Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Luminale 2014: Rund 180 Projekte stellen sich vor

Luminale 2012 auf dem Campus-BockenheimLuminale 2012: Wasserspiele im Frankfurter PalmengartenDie Luminale 2014 findet parallel zur Messe für Licht- und Gebäudetechnik Light + Building vom 30. März bis zum 04. April 2014 in Frankfurt am Main und Offenbach statt. Sie transportiert die Neuigkeiten der Messe als künstlerisches Element in das Stadtbild der Mainmetropole und lässt manches Gebäude in einem anderen Licht erscheinen. Luminale 2012, Frankfurt am Main, PalmengartenZu den Außeninstallationen kommen noch eine Reihe von Inhouse-Veranstaltungen hinzu. Zusammen sind es etwa 180 Projekte, die sich an der Luminale 2014 beteiligen.

Zu den Höhepunkten gehören der Frankfurter Hauptbahnhof, der außen mit einer LED-Installation illuminiert sein wird und in dessen Innern verschiedene Installationen von Studenten gezeigt werden werden, das Kap Europa direkt am Messegelände, in dem die Künstlerin Barbara Trautmann ihr Werk „Crossover” präsentieren wird, die neue Osthafenbrücke, die Naxoshalle und die Weißfrauenkirche, die erstmals in die Luminale eingebunden ist.

Während der Luminale fahren Busse auf einem Rundkurs die verschiedenen Orte der Veranstaltung an. Die Busse starten alle zehn Minuten am Eingang City des Messegeländes und können kostenlos genutzt werden. Das Programm zur Luminale 2014 und der Busfahrplan kann von www.luminale.com als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Oben stehende Bilder wurden während der Luminale 2012 auf dem Campus Bockenheim und im Frankfurter Palmengarten aufgenommen.

 

Fahrtag der HE auf der Frankfurter Hafenbahn

Kleindiesellokomotive (Kö) der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. am Eisernen Steg in Frankfurt am Main
Kleindiesellokomotive der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) am Eisernen Steg in Frankfurt am Main

Am Sonntag, dem 23. März 2014, ist ein Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) auf den Gleisen der Frankfurter Hafenbahn unterwegs. Er verkehrt stündlich ab dem Haltepunkt Eiserner Steg am Frankfurter Mainufer wechselweise nach Griesheim Übergabebahnhof und zurück oder nach Mainkur Stellwerk IV und zurück. Gezogen und geschoben wird er von zwei Diesellokomotiven.

Die erste Fahrt beginnt um 11 Uhr, die letzte um 17 Uhr. Beide Strecken zeigen Frankfurt am Main aus einer ungewöhnlichen Perspektive und führen aus dem Nizza, einer Grünanlage am Frankfurter Mainufer, heraus in Stadtbezirke, in denen sich der Wandel von der reinen Industriebebauung zur Schaffung von Wohnhäusern und Bürobauten vollzieht.

Die CeBIT 2014, eine verpasste Chance?

CeBIT 2014 in Hannover
Am Dienstagvormittag schien die Sonne über der CeBIT 2014 nicht. Die Stimmung der Veranstalter war nicht so gräulich wie der Himmel über Hannover.

Die CeBIT 2014 war anders als in den Jahre zuvor. Dem schwindenden Interesse der Besucher und – schlimmer noch – der Aussteller versuchte man mit einem Konzept gegenzusteuern. Die Messe wurde um zwei Tage verkürzt, der Eintritt wurde erhöht und Interessierte unter 16 Jahren sollten gar nicht erst auf das Messegelände gelassen werden. Fachbesucher, besser noch, Top-Entscheider sollten die Computermesse besuchen.

Das hatte Konsequenzen. Als Besucher bewegte man sich durch luftig, leere Hallen, selten musste man an einem Stand warten, um jemanden zu finden, der einem Auskunft hätte geben können und selbst an den Übergängen zwischen den Hallen gab es kein Gedränge. Dazu veröffentlichte der Veranstalter zum Abschluss eine Zahl, die beeindruckte: IT-Investitionen in Höhe von 25 Milliarden Euro sollen auf der CeBIT 2014 angestoßen worden sein. Also alles gut?

