
Blick in die Wagengasse in Frankfurt am Main Unterliederbach von der Liederbacher Straße aus. Als der Autor erstmals seine Nase in diese Gasse steckte, war sie noch nicht so geruchsneutral wie heute: Es roch nach Schwein.

Da, wo sich die Liederbacher Straße – früher einmal Hauptstraße – stark verjüngt, steht das Gebäude des ehemaligen Gasthauses „Zur Krone“. Der Schlussstein über der Tür nennt das Jahr 1897 als Baujahr, der Name des Gasthauses und der des einstigen Besitzers sind über der Tür in Stein gemeißelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gaststätte nicht mehr betrieben.

Ein Rettungshubschrauber im Anflug auf seinen Landeplatz. Dieser befindet sich auf dem Dach des varisano-Klinikums in Frankfurt am Main Höchst. Das Gegenlicht war stark.

Ein weiteres Stück der Liederbacher Straße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Der Blick geht hier in Richtung des Abzweigs auf die Wasgaustraße. Geradeaus verengt sich die Liederbacher Straße, sodass Verkehr nur in eine Richtung möglich ist. Das große, helle Gebäude links wurde jahrelang von Gastronomen genutz, früher war dort einmal der Nassauer Hof untergebracht.

Busse statt Bahnen sind seit dem 29. März 2024 auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Höchst und Bad Soden (Taunus) unterwegs. Entsprechend ruhig geht es am einzigen Bahnsteig des Haltepunktes im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zu. Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs dürften für Nutzer aus dem Stadtteil günstiger liegen als der Bahnhof genannte Halt der Züge, befinden sich doch die Bushaltestellen mit dem Namen Sossenheim Bahnhof näher an dem Kreisverkehr am unteren Ende des Dunant-Ringes.

Ein Haus in der Liederbacher Straße. Es steht alleine in einem umzäunten und ummauerten Bereich, der wiederrum von mehr oder weniger Grün umgeben ist. In der Nachbarschaft befinden sich die evangelische Stephanuskirche und der Hochhauskomplex an der Ecke zur Wasgaustraße. Dieser Abschnitt hat nichts gemein mit den Abschnitten, die durchs alte Dorf oder die späteren Wohnblocks weiter südlich führen.

Im September 2013 fuhren mal wieder Straßenbahnzüge des Verkehrsmuseums Frankfurt am Main durch die Stadt. Museal klingt alt, aber die ältesten Züge, die bei Veranstaltungen dieser Art unterwegs sind, haben bereits per Knopfdruck zu öffnende Türen. Durch die Scheiben eines Museumszuges wurde dieser Schuhladen erhascht, den es im Jahr 2013 noch gab.
Den Schuhladen gab es auch schon in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der Autor kann sich daran erinnern, hier Kinderschuhe anprobiert zu haben. Maximal drei Paar Schuhe waren es in diesen Zeiten, ein paar feste Halbschuhe, ein Paar Sandalen und gegebenenfalls ein Paar Winterstiefel.
Die Straßenbahn fuhr von hier aus weiter in Richtung Willy-Brandt-Platz. Hier passierte sie das Euro-Symbol, für dessen Erhalt zuletzt beinahe das Geld gefehlt hätte. Gelder für gewichtige Veränderungen auf der dem Symbol gegenüberliegenden Seite sind jetzt frei gegeben worden, es werden eine neue Oper und ein neues Schauspielhaus entstehen.

Drei bislang unbekannte Täter brachen am frühen Morgen des 04. April 2024 gegen 02:00 Uhr in einen Supermarkt in der Emmerich-Josef-Straße ein.
Nach bisherigen Erkenntnissen hebelten die Einbrecher die hintere Eingangstür des Supermarktes auf und entwendeten diverse Lebensmittel, E-Zigaretten (Wert ca. 1160 Euro) und Bargeld in Höhe von etwa 420 Euro.
Die Täterbeschreibung ergibt sich aus der in dem Markt befindlichen Videokamera:
Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich telefonisch mit dem 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755-11700 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Die Johannesallee in Frankfurt am Main Unterliederbach ist ein Wohnstraße mit wenigen Gewerbeansiedlungen. Ab der Einmündung zur Loreleistraße ist die Johannesallee Sackgasse, sie endet vor dem Liederbach. Eine gedachte Verlängerung der Allee bildet die Hermann-Waibel-Allee. Schaut man sich den Querschnitt der Johannesallee an, war hier offensichtlich einmal größeres geplant. Schaut man sich die Pflasterung der Gehwege an, erkeent man die reichlich verblasste Unterscheidung von Geh- und Radwegen. Zudem wurden auf einer Straßenseite später die Parkplätze für Kraft fahrzeuge quer zur Fahrtrichtung angelegt.
Ein Lebensmittelladen, hier nicht im Bild, ist auf der nördlichen Straßenseite am Eingang der Straße zu finden. Es folgen auf beiden Straßenseiten Garagenanlagen, denen auf der nördlichen Seite Mehrfamilienwohnblocks folgen, die quer zur Straße stehen. Diese Blocks ziehen sich bis zum Liederbach hin.
Auf der anderen Straßenseite folgen bis zur Loreleistraße ebenfalls Mehrfamilienwohnblocks, deren Giebelseite allerdings zur Loreleistraße hin ausgerichtet sind. Nach der Loreleistraße schließt sich der Komplex an, auf dem ein Hochhaus, mehrere Pavillion-Bauten und eine Garagenanlage stehen. Die Pavillions wurden von verschiedenen Gewerbebetrieben, früher auch vom OSC Hoechst und bis vor zehn Jahren auch von einem Kindergarten genutzt.

