Alle Beiträge von Jürgen Lange

... wurde in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geboren, schreibt und fotografiert und ist ein Fan guter handgemachter Musik.

Spielplatz zwischen Euckenstraße und Grauer Stein

Gesperrter Spielplatz zwischen Euckenstraße und Grauer Stein in Frankfurt am Main Unterliederbach
Das Flatterband des Grünflächenamts zeigt an, dass dieser Spielplatz gesperrt ist.

Heute ist eine große Anzahl von Maßnahmen der Hessischen Landesregierung in Kraft getreten, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu mindern. Eine davon ist die Sperrung von Kinderspielplätzen. Dabei hat es auch den kleinen Spielplatz zwischen Euckenstraße und Grauer Stein in Frankfurt am Main Unterliederbach „erwischt“. Das Flatterband des Grünflächenamts sperrt die Spielfläche in einem kleinen, namenlosen Park.

Wer sich über alle aktuellen Maßnahmen der Hessischen Landesregierung zur Minderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus informieren möchte, kann dies über den Link www.hessen.de tun.

Zahl der Erkrankungen steigt weiter

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) meldet heute, Stand 16. März 202ß 14 Uhr, 342 Personen, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert worden sind. Verglichen mit den Zahlen vom 15. März hat der Zuwachs der Fallzahlen abgenommen.

Dabei ist die Verteilung der gemeldeten Infektionen uneinheitlich. In den Städten Frankfurt am Main, Wiesbaden und Kassel bewegen sich die Fallzahlen im mittleren Bereich, in Darmstadt mit sechs sogar im unteren. Bei Frankfurt muss man beachten, dass es die weitaus meisten Einwohner hat. Da scheint eine Fallzahl von 21 nicht hoch.

Zu Denken gibt die Entwicklung in einigen Landkreisen. Hier fällt besonders der Landkreis Fulda mit 38 Infektionfällen auf, dem höchsten gemeldeten Wert in Hessen. Es folgen die Landkreise Marburg-Biedenkopf (26) und der Lahn-Dill-Kreis (24).

Sonntag, der 15. März 2020, war ein schöner Tag

Stadtpark Höchst, Frankfurt am Main

Ein schöner Tag war es. Menschen tummelten sich in der angenehm warmen Nachmittagssonne. Die Wasservögel machten das, was sie meist tun: Fressen. ruhen und schwimmen. Auffallend war, wie wenig sich die Vögel aus den vorbeiflanierenden Spaziergängern machten. Auch eine Nutria auf der anderen Seite des Teichs ließ sich nicht beeindrucken, das Fressen war wichtiger als die mit gezückten Smartphones herumstehenden Menschen.

Nicht nur im Höchster Stadtpark tummelten sich die Menschen, als gäbe es keinen Coronavirus, auch auf den Grünflächen im Lindenviertel und im Unterliederbacher Emil-Siering-Park ließ man sich von den warmen Strahlen der Sonne verwöhnen.

Alle Bilder lassen sich durch anklicken in einer etwas größeren Darstellung anzeigen.

Schwäne im Höchster Stadtpark

Schwäne im Höchster Stadtpark

Nach den Gänsen widmen wir uns heute den größten Entenvögeln im Höchster Stadtpark, den Schwänen. Die Aufnahmen sind allerdings schon etwas älter, sie stammen aus dem Februar des Jahres 2020. Da war – früher war ja bekanntlich alles besser als heute – das Wetter einfach besser als heute.

Aber was heißt schon besseres Wetter? Einer der Fototermine im Februar war auch von Regen und Graupel begleitet. Der Park war blitzschnell leer gefegt, kein Mensch mehr da, der plötzlich durchs Bild hätte laufen können. Und der Natur wird das Naß sicher auch gut tun.

COVID-19: Fallzahlen steigen weiter [Update]

Neue Zahlen zum Coronavirus SARS-CoV-18 und der die durch Infektion entstehende Krankheit COVID-19 hat das Robert-Koch-Institut (RKI) auch heute, dem 24. März 2020, veröffentlicht. Nach den um 20 Uhr aktualisierten Zielen sind in Deutschland 3.795 Menschen infiziert. Das sind 733 Fälle mehr als am Tag zuvor. In acht Fällen hat die Erkrankung zum Tod geführt.

In Hessen sind jetzt 203 Fälle gemeldet, ein Plus von 70 Fällen. Nach den Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI), die einen früheren Zeitpunkt widerspiegeln, legt jetzt Frankfurt am Main an der Spitze der Landkreise und Städte in Hessen mit infizierten Personen.

In Hessen sind jetzt alle Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen verboten, nachdem zuvor einzelne Kommunen uneinheitliche Obergrenzen als Reaktion auf COVID-19 festgelegt hatten.

Die Sicherheitsbehörden empfehlen allen Personen, die aus einem Risikogebiet nach Hause zurückkehren, freiwillig für 14 Tage in Quarantäne zu gehen, unabhängig davon, ob sich bei Ihnen Symptome zeigen oder nicht. Risikogebiete in Europa sind nach dem RKI Italien, die Region Grand Est in Frankreich, das Bundesland Tirol in Österreich und die spanische Hauptstadt Madrid.

Meldewege – ist das so schwierig?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) liefert seit ein paar Tagen zwei Zahlenreihen, eine mit den bestätigten Fällen und eine mit den davon elektronisch übermittelten Fällen. Diese Zahlen zeigen, dass in Deutschland bisher erst zwei Stadtstaaten und zwei Bundesländer all Ihre Fallzahlen elektronisch übermitteln. Der Rest scheint für die Übertragung eines Teils der Daten immer noch auf die Buschtrommel. den reitenden Boten oder das gute alte Fax zu vertrauen-

Coronavirus: Frankfurt untersagt Veranstaltungen ab 200 Menschen

Als Reaktion auf das weitere Ausbreiten des Coronavirus (SARS-CoV-19) untersagt Frankfurt am Main ab sofort Veranstaltungen ab 200 Menschen. Dies gilt auch für private Veranstaltungen. Dies wurde heute Nachmittag bekannt gegeben.

In der Erklärung wurde zwar der Besuch von Bildungseinrichtungen ausgenommen, was aber durch die Mitteilung der Landesregierung, dass alle Schulen und Kitas ab Montag geschlossen bleiben, ad absurdum geführt wurde.

Das Land bietet für die Kinder von in bestimmten Berufsgruppen arbeitenden Menschen für die Zeit bis zum 10. April Kinderbetreuung an, um zu vermeiden, dass es zum Beispie im Gesundheitssektor einen übermäßigen Personalengpass gibt,

Engpässe im ÖPNV?

Durch die Kita- und Schulschließungen werden auch Personalengpässe im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erwartet und damit Einschränkungen bei den Beförderungsangeboten. Um die Ansteckungsgefahr von Busfahrerinnen und -fahrern zu mindern, werden Fahrgäste gebeten, nicht die vorderen Türen zu nutzen.