persönlichen Gegenständen des Frankfurters an sich und flüchteten. Der Geschädigte wurde leicht verletzt und wurde von den später eintreffenden Rettungskräften erst versorgt. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/ 755-11600 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betrugsmasche „Schockanruf“ greift immer wieder

Ein Betrüger-Quartett betrog am Mittwoch, dem 12. Juni 2024, eine 75-jährige Dame um eine hohe Summe an Bargeld und diversen Schmuck mittels eines „Schockanrufs“.

Nach derzeitigen Erkenntnissen erhielt die 75-Jährige gegen 11:20 Uhr bei sich zu Hause in der kleinen Nelkenstraße den ersten Anruf einer bislang unbekannten Frau, die sich als ihre Tochter ausgab. Sie teilte der 75-jährigen Dame mit, dass sie einen Verkehrsunfall gehabt habe und sich bei der Dienststelle der Polizei befände.

Jetzt benötige sie einen hohen Bargeldbetrag, um nicht in Untersuchungshaft zu müssen. Die erfundene Geschichte wurde am Telefon noch durch eine angebliche Anwältin und einen angeblichen Richter glaubhafter gemacht.

Nach einem mehr als zweistündigem Gespräch lotsten die Betrüger die Geschädigte, welche Bargeld in Höhe von ca. 20.000 Euro, sowie diversen Schmuck mit sich führte zur Bushaltestelle „Zuckschwerdtstraße“ in Frankfurt Höchst, wo sie das Geld und den Schmuck an einen angeblichen „Kassierer“ übergab. Dieser entfernte sich sofort nach Übergabe mit der Beute.

Den Betrug bemerkte die Geschädigte erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Täterbeschreibung Geldabholer

Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, blonde Haare mit Pony; trug einen hellblauen Pullover

Zeugen, die sachdienliche Hinweise bezüglich des Täters machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/75552499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Fahrraddiebstahl verhindert

Ein aufmerksamer Frankfurter beobachtete am Abend des 6. Juni 2024 einen Mann, der in der Kasinostraße, Frankfurt am Main Höchst, ein Fahrrad stehlen wollte.

Während der Täter damit beschäftigt war, das Schloss zu knacken, verständigte der 56-jährige Zeuge die Polizei. Eine Flucht nützte dem Täter nichts, denn die sofort entsandte Streife nahm ihn fest.

Der 41-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Nochmal Pfingstmontag – die allerletzte Fahrt

Pfingstmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst, nach dem letzten Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ erreicht noch ein kurzer Zug Gleis 12 in Frankfurt-Höchst, um bald darauf in Richtung Frankfurt am Main zu verschwinden. Der Speisewagen der Mitropa ist Baujahr 1975, also gar nicht so alt, wie es auf dem ersten Blick aussieht.

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Pfingstmontag – letzte Fahrt

Pfingsmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Der letzte Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ wird erwartet, hält kurz an Gleis 12 und setzt die Fahrt nach Frankfurt-Süd fort. Der Zug verschwindet in einer Rauchwolke …

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Junge Einbrecher festgenommen

In der Nacht vom 27. Mai 2024 auf den 28. Mai 2024 nahmen Polizeibeamte zwei Einbrecher fest, die zuvor einige Getränkedosen aus einer Bäckerei geklaut hatten.

Ein Bäckereipächter, in dessen Bäckerei, welche sich in der Zuckschwerdtstraße befindet, es in den letzten Wochen bereits zu mehren Einbrüchen kam, beobachtete am Dienstag gegen 02:10 Uhr, wie die beiden Tatverdächtigen die Glasvitrine seiner Bäckereiauslage überwanden und in den Verkaufsraum kletterten.

Die verständigten Beamten nahmen die 13- und 14-Jährigen fest, während sie gerade dabei waren ca. 150 Getränkedosen in einen mitgeführten Fahrradanhänger zu laden.

Im Anschluss fuhren die Polizisten die beiden in eine Inobhutnahmeeinrichtung nach Frankfurt zurück, aus der sie abgängig waren. Ein Strafverfahren wegen des Einbruchdiebstahls wurde eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

FES baut Wohnungen in Höchst für Mitarbeitende

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) sich entschlossen, Wohnungen für Mitarbeitende zu bauen. Am Freitag, dem 24. Mai 2024, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Klima- und Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und FES-Geschäftsführer Dirk Remmert in Höchst zum Spatenstich zusammengekommen.

Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof Frankfurt-Höchst Zwischen dem Gleisfeld und dem Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES in Höchst an der Adolf-Haeuser-Straße das 2584 Quadratmeter große Grundstück erworben.

Auf der ehemals brach liegenden Fläche werden drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten entstehen. Im Erdgeschoss wird es unter anderem Abstellplätze für PKW und Fahrräder sowie Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. Das begehbare Flachdach des Erdgeschosses soll intensiv begrünt werden. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen.

Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern, insgesamt entstehen rund 3400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und zwölf Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 80 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeitenden der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt. (Mit Material der Stadt Frankfurt am Main)

Einfahrt nach Frankfurt-Höchst

Pfingsten ist vorbei, ein kleiner Rückblick wird in den nächsten Tagen auf dieser Seite noch erscheinen. Am dunstigen Pfingsmontagmorgen ist hier der kurze Zug bestehend aus Güterzugdampflokomotive 52 4867, drei D-Zugwagen, einem Postwagen und Diesellokomotive 218 191-5 kurz vor Einfahrt am Bahnsteig 13 in Frankfurt-Höchst zu sehen. Beide Lokomotiven sind historisch, obwohl sie verschiedenen Lokomotivgenerationen angehören.