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Eintracht Frankfurt hat das DFB-Pokal-Endspiel erreicht.

Der Mittwochabend im Stuttgarter Mercedes-Benz-Stadion fing eigentlich recht gut an, Esther Sedlaczek gefiel wie meist und man mochte Sebastian Schweinsteiger zustimmen, der Eintracht Frankfurt als Favoriten bezeichnete. Nach fünf Spielminuten hatte die Eintracht bereits zwei gelbe Karten kassiert und nach 19 Minuten einen Gegentreffer. Trapp hatte auf die verkehrte Ecke spekuliert. In der Nachspielzeit hatte er dafür dann Glück.

Die Frankfurter begannen die zweite Halbzeit mit viel Druck. Und es sind gerade sechs Minuten gespielt, da trifft Ndicka auf Vorlage von Kolo Muani. Ausgleich! Bredlow hatte auf die verkehrte Ecke spekuliert. In der 55. Minute ist dann das Spiel nach einer japanischen Co-Produktion gedreht, Kamada trifft auf Vorlage von Hasebe.

Foulelfmeter für Frankfurt

Nach einer Freistoßflanke für Stuttgart in der 75. Minute kommt Frankfurt zum Kontern. Kamada zieht zunächst allein los und spielt dann nach halblinks zum mitlaufenden Kolo Muani, der an Bredlow vorbeiziehen will und dann vom Keeper zu Fall gebracht wird. Den fälligen Elfmeter verwandelt Kolo Muani selbst sicher.

Sieg eingetütet? Nein. Die Stuttgarter kommen zurück. Millot erzielt einen Treffer, wobei Hasebe noch abfälscht. Dann dezimieren sich die Stuttgarter selbst: Sosa, gerade verwarnt, kassiert die Ampel-Karte. Die Nachspielzeit dauert lange fünf Minuten, die Stuttgarter drängen trotz Unterzahl auf den Ausgleich. Und in der letzten Minute wird noch mehrere Minuten überprüft, ob ein Elfmeter gegen die Frankfurter vorliegt.

Die Eintracht spielt in Berlin

Nach dem heutigen Sieg spielt Eintracht Frankfurt in Berlin. Das DFB-Pokal-Endspiel findet gegen den RB Leipzig statt.

Ausnahmezustand

Emil-Siering-Park, Frankfurt am Main Unterliederbach
Emil-Siering-Park vom Eingang am Sossenheimer Weg aus gesehen.

19. Mai 2022, eine ruhige Ecke in Frankfurt am Main. Anderswo stehen zu diesem Zeitpunkt Unmengen von Fans von Eintracht Frankfurt vor dem Römer und auf dem Weg vom gar nicht so weit entfernten Flughafen dorthin und warten auf ihre Helden. Die haben gestern die Europa League gewonnen, was heute gefeiert wird.

Europa-League-Finale: Eintracht Frankfurt ist der Sieger

Nach 120 Spielminuten in einem nicht besonders hochklassigen aber immens spannenden Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers war das Finale nicht entschieden. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Den dritten Elfmeter hielt Kevin Trapp, Sieger im Finale 2021/22 ist Eintracht Frankfurt, und selbst in Unterliederbach flog Pyrotechnik und stiegen Raketen auf.

Mit dem Ergebnis spielen die Frankfurter in der nächsten Saison wieder europäisch, in der Champions League.

Fußball U 19-EM: Deutsche Junioren werden Europameister

Mit einem 1:0 errangen die Junioren aus Deutschland in einem umkämpften Spiel den Titel gegen in der ersten Halbzeit ideenlose Portugiesen. Letztere wurden zwar in der zweiten Halbzeit stärker, konnten aber den Sieg der deutschen U 19-Spieler nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen. Der Siegtreffer gelang Hany Mukthar in der 39. Minute auf Vorlage von Marc Stendera.

Die frisch gebackenen Europameister werden morgen am Frankfurter Flughafen empfangen werden, wo sie mit Flug LH 1337 aus Budapest kommend gegen 12:25 Uhr eintreffen werden.

Startaufstellung im Champions League Finale

Heute Abend entscheidet sich ab 20:45 Uhr, wer das Champions League Finale bei den Herren gewinnt. Es ist klar, dass es eine Mannschaft aus Deutschland sein wird. Borussia Dortmund spielt gegen Bayern München.

Die Startelf der Bayern: Manuel Neuer; Philipp Lahm, Jerôme Boateng, Dante, David Alaba; Javi Martínez, Bastian Schweinsteiger; Arjen Robben, Thomas Müller, Franck Ribéry; Mario Mandzukic.

Reservebank: Tom Starke, Daniel van Buyten, Xherdan Shaqiri, Luiz Gustavo, Anatoliy Tymoshchuk, Claudio Pizarro, Mario Gomez.

Die Startelf des BVB: Roman Weidenfeller; Lukasz Piszczek, Neven Subotic, Mats Hummels, Marcel Schmelzer; Sven Bender, Ilkay Gündogan; Kevin Großkreutz, Marco Reus, Jakub Blaszczykowski; Robert Lewandowski.

Reservebank: Mitchell Langerak (Tor), Felipe Santana, Oliver Kirch, Sebastian Kehl, Moritz Leitner, Nuri Sahin, Julian Schieber.

Am Donnerstagabend haben die Frauen des VfL Wolfsburg das Champions League Finale gegen Olympique Lyon und damit das Triple aus Meisterschaft, nationalem und internationalem Pokalwettbewerb gewonnen.