Sozialleistungsbetrug und mittelbare Falschbeurkundung

Bei ihren Ermittlungen wegen der sexuellen Übergriffe und Diebstähle während der letzten Silvesternacht in Frankfurt am Main ist die Polizei auf drei junge algerische Männer gestoßen, gegen die jetzt Ermittlungen wegen Sozialleistungsbetrugs und mittelbarer Falschbeurkundung eingeleitet wurden.

In einem Fall von sexueller Nötigung zum Nachteil von zwei Frauen am 01. Januar 2016 gegen 01:30 Uhr in der Kaiserstraße wurde auch ein Handy gestohlen. Dieses Handy tauchte in Bochum wieder auf. Die Polizei hatte das Handy dort bei einem 22-jährigen Asylsuchenden aus Algerien festgestellt. Dieser gab an, das Handy auf einer Zugfahrt am 15. Januar 2016 von einem Unbekannten erworben zu haben.

Weitere Ermittlungen führten zu zwei jungen asylsuchenden Algeriern aus Spangenberg, die zur Tatzeit in der Nähe der Kaiserstraße waren. Die SIM-Karte eines dieser beiden Männer war zusammen mit dem gestohlenen Handy zwischen dem 01. und dem 15. Januar 2016 verwendet worden. Angeblich hat dieser das Handy bei einem Zwischenhalt in Gießen von einem Unbekannten erworben. Eine Beteiligung an der eigentlichen Tat streiten alle drei Personen ab.

Die Ermittlungen ergaben, dass sich die drei Algerier bereits mit anderen Personalien in Münster als Asylsuchende haben registrieren lassen.

Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung und wegen Diebstahls werden fortgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Trickbetrüger durch die Aufmerksamkeit einer 88-jährigen Frau gefasst

Am vergangenen Montag und Dienstag erhielt eine 88-jährige Frankfurterin aus der Hügelstraße mehrere Anrufe von der „Polizei“, in denen ihr mitgeteilt  wurde, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei, weil eine Bande die Konten abräumen würde. Sie solle ihr Geld abheben und es der Polizei übergeben. Ein „Bote der Polizei“ wurde der alten Dame für Dienstag, den 02. Februar, um 13:30 Uhr angekündigt.

Da die Frau allerdings schon beim ersten Anruf misstrauisch geworden war und die Polizei informiert hatte, konnte der Geldabholer, ein 33-jähriger in Frankfurt wohnender Türke, festgenommen werden. Die Ermittlungen gehen weiter. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

WordPress 4.4.2 schließt Sicherheitslücken

Die vor zwei Tagen veröffentlichte Version 4.4.2 des Content Management Systems (CMS) WordPress schließt zwei Sicherheitslücken, die nach Aussagen von WordPress.org in der Version 4.4.1 und allen Vorgängerversionen zu finden sind. Da ist einmal eine mögliche XSS-Lücke für einige lokale URIs und zum zweiten eine Open-Redirect-Attacke. Es ist allen geraten, die die Funktion für automatische Updates deaktiviert haben, das aktuelle Update einzuspielen.

Weiterhin werden in WordPress 4.4.2 siebzehn Fehler behoben, die sich in den Versionen 4.4 und 4.4.1 eingeschlichen haben. Alle Änderungen finden sich in den Release-Notes (englisch) oder in der Liste der Änderungen (englisch).

WordPress ist ein Blog- und Content Management System (CMS), eignet sich also zum Erstellen eines eigenen Blogs oder einer eigenen Internet-Präsenz. Der Quellcode ist offen (Open Source) und es ist freie Software. WordPress kann von jedermann den eigenen Wünschen angepasst werden. Das Programm und dessen Nutzen ist für den Anwender kostenlos.

71-jährige in Schwanheim überfallen und beraubt

In der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Harthweg wurde am 02. Februar 2016 gegen 19 Uhr eine 71-jährige Frau von drei vermutlich jugendlichen Tätern überfallen und ihrer Handtasche beraubt. Der Überfall geschah in Höhe der Hausnummer 52. Die drei waren dunkel bekleidet und trugen Kapuzen.

