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4. Januar 2013: frankfurtcup 2013 in der Fraport Arena

Fraport Arena 2012
Die Fraport Arena in Frankfurt am Main Unterliederbach ist Austragungsort für den „frankfurtcup 2013”

Der sportliche Jahreswechsel für die Fußballfreunde aus dem Rhein-Main-Gebiet wird am 4. Januar 2013 in der Fraport Arena, Frankfurt am Main Unterliederbach, vollzogen werden. Neben den lokalen Größen Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt und Kickers Offenbach werden die SpVgg Greuther Fürth, Eintracht Braunschweig und der 1. FC St. Pauli um den Turniersieg spielen.

Das Frankfurter Hallenfußballturnier findet im Januar 2013 zum 35. Mal statt und firmiert unter dem Namen „frankfurtcup 2013”. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr, Einlass ist ab 15:45 Uhr.

Die im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach gelegene Fraport Arena ist mit der Buslinie Linie 54 direkt zu erreichen. Vom Bahnhof Frankfurt-Höchst aus, erreichbar mit den S-Bahnlinien S1 und S2 und verschiedenen Regionalbahnen, sind es etwa 17 Gehminuten und vom Haltepunkt Frankfurt-Unterliederbach der Linie SE 12 nach Königstein im Taunus (früher K-Bahn) 12 Gehminuten bis zur Sportstätte.

Der Abstiegskampf (14) – das tut weh!

Die Abschlussschwäche der Spieler von Eintracht Frankfurt wird immer ärger. Bei der heutigen Niederlage der Eintracht (1:3)  in der Commerzbank-Arena schossen die Mainzer alle Tore. Die Frankfurter brauchen einfach zu viele Chancen, um ein Tor zu schießen, – und heute haben sie sich kaum welche erarbeitet.

Aber wer soll bei der Eintracht Tore schießen? Die Stürmer sind ungefährlich und Alex Meier trifft auch nicht immer. Dazu kommen plötzliche Schwächen im Mittelfeld, die sich allerdings schon im Auswärtsspiel auf Schalke andeuteten.

Der FSV Mainz 05 musste das Spiel sogar in Unterzahl beenden. Pirmin Schwegler und Carlos Zambrano werden beim nächsten Spiel in Düsseldorf fehlen, sie haben heute beide ihre fünfte gelbe Karte kassiert. Bedenklich für die Eintracht aus Frankfurt ist, dass der FSV Mainz 05 im Kampf um den Klassenerhalt direkt mit den Frankfurtern konkurriert, – da tut die Heimniederlage doppelt weh.

Am kommenden Freitag droht die nächste Niederlage gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf.

Nachtrag vom 29. November 2012: Nach Abschluss des 14. Spieltages der Fußballbundesliga befindet sich Eintracht Frankfurt auf Platz fünf der Tabelle. Die steigende Anzahl der gelben Karten und das unpräzise Passspiel deuten auf Kräfteverschleiß hin. Für Freitag wird Trainer Veh Veränderungen in Abwehr, Mittelfeld und Sturm vornehmen müssen, Marc-Oliver Kempf wird wieder in der Innenverteidigung aufgeboten werden.

Wandel in der Engelsruhe: Das Programm „Die soziale Stadt” wird von der „Aktiven Nachbarschaft” abgelöst

Bewohnertreff des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach e.V., Frankfurt am Main
Bewohnertreff des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach e.V. in der Siedlung Engelsruhe

Das Städtebauprogramm von Bund und Ländern „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt” [1], kurz „Die soziale Stadt”, für die Siedlung Engelsruhe im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach läuft nach dreizehn Jahren zum Ende dieses Jahres aus. Für mindestens zwei Jahre soll die Engelsruhe danach noch Gelder aus dem städtischen Programm „Aktive Nachbarschaft” [2] erhalten. Mit diesen Geldern sollen eine halbe Quartiersmanagementstelle und Kleinprojekte finanziert werden.

Wichtig für die Zukunft ist, dass nun anstelle des Stadtplanungsamtes das Dezernat Soziales, Senioren, Jugend und Recht der Stadt Frankfurt am Main die Bewohner auf dem Weg zu mehr Verantwortung für die Siedlung Engelsruhe begleiten wird. Eine sehr wichtige Rolle wird dabei dem Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V. zufallen, dessen Bewohnertreff in der Alemannenstraße 88 Anlaufstelle für Problemlösungen und Ausgangspunkt  etlicher Aktivitäten ist. [3]

Der Abstiegskampf (13) – schwache Torausbeute

Halbzeit auf Schalke, zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt steht es derzeit 1:1. Eintracht Frankfurt ist damit auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht und Schalke 04 auf den dritten. Wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlicherweise ja immer ein Dritter. Der Dritte ist zum jetzigen Zeitpunkt die Borussia aus Dortmund.

