Archiv der Kategorie: Blaulicht

Bombe bereits entschärft

Die heute bei Bauarbeiten gefundene Weltkriegsbombe konnte bereits entschärft werden. Zuvor war die vorbeiführende S_Bahnstrecke gesperrt und der im Umkreis von 500 Metern um den Fundort der Bombe liegende Bereich evakuiert worden.

Der Kampfmittelräumdienst hatte keinen Probleme mit dem Objekt, so dass er bereits kurz vor 19 Uhr Vollzug melden konnte.

Briefkasten gesprengt

Am Abend des 16. Mai 2023 kam es in der Hermann-Brill-Straße zu einer Sachbeschädigung, bei der ein Briefkasten aus der Hauswand gesprengt wurde.

Gegen 19:45 Uhr beobachteten Zeugen, wie sich Jugendliche dem Wohnhaus in der Hermann-Brill-Straße 8 näherten.

Einer der Jugendlichen warf offenbar einen Feuerwerkskörper in den Briefkasten, der an der Außenwand neben der Haustür angebracht war. Währenddessen filmte ein zweiter Täter das gesamte Szenario. Ein dritter Täter beobachtete das Geschehen.

Nach der Sprengung entfernten sich alle drei Tatverdächtigen in unbekannte Richtung. Der Briefkasten wurde komplett aus der Hauswand gesprengt. Einzelteile des Briefkastens wurden sowohl bis zu 38 Meter vom Wohnhaus entfernt als auch im Inneren des Wohnhauses gefunden und von der Polizei sichergestellt.

Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Durch die Sprengung des Briefkastens wurde niemand verletzt.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit ihr unter der Rufnummer 069-755 11700 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Weltkriegsbombe am Frankfurter Berg – Entschärfung noch heute

Weltkriegsbombe im Stadtteil Frankfurter Berg gefunden: Entschärfung noch heute

Eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe wurde am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, am Vormittag während Bauarbeiten im Bereich Im Hilgenfeld, westlich der S-Bahn-Station Frankfurter Berg, im gleichnamigen Stadtteil gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für Mittwoch, den 17. Mai, vorgesehen.

Aufgrund der Gefahr für Leib und Leben, die im Falle einer Detonation besteht, muss die Bombe laut Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen noch am 17. Mai unschädlich gemacht werden. Der Bereich muss bis 16 Uhr verlassen werden.

Der Evakuierungsbereich von 500 Metern Radius um die Bombe Im Hilgenfeld wurde vom Kampfmittelräumdienst festgelegt. Die A661, die Homburger Landstraße und der Berkersheimer Weg liegen außerhalb des Sperrbereiches und dürfen somit weiterhin befahren werden. Der Bahnverkehr auf der betroffenen Strecke wird ab 18 Uhr eingestellt. Betroffen sind rund 1800 Menschen, die den Sperrbereich bis 17. Mai um 16 Uhr verlassen haben müssen.

Die Feuerwehr hat eine genaue und interaktive Karte mit Suchfunktion erstellt, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Sie ist unter fwffm.info/karte zu finden. Eine Betreuungsstelle ist bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in der Berner Straße 103-105 eingerichtet.

Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich telefonisch beim eingerichteten Bürgertelefon melden unter 069/212-111.

Polizei und Stadtpolizei werden ab 16 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Hierzu kommt auch ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen, und wie lange diese dauern werden, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Aktuelle Informationen werden unter feuerwehr-frankfurt.de veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt, Feuerwehr und Polizei informieren auch auf ihren Twitter-Kanälen twitter.com/Stadt_ffm, twitter.com/feuerwehrffm und www.twitter.com/polizei_ffm.

Dies ist eine gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt und Feuerwehr Frankfurt.

Mann verletzt sich mit Flasche

Polizeibeamte überwältigten am Nachmittag des 14. Mai 2023 in der Dalbergstraße einen 49-jährigen Mann, der sich selbst mit einer Glasflasche verletzte.

Eine alarmierte Polizeistreife traf gegen 15:15 Uhr am Vorplatz des Bahnhof Frankfurt-Höchst ein, nachdem Passanten eine verletzte Person gemeldet hatten. Vor Ort entdeckten die Beamten einen 49-jährigen Mann, an dessen T-Shirt Blut anhaftete.

Dieser hielt sich eine abgebrochene Glasflasche an den Hals und äußerte auf die Ansprache der Streife Suizidabsichten. Im weiteren Verlauf fügte er sich Verletzungen mit der kaputten Flasche zu, sodass ihn die Beamten mit dem Einsatz von Reizstoff überwältigten. Ein verständigter Notarzt und Rettungssanitäter behandelten ihn aufgrund der erlittenen Verletzungen.

Der 49-Jährige wurde im Anschluss zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Eine Aufnahme in eine psychiatrische Einrichtung wird dort nach Behandlung geprüft. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Nach Alkoholfahrt mit dem Heck in die Leitplanke

Zeugen teilten der Polizei am Sonntag, den 14. Mai 2023, gegen 00:40 Uhr, mit, dass sich auf der A648 ein Unfall ereignet habe.

Tatsächlich fanden die Beamten auf der Verbindung zur A5, Fahrtrichtung Darmstadt, einen Mercedes vor, der rundherum beschädigt war und nach einem Alleinunfall mit dem Heck in der Leitplanke steckte. Der 51-jährige Fahrer stand neben seinem Fahrzeug. Die Beamten nahmen starken Alkoholgeruch wahr und führten einen Alkoholvortest durch. Dieser ergab einen Wert von rund 2,9 Promille. Bei dem 51-Jährigen sollte daraufhin eine Blutentnahme erfolgen, gegen die er sich jedoch vehement zur Wehr setzte. Durch die Widerstandshandlungen wurde einer der Beamten verletzt.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen und auch der Blutentnahme wurde der 51-Jährige gegen 03:30 Uhr wieder entlassen. Er wird sich wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit im Straßenverkehr zu verantworten haben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Geldautomaten gesprengt

In den frühen Morgenstunden 12. Mai 2023 kam es in einer Bankfiliale in der Straße „Alt-Sossenheim“ zu einer Sprengung von zwei Geldausgabeautomaten. Die Täter flüchteten.

