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Großes Augenreiben in Frankfurt: Armin Veh wechselt zum VfB Stuttgart

Groß ist die Verwunderung: Armin Veh hatte sich zum Ende der Saison 2013/2014 wegen mangelnder Perspektiven von Eintracht Frankfurt getrennt. Jetzt wurde in verschiedenen Zeitungen und auch auf der Online-Seite des HR sein Wechsel zum VfB Stuttgart bekanntgegeben, einer Mannschaft, die die Saison noch etwas näher an den Abstiegsplätzen beendet hat als die Eintracht aus Frankfurt.

Wenn jetzt in den Frankfurter Medien das große Augenreiben beginnt, zeugt das nicht unbedingt von Fußballsachverstand. Man muss das große Ganze betrachten und nicht nur die Bundesligamannschaft. Eintracht Frankfurt hat die zweite Mannschaft nicht mehr für den Spielbetrieb in der Regionalliga Südwest angemeldet. Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart hat den Klassenerhalt geschafft, – in der 3. Bundesliga.

Auch bei den Junioren der Eintracht sieht es nicht prickelnd aus. Die A- und B-Junioren spielen zwar in der jeweiligen Bundesliga, dümpeln dort aber nur im Mittelfeld herum. Die Junioren des VfB Stuttgart belegen in beiden Ligen jeweils den zweiten Platz.

Die Perspektiven sind aus der Sicht Armin Vehs beim VfB Stuttgart offensichtlich besser. Eintracht  Frankfurt muss endlich gezielt am Unterbau arbeiten. Ob da verdiente Ex-Spieler die richtige Wahl sind, sollte hinterfragt werden.

Eintracht Frankfurt: Saison 2013/2014 mit Niederlage beendet

Mit einer 1:2 Niederlage hat Eintracht Frankfurt die Saison 2013/2014 beendet. In der Abschlusstabelle der 1. Fußballbundesliga belegen die Hessen damit Rang 13. Insgesamt verlief die Bundesligasaison mäßig. Wer Trainer Armin Veh beerben wird, ist derzeit noch nicht klar. Auch wie der Abgang einiger Leistungsträger kompensiert werden soll, steht derzeit noch in den Sternen.

Eintracht Frankfurt: Klassenerhalt sicher

Durch den 3:1 Sieg des FC Augsburg gegen den Hamburger SV am heutigen Sonntag ist der Klassenerhalt von Eintracht Frankfurt in der Saison 2013/2014 gesichert. Die Frankfurter führen auf Rang 11 der Bundesligatabelle liegend ein Quartett von Mannschaften an, die alle 36 Punkte auf ihrem Konto haben und damit die Klasse halten. Nach dem 32. Spieltag haben nur noch der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig mit dem Abstieg zu tun, wobei sich Eintracht Braunschweig maximal noch auf den Relegationsplatz verbessern kann.

Der Abstiegskampf (34) – Trapp hält selbstverschuldeten Elfmeter!

Mit 0:0 endete das Spiel von Eintracht Frankfurt bei der TSG 1899 Hoffenheim. In einem kampfbetonten Spiel, in dem die Hausherren deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen hatten, wurde es erst gegen Ende richtig turbulent. Kevin Trapp holte in der 83. Minute Modeste von den Beinen, parierte aber den von Roberto Firmino geschossenen Foulelfmeter. Wenig später musste Modeste nach zweimaligem Nachtreten gegen Carlos Zambrano vorzeitig den Gang in die Kabine antreten.

Mit dem Punktgewinn ist der direkte Abstieg für Eintracht Frankfurt rechnerisch gebannt. Sollte der Hamburger SV in seinem morgigen Sonntagsspiel in Augsburg nicht die volle Punktzahl holen, ist die Eintracht ganz aus der Gefahrenzone raus.

Der Abstiegskampf 2013/2014 – ein Kommentar

Heute sollte es sich entscheiden. Ingo Durstewitz und Thomas Kilchenstein hatten zwar schon vor ein paar Wochen nach dem Spiel der Eintracht gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Frankfurter Rundschau den Klassenerhalt gefeiert und die Möglichkeit des Abstiegs als rein theoretisch aber kaum möglich bezeichnet, aber damit eigentlich nur gezeigt, dass Germanisten selten rechnen können.

Heute ist Eintracht Frankfurt immer noch nicht gerettet. Marvin Bakalorz hat für die nächste Saison einen Vertrag beim SC Paderborn unterschrieben. Es ist gut möglich, dass er in der nächsten Saison in der 1. Fußballbundesliga spielt und Eintracht Frankfurt in der 2. Fußballbundesliga.

