Archiv der Kategorie: Blaulicht

Nachbetrachtung zum Brand in Höchst am 18. Februar und Dank an die Spontanhelfer

Am 18. Februar kam es zu einem Brand in einem Geschäftshaus in Höchst, der die Feuerwehr vor schwierige Herausforderungen stellte. Rund 150 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um die komplizierten Löscharbeiten in dem verwinkelten Gebäude durchzuführen. Zum Glück gab es bei diesem Feuer keine verletzten Personen. Ein ausführlicher Pressebericht wurde bereits am Tag nach dem Brand auf Presseportal.de veröffentlicht. Zwischenzeitlich erfolgte auch die interne Nachbesprechung des Einsatzes, um mögliche Verbesserungspotenziale zu erkennen.

Bereits in der Akutphase der Löscharbeiten war der Fachberater Betreuung vor Ort, um die sofortige Versorgung der Betroffenen, die aus ihren Häusern geflüchtet waren, sicherzustellen. Hierfür wurden zunächst kurzfristig Linienbusse organisiert und am Bahnhof Höchst aufgestellt. Das Frankfurter Rote Kreuz betreibt in unmittelbarer Nachbarschaft eine Betreuungsstelle in der Adelonstraße, welche ebenfalls nach kurzer Zeit aktiviert wurde. Für zwei Familien musste die Notunterbringung jedoch länger andauern, da ihre Wohnungen nicht mehr benutzt werden konnten. Hierfür gilt der Solidargemeinschaft in Höchst ein großer Dank. Es waren sofort Menschen bereit zu helfen, sie organisierten sich über Social Media und die Hostatoschule stellte umgehend ihre Turnhalle als Notunterkunft zur Verfügung. Markus Röck, kommissarischer Chef der Frankfurter Feuerwehr: „In der Fachsprache nennen wir diese Menschen Spontanhelfer: Menschen, die spontan helfen. Hierfür wollen wir Danke sagen, für dieses Engagement, für den Zusammenhalt, für „einfach da sein“ in solchen Notsituationen. Das haben die Höchster richtig toll gemacht!“. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Motorradfahrer schwer verletzt

Am Samstagabend (01. März 2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Schmalkaldener Straße. Hierbei verletzte sich ein 35-Jähriger schwer.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr die 40-jährige Citroënfahrerin gegen 20:25 Uhr die Schmalkaldener Straße in Richtung Liederbach. Auf Höhe des „Blumenfeld Liederbach“ beabsichtigte die Fahrerin zu wenden. Hierbei hielt die 40-Jährige auf der Fahrbahn an und fuhr rückwärts in einen angrenzenden Feldweg. Bei dem Fahrmanöver stand die Citroënfahrerin quer zur Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Der 35-jährige Motorradfahrer, welcher ebenfalls die Schmalkaldener Straße in Richtung Liederbach befuhr, kollidierte mit dem Fahrzeug. Durch den Aufprall wurde der Mann auf die Gegenspur geschleudert und schwer verletzt. Rettungskräfte brachten sowohl den Motorradfahrer, als auch die leicht verletzte Autofahrerin in umliegende Krankenhäuser. Polizeibeamte sperrten die Schmalkaldener Straße bis 00:20 Uhr voll. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 22.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Nied: Raub eines Mobiltelefons

Am Abend des 27. Februar 2025 kam es zu einem Raub in Nied. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen lief die 32-jährige Geschädigte gegen 21:50 Uhr auf dem Nieder Kirchweg entlang, als sich ihr ein bislang Unbekannter von hinten näherte und das Mobiltelefon aus der Hand riss. Der unbekannte Räuber flüchtete über die Mainzer Landstraße in Richtung Dürkheimer Straße.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 170cm groß, schmale Statur; trug eine schwarze Trainingsjacke mit Kapuze und eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Griesheim: Schwerer Verkehrsunfall

Am gestrigen Montagabend, dem 24. Februar 2025, kam es in Frankfurt Griesheim zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde.

Gegen 18:55 Uhr befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines Opels nach aktuellen Erkenntnissen die Espenstraße in westliche Fahrtrichtung. In Höhe der Kreuzung Espenstraße / Waldschulstraße kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Fußgänger, der gerade die Fußgängerfurt der Espenstraße überquerte.

Polizeibeamte sowie Rettungsgeräte erschienen kurz danach an der Unfallstelle und leisteten Erste-Hilfe. Der Fußgänger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Opels, sowie sein Beifahrer wurden nicht verletzt, an dem PKW entstand erheblicher Sachschaden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit der Polizei Frankfurt unter der Rufnummer 069/ 755 – 11600 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Unterliederbach: Einbrecher festgenommen

Am gestrigen Sonntag (23. Februar 2025) nahmen Polizeibeamte zwei Einbrecher auf frischer Tat fest.

Gegen 20:40 Uhr rief ein Zeuge in der Königsteiner Straße die Polizei. Bisherigen Erkenntnissen zufolge beobachtete er zwei Personen, die in ein Motorradgeschäft einbrachen. Die unmittelbar eintreffenden Polizeistreifen sahen zwei Einbrecher im Alter von 27 und 38 Jahren in dem Objekt und nahmen diese fest.

Die Einbrecher schlugen vermutlich eine Scheibe ein und verschafften sich somit Zutritt in das Geschäft. Die beiden Tatverdächtigen führten Rucksäcke mit sich, in denen diverses Diebesgut aufgefunden und von den Beamten sichergestellt wurde.

Das Duo muss sich nun wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gestohlenes Handy vom Eigentümer geortet

Die Polizei nahm am 21. Februar 2025 einen 15-jährigen Tatverdächtigen fest, nachdem bei ihm ein gestohlenes Smartphone vom rechtmäßigen Eigentümer geortet worden war. Dabei fanden die Ermittler weitere gestohlene Telefone.

Gegen 11:00 Uhr sprach ein 14-Jähriger eine vorbeikommende Polizeistreife an und teilte mit, dass ihm und weiteren Mannschaftskameraden am Tag zuvor aus einer Umkleide eines Sportplatzes in Griesheim die Handys gestohlen worden seien. Er könne nun über den geräteigenen Ortungsdienst sein Smartphone orten. Der Standort wäre zunächst in einem Wohnhaus in Griesheim angezeigt worden, befände sich derzeit aber auf einem Schulhof im Stadtteil Rödelheim.

Die Beamten begaben sich mit dem Bestohlenen zur besagten Schule und informierten hier zunächst die Schulleitung. In der Folge konnte der Verdacht gegen einen 15-Jährigen erhärtet werden. Mit dem Tatvorwurf konfrontiert, händigte er drei Smartphones aus, die alle am Vortag aus besagter Umkleide gestohlen worden waren. Die Polizei gab eins der Smartphones an den glücklichen Eigentümer zurück und stellte die anderen beiden sicher.

Der 15-jährige Tatverdächtige wurde nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen an seinen Vater überstellt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Großbrand in Frankfurt am Main Höchst

Ein Brand war gestern Abend im Frankfurter Stadtteil Höchst gegen 18:30 Uhr im dortigen Woolworth-Geschäft in der Königsteiner Straße ausgebrochen. Nach Auskunft der Feuerwehr stand das Gebäude bei ihrem Eintreffen im Vollbrand. Die Fußgängerzone und ein weiter Bereich um das Gebäude wurden abgesperrt.

Menschen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Allerdings konnten Bewohnerinnen und Bewohner im abgesperrten Viertel nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Für diese waren am Höchster Busbahnhof Busse bereit gestellt

Zur Brandursache und Schadenshöhe war am frühen Mittwochmorgen noch nichts bekannt. Eine Brandwache befand sich zu dieser Zeit allerdings noch vor Ort

Frankfurter Flamme erstmals verliehen

Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete Montagabend erstmals sechzehn Projekte von acht Hilfsorganisationen mit der „Frankfurter Flamme“ für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz aus. Die Preisverleihung, die in Zukunft jährlich stattfinden soll, fand auf dem Fahrgastschiff „Wappen von Frankfurt“ statt und wurde von prominenten Vertretern der Stadt begleitet.

Die ausgezeichneten Projekte umfassen ein breites Spektrum präventiver Maßnahmen, technologischer Innovationen und struktureller Verbesserungen. Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und die Wichtigkeit von Investitionen in die zukünftige Resilienz der Stadt. Die geehrten Organisationen umfassen den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Rettungshundestaffel, Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW).

Die Preisverleihung wurde auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung ins Leben gerufen. Nähere Informationen finden sich unter diesem Link.

Magdeburg: Tragödie auf Weihnachtsmarkt

In Magdeburg, Sachsen-Anhalt, sind nach einem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt zwei Personen getötet und etwa sechzig Personen, davon neunzehn schwer, verletzt worden. Ein 50-jähriger Mann ist als Tatverdächtiger festgenommen worden.

Nach bisherigen Informationen ist der Tatverdächtige mit seinem Auto am Freitagabend in die Menschenmenge gerast. Der Mann ist Asylant aus Saudi-Arabien und Arzt und soll als Einzeltäter gehandelt haben.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Festnahme mit Schussabgabe

In der Nacht zum 11. Dezember 2024 gelang der Polizei die Festnahme von drei Männern. Sie stehen im Verdacht, als Mitglieder einer Bande zahlreiche Eigentumsdelikte begangen zu haben. Die Polizei ermittelte schon länger gegen den 28-jährigen Haupttatverdächtigen.

Das auf Bandenkriminalität spezialisierte Kommissariat 25 beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main ermittelt seit mehreren Monaten gegen den 28-Jährigen, der verdächtigt wird, vor allem auf den Diebstahl und die Hehlerei hochwertiger Bau- / Arbeitsmaschinen spezialisiert zu sein.

Ihn und seine beiden Begleiter (37 und 21 Jahre alt) observierten Fahnder der Polizei in der letzten Nacht. Dabei wurden sie Zeugen, wie das Trio gegen 02:00 Uhr in den Lieferwagen eines Handwerkerbetriebs in Münster-Altheim (Kreis Darmstadt-Dieburg) einbrach. Anschließend gelang es den Tätern, vor der Festnahme zu flüchten.

Aufmerksame Zivilfahnder entdeckten das Trio dann gegen 03:40 Uhr wieder im Bereich der Kurmainzer Straße inFrankfurt am Main Höchst. Bei der anschließenden Festnahme kam es zur Schussabgabe durch einen Polizeibeamten. Der 28-Jährige Haupttatverdächtige wurde nicht lebensgefährlich im Bereich des Beins getroffen und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der genaue Geschehensablauf ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Bei den anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen fanden die Beamten zahlreiche Beweismittel, u. a. hochwertige Werkzeuge und Arbeitsmaschinen im Wert mehrerer zehntausend Euro, die vermutlich aus vorangegangenen Einbrüchen und Diebstählen stammen.

Zwei der drei Festgenommenen (28 und 37 Jahre alt) sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)