Gegen 03:30 Uhr wurde die Polizei durch den Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma informiert, dass soeben drei maskierte Täter den Vorraum einer Bankfiliale betreten haben, offensichtlich in der Absicht, die dort befindlichen Geldausgabeautomaten widerrechtlich zu öffnen. Der Mitarbeiter wurde zuvor bedroht, konnte jedoch unverletzt flüchten und die Polizei verständigen.

Die unverzüglich entsandten Polizeistreifen konnten vor Ort lediglich die gesprengten Geldausgabeautomaten feststellen, die Täter waren bereits geflohen. Das Kennzeichen des Fahrzeugs, eines dunklen Audi A6, wurde von Zeugen abgelesen und gehört zu einem gestohlen gemeldeten Fahrzeug aus dem Raum Köln.

Eine sofort durchgeführte Fahndung blieb bislang erfolglos.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Frankfurt unter der Rufnummer 069/ 755-52199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Verkehrsunfall bei Verfolgungsfahrt

Am Abend des 7. Mai 2023 ereignete sich in der Otto-Horn-Straße in Frankfurt am Main Schwanheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Kleinkraftrad und einem Fahrzeug der Stadtpolizei. Der Fahrer des Mopeds wurde dabei verletzt.

Gegen 18:15 Uhr bemerkten zwei Stadtpolizisten auf dem Gelände einer Tankstelle in der Otto-Horn-Straße ein Moped ohne Kennzeichen. Nachdem der 17-jährige Fahrer des Zweirads auf keine Anhaltesignale reagierte, wurde die Verfolgung aufgenommen. Nach kurzer Verfolgung kam es aus bislang ungeklärten Gründen zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei prallte der 17-Jährige gegen eine Ampel und zog sich Verletzungen zu.

Er kam mit diversen Abschürfungen und einer Gehirnerschütterung in ein umliegendes Krankenhaus. Im Zuge der Maßnahmen stellten die alarmierten Einsatzkräfte fest, dass das Moped zur Fahndung ausgeschrieben war und der Heranwachsende seinen fahrbaren Untersatz unter Alkoholeinfluss führte.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,51 Promille. Sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer der Stadtpolizei blieben unverletzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gewehrgranate am Liederbach gefunden

Am Sonntagnachmittag des 07. Mai 2023 meldete sich ein 11-jähriger Junge telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass er im Bereich des Liederbachs an der Peter-Bied-Straße einen Gegenstand gefunden habe, der wie eine Handgranate aussah. Die Einsatzkräfte konnten den Gegenstand, bei dem es sich tatsächlich um eine deutsche Gewehrgranate aus dem 2. Weltkrieg handelte, sichern und aufgrund der Handhabungssicherheit abtransportieren. Personen wurden nicht verletzt. Weitere Funde blieben bei einer Absuche des Fundortes aus. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Radfahrer tödlich verletzt, Neugierige behindern Einsatzkräfte

Freitagvormittag, dem 05. Mai 2023, kam es an der Kreuzung Eichenstraße Ecke Elektronstraße in Frankfurt am Main Griesheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einer Autofahrerin. Dabei erlitt der Fahrradfahrer tödliche Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 50-jährige Fahrerin eines VW Touran gegen 11:05 Uhr die Eichenstraße in Richtung Elektronstraße. An der Kreuzung Eichenstraße / Elektronstraße übersah sie das für sie geltende Stoppschild. Der 61-jährige Radfahrer befuhr die Elektronstraße in Richtung Mainzer Landstraße. Da die VW-Fahrerin nicht an der für sie geltenden Haltelinie anhielt, erfasste sie den von links kommenden Fahrradfahrer. Durch den Aufprall mit dem Pkw und den anschließenden Sturz auf den Asphalt zog sich der 61-Jährige schwere Verletzungen am Hinterkopf zu.

Unverzüglich eingeleitete Reanimationsmaßnahmen der Einsatzkräfte und der Transport mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus konnten das Leben des Verletzten nicht mehr retten. Er erlag seinen Verletzungen.

Zur Rekonstruktion des Unfalles wurden Gutachter hinzugezogen. Im Verlauf des Einsatzes kam es immer wieder zu Behinderungen der Rettungsmaßnahmen durch so genannte „Gaffer“, was vereinzelt auch zu Festnahmen dieser Personen führte. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Vereinsheim in Schwanheim in Brand geraten

In einem Vereinsheim in der „Schwanheimer Bahnstraße“ kam es am Freitagmittag, dem 05. Mai 2023, zu einem Brand.

Nach derzeitigem Sachstand betrat ein 67-jähriges Vereinsmitglied gegen 15:15 Uhr das Vereinsheim und schaltete einige Elektrogeräte ein. Nachdem er den Raum verlassen hatte und kurze Zeit später zurückkehrte, stellte er eine Rauch- und Brandentwicklung fest.

Als die alarmierten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, stand das Vereinsheim bereits in Vollbrand. Der Mann erlitt durch das Einatmen des Rauches Halsschmerzen. Nach Behandlung durch den Rettungsdienst konnte er vor Ort entlassen werden.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)