Das geht nicht? Noch kann die Eintracht auf den Relegationsplatz abrutschen. Dazu muss sie heute nur in Hoffenheim verlieren, die Woche darauf die nächste Heimblamage gegen Bayer 04 Leverkusen einfahren und in Augsburg auch alle Punkte liegen lassen. Gleichzeitig müsste der Hamburger SV alle seine Spiele gewinnen, auch das gegen Bayern München, die Mannschaften auf Rang 14 und 15 in den verbleibenden Spielen entsprechend Punkten und der SC Paderborn die Relegation erreichen.

Nun könnte man argumentieren, dass ein Sieg des HSV gegen die Bayern rein hypothetischer Natur sei, aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Münchner gegen jeden Verein verlieren können, egal ob er nun aus Madrid oder Augsburg kommt. Vom SC Freiburg trennen die Frankfurter gerade noch ein Tor in der Tordifferenz und auch der VfB Stuttgart hat sich bereits auf drei Punkte an die Eintracht heran gearbeitet.

Roger Schmidt wird wissen, warum er in der nächsten Saison Bayer 04 Leverkusen trainieren wird.

Aber vielleicht wird heute Abend die Welt in Frankfurt auch wieder in Ordnung sein, weil die Eintracht in Hoffenheim gepunktet haben wird oder der Hamburger SV und der 1. FC Nürnberg ihre Punkte liegen gelassen haben werden.

Der Abstiegskampf (33) – Eintracht Frankfurt hält die Option „Zweite Liga” offen

Mit einem 2:3 in der heimischen Commerzbank-Arena gegen Hannover 96 hat es Eintracht Frankfurt wieder nicht geschafft, den Klassenerhalt in Liga Eins fest zu machen. Es muss weiter gezittert und gehofft werden, dass die anderen Mannschaften aus dem Tabellenkeller am Wochenende ebenfalls Federn lassen. Hannover 96 hat schon mal zur Eintracht aufgeschlossen. Der Abstiegskampf bleibt spannend.

Der Abstiegskampf (32) – ein starkes 2:0 gegen die Mainzer

Mit dem heutigen 2:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 durch Tore von Joselu und Alexander Meier hat sich Eintracht Frankfurt vieler Abstiegssorgen entledigt. Gerettet sind die Frankfurter damit aber noch lange nicht. Bei noch zu vergebenden fünfzehn Punkten reicht ein Vorsprung von acht Punkten auf den Relegationsplatz nicht, um sich in Sicherheit zu wiegen.

Die Mannschaft von Trainer Armin Veh erscheint zum Ende der Saison gefestigt, und nach den letzten vier Spielen ist auch der Begriff der „Lame Duck” aus den Berichten der Zeitungen entschwunden, die wie eine Reihe panischer Fans bereits den vorzeitigen Abgang von Armin Veh gefordert hatten.

 

Der Abstiegskampf (31) – Eintracht Frankfurt verliert nach 1:0-Führung in Wolfsburg

Der Abstiegskampf geht für Eintracht Frankfurt weiter: Obwohl es lange so aussah, als ob der Eintracht gleiches wie in der vergangenen Woche gelingen könne, verlor die Mannschaft von Trainer Armin Veh heute beim VfB Wolfsburg. Die Frankfurter waren wie am vergangenen Mittwoch gegen Borussia Mönchengladbach auch gegen den VfB Wolfsburg früh mit 1:0 in Führung gegangen. Dieses Ergebnis hielt bis in die 69. Minute. Da warf sich Olic in eine Flanke und brachte den Ball im Tor von Kevin Ttrapp unter. Es folgte ein Schlagabtausch, bei dem beide Defensivreihen weitere Tore verhindern konnten, bis der Wolfsburger Naldo in der 89. Minute aus etwa 35 Metern abzog und der Ball unhaltbar für Kevin Trapp im linken oberen Eck einschlug. Es stand 2:1 für den VfB Wolfsburg.

Schiedsrichter Gagelmann fiel mit zwei zweifelhaften Entscheidungen auf: In der 64. Minute hatte Kevin Trapp einen Ball gefangen, bei dem er selbst weit hinter der Torlinie stand und einige Wolfsburger Spieler den Ball ebenfalls hinter der Torlinie sahen, und zwei Minuten später gab Gagelmann Abseits, nachdem Joselu den Ball im Tor der Wolfsburger untergebracht hatte, – das roch stark nach Konzessionsentscheidung.

Der Abstiegskampf (30) – die Eintracht kann englische Woche

Eintracht Frankfurt hat auch das zweite Spiel der englischen Woche in der Fußballbundesliga gewonnen. Nach dem 5:2 in Nürnberg erspielte sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh heute in der Commerzbank-Arena ein 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Joselu in der 16. Minute.

Eintracht Frankfurt war mit der gleichen Aufstellung gestartet wie am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg, ging die Gladbacher während des gesamten Spiels früh an und verhinderte so, dass der Gegner überhaupt zu Torchancen kam. Eintracht Frankfurt hält aktuell den elften Rang in der Bundesligatabelle und hat ein Polster von acht Punkten auf den Relegationsplatz, den derzeit der Hamburger SV inne hat.