Da zum gleichen Zeitpunkt eine Straßenbahn in die Haltestelle einfuhr, hofft die Polizei, dass Fahrgäste etwas beobachtet haben. Die Täter können nämlich mit dieser Straßenbahn gekommen sein. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Unterliederbach: Rückblicke (8)

Wir schauen in das südwestliche Unterliederbach des Jahres 2000. Am 17. September störte kein einziges Auto das Bild. Laub liegt auf den Straßen. „Heimchen“ nennt man diesen Teil des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach. Ab dem späten 19. Jahrhundert wurden hier von der Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning AG Häuser für verdiente Mitarbeiter erstellt. Die Häuser waren klein und hatten einen Garten, der der Selbstversorgung diente. Zwischenzeitlich sind die Außentoiletten in das Innere der Häuser gewandert und die Häuser wurden auch hübsch renoviert. Die hier abgebildeten Häuser entstammen einem späteren Bauabschnitt.

Unterliederbach: Rückblicke (7)

Am 08. Juni 2003 durcheilt die Güterzugdampflokomotive 52 4867 der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) von Höchst her kommend die Unterliederbacher Gemarkung. Unterliederbach ist seit 1902 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Auf der Strecke zwischen Höchst und Königstein verkehrten zunächst dampfbetriebene Züge. Ab 1959 erfolgte der Wechsel auf dieselbetriebene Züge.

Da es auf den Streckengleisen der Deutschen Bundesbahn nach der Außerdienststellung der letzten Dampflokomotiven von 1977 bis 1985  ein Dampflokverbot gab, wurden auf der nicht Bundesbahn eigenen Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein vermehrt Dampfzugsonderfahrten durchgeführt. Die dort eingesetzten Lokomotiven wurden dazu unter Schmierdampf nach  Frankfurt-Höchst geschleppt, von wo aus sie Richtung Königstein aus eigener Kraft fahren durften.

Am erfolgreichsten war dabei die Veranstaltungsreihe „Mit Volldampf in den Taunus“ der Historischen Eisenbahn Frankfurt, die 2018 zum 38. Mal stattfinden wird.

Unterliederbach: Rückblicke (6)

Dieses Bild zierte bis März 2011 die Startseite eines winzigen EDV-Unternehmens, welches seinen Sitz in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts hatte. Es ist im Jahr 2000 entstanden. Auf der genannten Internet-Präsenz gab es neben Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen des Unternehmens Inhalte, die sich mit einem Computer beschäftigten, den heute kein vernünftiger Mensch mehr kennt. Und es gab die ersten sechs Bilder zu Unterliederbach, die damals tatsächlich ein internationales Echo hervorriefen.

Wer übrigens dem Link hinter dem Wort „Computer“ folgt, wird auf die Reste dieser Internet-Präsenz stoßen. Blättert man auf dieser Seite nach unten, stößt man auf ein Bild, welches die damalige Startseite darstellt. Im Jahr 2011 wurde diese handprogrammierte Seite durch eine ersetzt, die auf dem Content Management System WordPress aufbaut, die Seite, die Sie gerade betrachten.

Unterliederbach: Rückblicke (5)

Frankfurt am Main Unterliederbach, Wasgaustraße 8. Im August 2000 befand sich hier die Galerie Aurika. Galerist Karlheinz Voll verkaufte hier Werke mehrerer Künstler und auch Kunstbücher. Zwei Monate nachdem diese Aufnahme entstanden war, stellte Bodo W. Klös das Ergebnis zu „Amore – Liebe – Love“, einem Malerprojekt zur Jahrtausendwende, in der Wasgaustraße vor. Liebevoll gemachte Bücher wie „Der Rabe“ und „Hokaido und andere Köstlichkeiten“ ergänzten neben einer Reihe von Skizzenbüchern das Angebot.

Die digitale Fotografie steckte damals noch in den Kinderschuhen. Nach wenigen Aufnahmen war die Speicherkarte auch bei einer Auflösung von nur zwei Megapixel voll und die Akkus leer, Auch die Übertragung der Daten auf den Computer erfolgte damals über die serielle Schnittstelle recht gemächlich. Aber im Jahr 2000 gab es im Internet bereits die ersten Bilder mit Motiven aus Unterliederbach zu bestaunen.

Frankfurt am Main Unterliederbach