Stefan Aigner hat das Tor für Schalke verursacht, Stefan Aigner hat das Tor für Eintracht Frankfurt erzielt und er hat ein Chance kurz vor der Halbzeitpause versemmelt. Überhaupt ist die Chancenverwertung der Frankfurter mal wieder mangelhaft, typisch für eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft.

Die zweite Halbzeit bot dann neben Kampf und Krampf viel Diskussionsstoff, aber kein weiteres Tor. Eintracht Frankfurt vergaß das Fußballspielen, hat aber einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt errungen. Der vierte Tabellenplatz ist für den 13. Spieltag auch noch nicht gesichert, Bayer Leverkusen kann morgen noch vorbeiziehen.

Nachtrag vom 25. November 2012: Eintracht Frankfurt hält immer noch Platz 4 in der Bundesligatabelle. Bayer Leverkusen hat es nicht geschafft, am 13. Spieltag an den Frankfurtern vorbeizuziehen, befindet sich aber punktgleich mit dem schlechteren Torverhältnis auf Platz 5 der Tabelle.

U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern – Hardcore A-capella in der Fraport Arena

Am 31. Januar 2013 geben die U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern ein Konzert zum 20. Geburtstag der A-capella-Formation in der Fraport Arena, Frankfurt am Main Unterliederbach. Die fünf Musiker hatten sich 1991 zusammengefunden und 1993 erstmals vor größerem Publikum präsentiert.  Sechs Tonträger und sechzehn Jahre später war dann Schluss mit dem Quintett, Harald Bannoehr, Matthias Keller, Sebastian Rajkovic, Filippo Tiberia und Oliver Hartstack waren dann mal weg.

Die im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach gelegene Fraport Arena ist mit der Buslinie Linie 54 direkt zu erreichen. Vom Bahnhof Frankfurt-Höchst aus, erreichbar mit den S-Bahnlinien S1 und S2 und verschiedenen Regionalbahnen, sind es etwa 17 Gehminuten und vom Haltepunkt Frankfurt-Unterliederbach der Linie SE 12 nach Königstein im Taunus (früher K-Bahn) 12 Gehminuten bis zum Veranstaltungsort.

Der Abstiegskampf (12) – endlich mal wieder drei Punkte

Am 12. Spieltag hat Eintracht Frankfurt endlich mal wieder drei Punkte eingefahren und damit einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Heute wurde nämlich eines von den Spielen des Jahres gewonnen.

Nein, das hat Trainer Armin Veh kürzlich klar gemacht, nicht ein Spiel Erster gegen Dritter ist für die Eintracht wichtig, sondern die Spiele gegen Mannschaften, die genauso wie Eintracht Frankfurt gegen den Abstieg kämpfen. Die Mannschaft hat das begriffen, die Fans noch nicht alle.

Am 12. Spieltag hat Eintracht Frankfurt den dritten Tabellenplatz verteidigt. Der Abstand zur Tabellenspitze beträgt derzeit acht Punkte, der zum Relegationsplatz zwölf. Vor einer Woche bestand zum Relegationsplatz nur ein Abstand von neun Punkten, was einmal zeigt, wie wenig es aussagt, dass sich Eintracht Frankfurt derzeit auf dem dritten Tabellenplatz befindet, und wie wichtig der Sieg gegen den FC Augsburg war.

Ach ja: Natürlich freut es mich, dass Alex Meier, dem viele Fans vor der Saison die Erstligatauglichkeit abgesprochen haben, wieder zweimal getroffen hat.

Bäckerei und Konditorei: Neueröffnung in der Königsteiner Straße 109

Demnächst wird es im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach eine neue Bäckerei und Konditorei geben. Einen Namen hat das Geschäft noch nicht, aber die Beklebungen von Fassade und der Fenster lassen darauf schließen, dass dort neben deutschen auch türkische Backwaren angeboten werden werden. In den Geschäftsräumen befand sich früher die Bäckerei Bernhard Jung.

In Unterliederbach gibt es dann neben den Lebensmittelläden und -discountern drei Geschäfte, die auf Backwaren spezialisiert sind: Der neue Laden in der Königsteiner Straße 109, die Backstube Sümela in der Wasgaustraße und die Bäckerei Wagner in der Hunsrückstraße.

