Der Neubau des Klinikum Höchst verzögert sich weiter. Das Projekt, welches ursprünglich im Herbst 2019 abgeschlossen sein sollte, wird erst Ende 2021 abgeschlossen sein. Der Generalunternehmer, welcher für die Baudurchführung verantwortlich zeichnet, hat den 31. Dezember 2021 als neuen Fertigstellungstermin genannt. Als Grund für die erneute Verzögerung wird die Corona-Pandemie angegeben.
Vorzeigeprojekt nicht zum Vorzeigen
Der Neubau entsteht als Ersatz für das in die Jahre gekommene Bettenhochhaus, welches zwar weit sichtbar – es dient vielen Höchstern und Unterliederbachern als Fixpunkt, um zu zeigen, wo sie wohnen -, aber technisch veraltet ist. Der Neubau dagegen sollte das erste Krankenhaus in Passivhausbauweise in Europa werden. Schon seit dem Jahr 2018 wurden internationale Besuchergruppen durch den Rohbau geführt. Das Vorzeigeprojekt mutet derzeit nur peinlich an.
Auf den S-Bahn-Linien S1 und S2 kommt es weiterhin zu Verspätungen, die voraussichtlich auch noch bis zum Wochenende anhalten werden. Grund ist die durch den tödlichen Verkehrsunfall am vergangenen Donnerstag an einem Bahnübergang in Frankfurt-Nied bedingte Sperrung der normalerweise von Regionalbahnen befahrenen Strecke (Taunus-Eisenbahn) zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt am Main Hauptbahnhof.
Die Regionalbahnen verschiedener Linien werden deshalb über die S-Bahn-Strecke über Nied und Griesheim umgeleitet, was dort zu einem Engpass führt. Die S-Bahnen S1 und S2 verkehren nur in einem 30-Minuten-Takt.
Am Mittwoch, dem 06.05.2020. riss gegen 04:10 Uhr morgens ein Knall einen Anwohner in der Adolf-Häuser-Straße in Frankfurt am Mai Höchst aus dem Schlaf. Dieser informierte den Besitzer der dortigen Sportsbar, welcher wiederum die Polizei alarmierte. Diese stellte Schäden im Eingangsbereich des Ladengeschäfts fest und zog die Feuerwehr hinzu, weil man durch die Art der Schäden zunächst von einer Verpuffung ausgegangen war. Ergebnisse der Spurentechnik ergaben dann aber, dass die Schäden offensichtlich von außen mittels Pyrotechnik verursacht worden sind. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt in der Sache.
Zudem sucht die Polizei Zeugen, die zur fraglichen Zeit an dem fraglichen Ort Personen beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise werden über Telefon 069 / 755 -51599 von der Kriminalpolizei entgegen genommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Wilhelm im Höchster Stadtpark. Den Namen hat die Nutria dem Barthaar zu verdanken, sagte man mir. Die Aufnahme ist übrigens schon etwas älter. Sie stammt aus dem Februar 2020.
Die Jubiläumsveranstaltung 40 Jahre „Mit Volldampf in den Taunus“ wird in diesem Jahr ausfallen. Es wird 2020 also keine voll gepackten, Dampflok bespannten Züge zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein im Taunus geben. Auch das Bahnhofsfest an Pfingsten in Königstein wird damit ausfallen. Grund ist die Coronavirus-Pandemie, die so große Veranstaltungen derzeit verbietet.
Auf dieser Seite gibt es unter dem Menüpunkt „Historische Eisenbahn Frankfurt“ mehrere Bilddokumente vergangener Jahre zu der Veranstaltungsreihe „Mit Volldampf in den Taunus“ zu betrachten. Und vielleicht schaffe ich es bis Pfingsten 2020 noch, Bilder aus dem Jahr 2004 auf dieser Seite einzustellen.
Diese Aufnahme zeigt die Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst von der Mainseite. Eine dendrochronologische Untersuchung eines Mauerankers weist auf eine Bauzeit um 850 n. Chr. für den älteren Teil des Bauwerks hin. Der spätgotische Hochchor entstand ab dem Jahr 1441. Die Justinuskirche gehört zu den ältesten Kirchen Deutschlands.
Auch an der Walter Kolb, dem kleinen, zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Schwanheim pendelnden Fährschiff machen die Maßnahmen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus nicht halt. Unter dem Stoppschild steht, dass derzeit nur sechs Passagiere auf die Fähre dürfen.
Das Höchster Ufer erstrahlt in hellem Sonnenlicht. Besonders hell erstrahlt das Hotel- und Restaurantschiff Mainod in der Bildmitte. Mainod? Ist das nicht das Schlott? Das war das Schlott. Selbst auf der Internetseite des Mainod ist der alte Name auf Bildern derzeit noch zu finden.
Der Main, der auch an Frankfurt-Höchst vorbei fließt, führt derzeit mehr Wasser als normal. Die Fähre hat den Betrieb eingestellt und kein Schiff ist auf dem Wasser unterwegs. Die Wasservögel haben den Fluss für sich. Der Anleger im oberen Bild ist seiner Funktion beraubt.
Der „Höchster Tiefkai“ ist allerdings noch trockenen Fußes nutzbar. Schaut man nach Westen, sieht man hier ein technisches Denkmal, welches noch aus einer Zeit stammt, als der Uferbereich unterhalb der Schlossmauern noch als Hafen diente und hier unter anderem Schüttgut verladen wurde. Dahinter überspannt die Leunabrücke den Main.
Am Dienstagmittag war einer Frau eine leblose Person im Liederbach nahe der Ecke Adolf-Häuser-Straße / Liederbacher Straße im Frankfurter Stadtteil Höchst aufgefallen, die daraufhin die Einsatzkräfte verständigte. Wie bisher ermittelt wurde, handelte es sich um einen 43-jährigen wohnsitzlosen Mann aus Litauen. Nicht ermittelt werden konnte, wie der Mann zu Tode kam und wie er in das Gewässer gelangte.
Die Polizei bittet deshalb darum, dass sich Personen, denen in dieser Gegend am Dienstag, dem 21. Januar 2020, etwas aufgefallen ist, dieses unter der Telefonnummer 069-75551199 oder der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
In den Abendstunden des 12. Januar 2020 geht es am Bahnhof Frankfurt-Höchst ruhig zu. Es ist Sonntag und ein kalter Wind bläst über die Bahnsteige. Im Hintergrund sind ein Zug der SÜWEX, der Richtung Frankfurt am Main Hauptbahnhof unterwegs ist, und ein S-Bahnzug zu erkennen.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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