Eintracht Frankfurt ohne Chance

Das Gastspiel beim aktuellen Tabellenführer Bayer Leverkusen verlor Eintracht Frankfurt am heutigen Samstagnachmittag deutlich mit 0:3. Dabei sah es anfangs recht gut für die Frankfurter aus. Aber nachdem die Leverkusener nach einem üblen Patzer der Frankfurter Abwehr in Führung gegangen waren (14. Spielminute), schien der Eintracht der Zahn gezogen.

In der zweiten Halbzeit kassierte Eintracht Frankfurt in der 51. und in der 57. Minute zwei weitere Treffer und konnte nach Aluminiumtreffern der Bayer-Spieler froh sein, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausgefallen ist.

Zustimmung für Koalitionsvertrag

Am morgigen Montag wird der Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD unterschrieben werden, nachdem am gestrigen Samstag Parteitage beider Parteien dem ausgehandelten Entwurf zugestimmt hatten. Anfang Januar werden dann die Personalien für die einzelnen Ministerien bekannt gegeben werden, bevor dann der 21. Hessische Landtag am 18. Januar 2024 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten wird.

Ein Bahndamm

Frankfurt am Main Höchst, HLB, RB11

Ein Bahndamm in Frankfurt am Main Höchst. Die Farbgebung des dort verkehrenden Zuges zeigt an, dass das Motiv schon etwas älter ist. Das künstlich – bitte nicht künstlerisch – verfremdete Foto zeigt einen elektrisch betriebenen Triebwagenzug, der auf dieser Strecke etwas überdimensioniert scheint, aber wegen der vorhandenen Oberleitung besser hierhin passt als mit Diesel betriebene Züge oder solche, die ihre Antriebsenergie über eine mit Wasserstoff gespeiste Brennstoffzelle gewinnen.

Eintracht-Frauen festigen Platz Drei

Die Frauen der Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt zeigten sich heute beim Gastspiel beim SC Freiburg unbeeindruckt von ihrer Niederlage in Lissabon am vergangenen Mittwoch. Gegen die Breisgauerinnen gewannen sie deutlich und festigten damit Platz Drei in der Fußballbundesliga.

Die Frankfurterinnen gingen Mitte der ersten Halbzeit durch Dunst in Führung (23. Spielminute). Den zweiten Treffer steuerte die Freiburgerin Axtmann durch ein Eigentor bei (41.). Sie lenkte einen Querpass von Freigang ins Nirgendwo ins eigene Tor.

In der zweiten Halbzeit erzielten dann Gräwe (66.) und Anyomi (70.) die übrigen Tore für die Gäste aus Frankfurt. Mit dem Ergebnis bleibt Eintracht Frankfurt dem Spitzenduo, Bayern München und VfL Wolfsburg, auf den Fersen.

Eintracht-Männer verlieren in Aberdeen

Am Donnerstagabend verlor Eintracht Frankfurt das sportlich bedeutungslose Spiel in der Europa Conference League beim FC Aberdeen mit 0:2. Zwar wirkten die Frankfurter meist optisch überlegen, Tore schossen nur die Schotten (Duk in der 41. und Sokler in der 74. Spielminute).

Schwerwiegender als der Verlust des Spiels könnten für die Eintracht die Ausfälle von Dina Ebimbe (9., verletzungsbedingt) und Trapp (46., Rückenschmerzen) sein.

Eintracht-Frauen verlieren in Lissabon

Im gestrigen Spiel der Women’s Champions League bei Benfica Lissabon gab es für die Frauen von Eintracht Frankfurt im Estadio da Luz nichts zu holen. Eine gute halbe Stunde liefen sie dem Spiel hinterher, bevor eine Leistungssteigerung dazu führte, dass sie zumindest die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit offen gestalten konnten.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Frnkfurterinnen ansehnlicher. Man hatte den gegnerischen Sturm im Griff. Allerdings war der eigene Angriff weiterhin harmlos. Abschlüsse waren selten und kamen, wenn überhaupt, mit zu wenig Druck aufs Tor der Portugiesinnen. Ab der 70. Spielminute schienen die Frankfurterinnen nur noch verwalten zu wollen, was prompt bestraft wurde. Pawollek verlor den Ball, dieser kam über Kika zu Alidou, die dann mit einem strammen Schuss den Siegtreffer erzielte (71. Spielminute).

Eintracht Frankfurt war anschließend nicht mehr um den Ausgleich bemüht. Anscheinend waren die Spielerinnen auch nicht zu einer Gegenwehr fähig. Bezeichnend vielleicht, dass die Frankfurterinnen in der 83. Minute zum ersten Eckstoß in dieser Partie kamen.

Nach dem dritten Spieltag belegen die Frauen von Eintracht Frankfurt jetzt in der Gruppe A der Women’s Champions League einen entäuschenden dritten Rang.

Frankfurt am Main Unterliederbach