Interessant: Stromausfall in München sorgt für dunkle Straßen in Frankfurt am Main

Ein flächendeckender Stromausfall in München sorgte dafür, dass es am Donnerstag, dem 15. November 2012, zunächst in einigen Straßenzügen der Main-Metropole dunkel blieb. Der örtliche Stromversorger konnte erst durch ein Reset der Steueranlage die Straßenbeleuchtung wieder einschalten. Dadurch blieben dann zwischen 18:00 und 18:27 Uhr alle Straßenlaternen in Frankfurt am Main abgeschaltet.

Die Straßenbeleuchtung in Frankfurt am Main wird von der Europäischen Funk-Rundsteuerung (EFR) in München aus geschaltet.

Frankfurter Rundschau meldet Insolvenz an

Mein Großvater war Arbeiter. Er las die Frankfurter Rundschau. Waldarbeiter lasen die Frankfurter Rundschau. Ein mir bekannter Jahreswagenhändler generierte seine Geschäfte durch Anzeigen in der Frankfurter Rundschau. Ich selbst schaltete über mehrere Jahre hinweg wöchentlich einen Einzeiler in der Frankfurter Rundschau, – mit großem Erfolg.

Die Frankfurter Rundschau begleitete mich durch meine Jugendzeit. Es war neben der Abendpost und der Nachtausgabe, später Abendpost/Nachtausgabe, die meine Eltern lasen, die erste Zeitung, die ich von vorne bis hinten verschlang. Nach einer Demo anlässlich der Einweihung eines Schulpavillons auf dem Schulhof des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums fand sich sogar ein Bild von mir in diesem Blatt.

Mit Beginn meines Studiums abonnierte ich die Zeitung. Ihr Inhalt war die erste Informationsquelle, sie war Grundlage vieler politischer Diskussionen. Die Redaktionsräume der Frankfurter Rundschau betrat ich das erste Mal, um eine Presseerklärung der hochschulpolitischen Gruppierung, in der ich mich damals engagiert hatte, abzugeben. Die Presseerklärung wurde gedruckt.

Der Anzeigenteil der Frankfurter Rundschau bildete die Basis meiner Selbständigkeit. In einem schlichten Einzeiler bot ich PC-Schulungen und Dienstleistungen an. Das war in der Mitte der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Zu Beginn der 90er-Jahre schwand dann langsam das Interesse an der Zeitung. Die Artikel verloren an Schärfe, wurden beliebig. Außerdem gab es auf einmal ein anderes Medium, mit dem man auf sich aufmerksam machen konnte. Die Verlage bemerkten es zu spät.

Das Abonnement wurde abbestellt, weil die Frankfurter Rundschau irgendwann erst dann in meinem Briefkasten landete, nachdem ich morgens das Haus verlassen hatte. Eine Zeit lang kaufte ich sie noch am nächsten Kiosk.

Die Besitzer der Frankfurter Rundschau taten alles, um der Zeitung das Gesicht zu nehmen. Symbolhaft dafür waren das Verschwinden des Rundschau-Hauses aus dem Zentrum von Frankfurt am Main und die Änderung des Zeitungsformats. Geblieben ist einzig der Balken über dem Titel im vertrauten Grün.

Ich war längst auf das Internet und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung umgestiegen.

Der Abstiegskampf (11) – das Spitzenspiel

Die erste Halbzeit ist vorbei, der  Tabellenerste Bayern München führt gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt 1:0. Ein normales Ergebnis. Normal ist auch, dass die Eintracht-Abwehr wackelt. Trotzdem stand die Null bis kurz vor der Pause und die Eintracht aus Frankfurt hatte bis zum Tor der Münchner einige Chancen sträflich vergeben.

Ein Elfmeter für Bayern München machte für den Tabellenführer dann alles klar. Kein Punkt für Eintracht Frankfurt, aber auch kein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, denn Eintracht Frankfurt spielte frech mit. Das nächste Heimspiel darf die Eintracht jetzt allerdings nicht verbummeln: Der FC Augsburg ist direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt, und da zählt jeder Punkt.

Nachtrag vom 12. November 2012: Eintracht Frankfurt steht auch nach dem 11. Spieltag der Bundesligasaison 2012/2013 noch auf dem 3. Tabellenplatz und hat es in der Hand – eigentlich sollten sie lieber Kopf und Füße einsetzen –, diese Position auch nach dem 12. Spieltag noch zu behaupten. Bundestrainer Löw hat zwischenzeitlich Sebastian Jung für das Länderspiel am kommenden Mittwoch gegen die Niederlande in die A-Nationalmannschaft berufen.

Nachtrag vom 14. November 2012: Es wurde nichts aus dem Einsatz von Sebastian Jung in der Nationalmannschaft. Der, der bei Eintracht Frankfurt eine Bank ist, musste das Spiel gegen die Niederlande auf derselben absitzen.