Schlagwort-Archive: Kelkheim

Unfall mit drei Verletzten auf der A66

Am gestrigen Mittwochmittag (27. November 2024) ereignete sich auf der Bundesautobahn 66 ein Verkehrsunfall in Folge dessen sich drei Personen leicht verletzten.

Die 53-jährige Fahrerin eines Seat Arosa fuhr gegen 11:45 Uhr von Zeilsheim kommend in Richtung Kelkheim. Aus bisher unbekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, dort prallte sie gegen eine Leitplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn.

Es kam dadurch zu einer weiteren Kollision mit einem VW Arton, den ein 43-Jähriger fuhr, welcher nach aktuellen Erkenntnissen der Seat Arosafahrerin nicht mehr ausweichen konnte. Ein 32-jähriger Beifahrer verletzte sich durch den Zusammenstoß, ebenso wie die beiden Fahrer leicht.

Die beiden Autos wurden durch den Aufprall stark beschädigt, umherfliegende Trümmerteile beschädigten noch ein drittes vorbeifahrendes Fahrzeug.

Da die beiden verunfallten Wagen nicht mehr fahrbereit waren und großflächig Betriebsstoffe ausliefen, sperrten Polizeibeamte die Fahrbahn kurzzeitig voll, um Reinigungsarbeiten sowie Rettungsmaßnahmen zu gewährleisten. Die verletzten Personen brachten Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Früher, als alles noch besser war …

Dampflokomotive 01 514 1987 in Kelkheim (Taunus).

Ja, früher war alles noch besser. Man fotografierte noch schwarzweiß … Aber halt! Stimmt ja gar nicht. Auch 1987 wurde schon in Farbe fotografiert, allerdings analog. Negative oder Dias haben zwischenzeitlich gelitten, Farbabzüge genauso. Dazu waren die Dias schlecht dokumentiert, die Jahreszahl 1987 und der Ort Kelkheim sind die einzigen Informationen.

Schwarzweißbilder sind es jetzt. Einfach gescannt, nicht weiter bearbeitet. Doch, das Format wurde auf das auf dieser Seite verwendete angepasst. Schlechte Bilder werden dadurch nicht besser. Aber vielleicht ist es doch interessant zu sehen, was damals auf der Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein so los war.

Der Verein Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. kürzte sich damals noch „HE“ ab, nicht „HEF“. Dafür hatte er noch mehrere Großlokomotiven. Eine ist hier nicht im Bild. Sie kann heute und morgen und wohl auch bei anderen Veranstaltungen noch in Farbe bewundert werden.

Schnellzugdampflokomotive 01 514 verabschiedete sich schon 1991 aus Frankfurt am Main. Das Technik-Museum in Speyer war das Ziel. 01 118 steht seit 2019 in der Halle eines Privatmannes und wird dort vor dem Zerfall bewahrt. So dampft jetzt bei der HEF nur noch 52 4867 – erfreuen wir uns daran.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A66

Auf der A66 kam es am Freitag, dem 24. Februar 2023, gegen 21:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und drei weitere leicht verletzt wurden. Die Autobahn musste anschließend für etwa eine halbe Stunde in Fahrtrichtung Wiesbaden gesperrt werden. Ab 22:35 Uhr konnte der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge befanden sich zwischen den Anschlussstellen Kelkheim und Frankfurt-Zeilsheim. Ein Spurwechsel des 28-jährigen BMW-Fahrers führte dann zur Kollision, weil ihm ein 27-jähriger BMW-Fahrer, der auf der linken Spur unterwegs war, ins Heck prallte.

Das Fahrzeug des 27-Jährigen schleuderte daraufhin über die Fahrbahn und prallte auf den Peugeot einer 48-Jährigen. Beide Fahrzeuge verkeilten sich, schleuderten gegen die Mittelleitplanke und kamen dort zum Stehen. Auf der linken Spur stand auch das Fahrzeug des offensichtlichen 28-jährigen Unfallverursachers. Der 27-jährige BMW-Fahrer und die 48-jährige Peugeot-Fahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Schlimmer erwischte es die Insassen des zweiten BMW. Der 28-jährige Fahrer des zweiten BMW und eine 27-jährige Mitfahrerin wurden schwer, eine weitere Mitfahrerin leicht verletzt.

An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenssumme beziffert sich auf zusammen etwa 163.000 EUR. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Verkehrsunfall auf der A66

Am Mittwochabend, den 23. November 2022, befuhren gegen 22:05 Uhr ein 48-Jähriger mit seinem Lamborghini und ein 51-Jähriger mit seinem Fiat Panda die A66 in Richtung Wiesbaden. Der 48-Jährige benutzte hierzu den linken, der Pandafahrer den rechten Fahrstreifen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache verlor der 48-Jährige zwischen den Anschlussstellen Kelkheim und Zeilsheim die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Dabei stieß er mit dem Fiat zusammen und prallte dann gegen die Leitplanke, bevor er auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Auch der Fiat geriet durch den Zusammenprall ins Schleudern und prallte mehrfach gegen die Leitplanke. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kultursommer, die Frankfurt City Blues Band und eine merkwürdige Perspektive

Regen, leere Bänke und die Frankfurt City Blues Band (Tilmann Höhn, August Scheufler, Klaus Bussalb, Wolfgang Stamm und Achim Farr) …

Es beginnt zu regnen, der Marktplatz in Kelkheim ist leer, eine einsame Band spielt, der letzte Open-Air-Abend des Kelkheimer Kultursommers scheint ins Wasser gefallen …

Oder: Der Frontmann verdeckt – kommt davon, wenn man sich immer nach vorne drängt -, die Backline im Vordergrund und die Zuschauer auf der Bühne. Für August Scheufler war es eine neue Erfahrung nach vier Jahrzehnten „On the road“ …

Oder: Kultursommer in Kelheim, es regnet, aber für einen Umzug in die Stadthalle ist es zu spät. Einige Zuschauer sitzen unter den Sonnenschirmen (sic!) von Restaurants am Platz, andere auf der Bühne. Tilmann Höhn hatte die Idee, also kurzer Hand die Bühne bestuhlt, um die Zuschauer nicht wie nasse Hunde aussehen zu lassen.

Und wie ist es so auf der Bühne? Für die Frankfurt City Blues Band ist es normal, für Zuschauerinnen und Zuschauer eine neue Perspektive. Der Hörgenuss ist überraschend gut, nur der Sänger scheint etwas fern. Aber auch das Problem wird rasch gelöst. Die Band beginnt mit konventionellem Blues, bevor es psychedelisch wird, eigene Stücke wechseln sich mit Neuinterpretationen ab. Ruby Tuesday gefällt immer wieder wie auch Don´t think twice oder wenn es rockiger wird …

Ein paar Eindrücke: