
Der Unterliederbacher Mond um den Tageswechsel herum. Krater und Flecken sind zu sehen, der Mann im Mond nicht.
Am Freitagabend, dem 10. Mai 2024, schoss ein aktuell unbekannter Täter in Sindlingen auf einen 35-jährigen Geschädigten. Der Schütze flüchtete, Zeugen werden gesucht.
Gegen 22:00 Uhr erfolgte die Schussabgabe im Bereich der Hugo-Kallenbach-Straße 25 aus einem Pkw heraus. Der unbekannte Täter traf sein Opfer dabei im Oberschenkel und flüchtete sofort. Zeugen verständigten die Polizei, die umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, auch unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers, ergriff, welche jedoch bislang ergebnislos verliefen. Beamte der Kriminalpolizei führten in der Folge Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch. Der Geschädigte musste aufgrund seiner Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter, dem Tatgeschehen oder dem Fahrzeug geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755 51199 bei der Kriminalpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Eine 45-jährige Frau aus Frankfurt am Main Sossenheim ist Opfer eines Betruges in den sozialen Netzwerken geworden, nachdem sie dort in der vergangenen Woche (29.04.2024-04.05.2024) über eine Dating-App eine, nach derzeitigen Erkenntnissen, unbekannte Person kennengelernt hatte.
Die Frau und die bislang unbekannte Person tauschten Nummern aus, um sich kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Das aufgebaute Vertrauen nutzte die unbekannte Person aus, um die Frau um finanzielle Unterstützung zu bitten, indem Behauptungen von einer finanziellen Notlage zur Sprache kamen. Dazu wurde die Frau gebeten, Überweisungen ins Ausland zu tätigen. Die Frau ließ sich von den aufgestellten Behauptungen täuschen und tätigte mehrere Überweisungen an die unbekannte Person, welche sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf mehrere tausend Euro belaufen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Betrügern, die über soziale Netzwerke, wie Instagram, Facebook oder Dating-Apps, Kontakt zu potenziellen Opfern aufnehmen, um Vertrauen aufzubauen und ggf. eine romantische Beziehung vorzutäuschen. Ziel dieser Betrüger ist es, durch falsche Geschichten und Behauptungen an Ihr Geld zu kommen.
Es ist wichtig:
(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Eine im Vollbrand stehehende Lagerhalle im Frankfurter Stadtteil Griesheim meldete die Frankfurter Berufsfeuerwehr am Samstagmittag über den Nachrichtendienst „X“. Die starke Rauchentwicklung war kilometerweit zu sehen. In den Medien kursieren aus landenden Flugzeugen aufgenommene Aufnahmen, die eine hohe Rauchsäule über dem Stadtteil zeigen.
Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Warnmeldung herausgegeben. Unter der Warnstufe „Gefahr“ heißt es dort: Der Rauch kann gesundheitsschädlich sein! Im Zusammenhang mit der Wetterlage kann eine Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen werden.
Am Donnerstag, dem 02. Mai 2024, kam es in der Lärchenstraße zu einem Trickbetrug mittels Schockanruf zum Nachteil einer 94-Jährigen.
Bisherigen Erkenntnissen nach erhielt die Geschädigte gegen 15:03 Uhr einen Anruf auf dem Festnetztelefon von einer unbekannten männlichen Person. Diese gaukelte vor, dass der Sohn der älteren Dame in einer Notlage sei, welche durch Zahlung von Geld bzw. Wertgegenständen abzuwenden wäre. In der Hoffnung den Sohn aus der Lage befreien zu können, händigte die 94-Jährige einem falschen Polizeibeamten Schmuck im Wert von 30.000 Euro aus. Der Tatverdächtige flüchtete anschließend in Richtung Elektronstraße.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 178 cm groß, schwarze kurze Haare, osteuropäisches leicht untersetztes Erscheinungsbild; trug eine schwarze Umhängetasche.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 067 / 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Am Freitagmorgen, dem 03. Mai 2024, kam es auf der A66 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sich ein Auto mehrmals überschlug und der Autofahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Autobahn war für ca. zwei Stunden voll gesperrt.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 03:10 Uhr auf der A66, in Fahrtrichtung Frankfurt am Main. In Höhe der Anschlussstelle Krifteler Dreieck verlor ein 19-jähriger Autofahrer, nach aktuellen Erkenntnissen, aus derzeit unbekannten Gründen, auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle über seine Mercedes E-Klasse.
Er schleuderte nach rechts über die Leitschutzplanke der Ausfahrtspur B40 Richtung Kelsterbach hinweg. Dabei überschlug der Fahrer sich mehrfach und prallte mit seinem PKW rechts in die Böschung. Von dort wurde der PKW samt Fahrer links über die Überleitung zurück auf die B40 geschleudert und prallte abermals in die Leitschutzplanke, bevor der PKW schwer beschädigt zum Stehen kam.
Anschließend wurde der schwerverletzte Fahrer zur weiteren ärztlichen Versorgung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und schwebt nicht in Lebensgefahr.
Die Bundesautobahn 66 und die Überleitung zur B40 wurden durch Polizeibeamte für ca. zwei Stunden um die Unfallstrecke, welche sich über 300 Meter erstreckte, voll gesperrt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Am Mittwoch, dem 01. Mai 2024, raubten vier Unbekannte einige Jugendliche in der Hostatostraße aus. Die Polizei sucht Zeugen.
Bisherigen Erkenntnissen nach verfolgten die vier Aggressoren, nach einer verbalen Auseinandersetzung, die Gruppe Jugendlicher im Alter von 12, 13, 14 und 14 Jahren gegen 16:45 Uhr. Die Unbekannten holten die Jugendlichen ein und schlugen diese. Weiter raubte einer der Unruhestifter die Over-Ear-Kopfhörer eines Geschädigten. Anschließend verließ das Räuberquartett die Örtlichkeit in unbekannte Richtung.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Eine Familie fand im Nieder Kirchweg in Frankfurt am Main Nied am Mittwoch, dem 01. Mai 2024, gegen 18:33 Uhr beim Absuchen des Bodens mit einem Metalldetektor eine Handgranate.
Nachdem die Familie den Gegenstand, den sie zwischenzeitlich in ihren Kleingarten im Nahbereich verbracht hatte, als mögliche Handgranate identifizieren konnte, wurde die Polizei verständigt. Durch die eingesetzten Beamten, darunter auch der Kampfmittelräumdienst, konnte der Gegenstand als Handgranate aus dem 1. Weltkrieg verifiziert werden. In den Kleingärten folgte eine Absperrung im Radius von 100 Metern um den Fundort herum. Der Kampfmittelräumdienst nahm schließlich die nicht mehr explosionsfähige Handgranate an sich, die Absperrung konnte um 20:30 Uhr wieder freigegeben werden.
Es kam zu keinerlei Personen oder Sachschäden und die Mitglieder des Kleingartenvereins konnten in ihre Gärten zurückkehren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
In der Nacht vom Dienstag, dem 30. April 2024, auf Mittwoch, dem 01. Mai 2024, ahndeten Polizeibeamte diverse Verstöße bei einer Gaststättenkontrolle und fanden unter anderem einen professionell abgetrennten Bereich für illegales Glücksspiel.
Um 04:15 Uhr morgens betraten mehrere Polizeibeamte eine Bar in der Luthmerstraße, um eine Gaststättenkontrolle durchzuführen. Schon beim Betreten der Bar durch die Beamten versuchte ein Mann zu fliehen. Sie nahmen ihn im Nahbereich fest und stellten einen ausländerrechtlichen Verstoß fest.
Ein zweiter Mann in der Lokalität muss sich ebenfalls wegen eines ausländerrechtlichen Verstoßes verantworten.
Die Beamten ahndeten diverse Ordnungswidrigkeiten nach dem Gaststätten-Gesetz.
Im Bereich des Lagers fanden sie schließlich eine Schiebetür, die in einen versteckten Raum führte, indem sich mehrere Glücksspielgeräte befanden.
Die Geräte wurden beschlagnahmt und die beiden Beschuldigten wurden zwecks richterlicher Vorführung in die Gewahrsamszellen des Polizeipräsidium Frankfurt verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
In der Nacht vom Dienstag, dem 30. April 2024, auf Mittwoch, dem 01. Mai 2024, nahmen Polizeibeamte einen Mann fest, der gerade im Begriff war in ein Geschäft einzubrechen.
Um 02:15 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Zeuge zunächst verdächtige Geräusche aus dem Innenhof eines asiatischen Supermarktes in der Emmerich-Josef-Straße. Als die daraufhin verständigte Polizei kurz danach eintraf, versuchte der 32-jährige Einbrecher, der sich mit einem Brecheisen an der Hintertür zu schaffen gemacht hatte, sich zu verstecken. Der Baum, welchen er sich als Versteck auswählte, konnte ihn nicht vor den wachsamen Blicken der eintreffenden Polizisten schützen. Er wurde sodann festgenommen.
Der wohnsitzlose Mann wurde zwecks richterlicher Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidium Frankfurt verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)