Abgesehen von der kaum belastbaren Zahl von 25 Millionen Euro, hinterließ die Messe beim Fachbesucher einen gespaltenen Eindruck. Aus der Sicht eines Klein- oder mittelständischen Unternehmers – oder der IT-Vertretung dieser Unternehmen – war es möglich, rasch von Anbieter zu Anbieter zu wechseln und dort auch einen Ansprechpartner zu finden. Dort musste man als Fachbesucher häufig, viel zu häufig, feststellen, dass man die Informationen, die man einholen wollte, auch nicht bekommt, wenn die Zeit, sie zu geben, da ist. Worthülsen und Allgemeinplätze waren immer noch bestimmend, das Personal meist immer noch auf ein Publikum eingestellt, dass mit einem Tütchen Gummibären und einem Kugelschreiber abgespeist werden kann. Wer geht schon auf eine Computermesse, um dort das zu erfahren, was er aus Hochglanzprospekten und farbenfrohen Internetauftritten schon weiß?

Der ERP-Anbieter, der stolz berichtet, dass er ein ERP 2.0 anbietet, aber mit keinem Wort sagen kann, was sein System von den Systemen der Mitbewerber unterscheidet, außer das es besser ist, oder der, der SAP als eine gescheite Lösung für einen kleinen mittelständischen Betrieb anpreist, sind in der Mehrzahl. Meist ist man nicht in der Lage, einfache Vorgänge so abzubilden, dass die Interessenten einen Einblick bekommen, ob das vorgestellte Programm zur Lösung ihres Problems taugt.

Auf der anderen Seite habe ich auf der diesjährigen CeBIT allerdings auch Aussteller vermisst. Dabei waren mittelständische Unternehmen aus dem SAP-Umfeld, die, obwohl sie auf einem Gemeinschaftsstand zu einem moderaten Preis an der CeBIT hätten teilnehmen können, verzichteten, weil sie in der Teilnahme an der CeBIT 2014 keinen wirtschaftlichen Nutzen für ihr Unternehmen erkennen konnten.

Big Data war eines der Themen, welches wolkig über der diesjährigen CeBIT schwebte, die Computersicherheit war ein zweites. Letzterem fehlte der wirkliche Ernst. Möglichst viele Daten zu sammeln und Computersicherheit schließen sich eben aus. Datenvermeidung wäre da eher ein Thema. Da aber Daten zu Geld gemacht werden, will jeder möglichst viele davon, egal ob Google oder Facebook oder der Computerkriminelle um die Ecke. Auch die Staatsmacht lässt sich ungern auf die Finger schauen, was sie da sammelt. Will man wirklich Gefahren von seinen Bürgern abwehren oder will man sie durch Überwachung in Gefahr bringen?

Software für die Verwaltung - Hessens IT präsentiert sich recht trocken
Hessen ist führend bei Software für die Gefägnis- und Justizverwaltung. Diesen Eindruck vermittelte der Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf der CeBIT 2014.

Abseits der großen Anbieter gab es natürlich auch wieder viel Interessantes zu sehen. Das war aber schon immer so, weshalb sich auch immer noch viele auf den Weg nach Hannover machen. Und merkwürdigerweise gibt es an diesen Ständen Raum und Zeit, sich ordentlich zu informieren. So zeigte die Universität des Saarlandes, dass Google Glass, der Horror der Datenschützer, zum Zwecke des Datenschutzes im Alltag eingesetzt werden kann.

Die CeBIT tritt gegen das Internet an. Das klingt erst einmal widersinnig, weil die CeBIT die größte Computermesse und das Internet das am häufigsten genutzte Computersystem der Welt ist. Vieles, was der Anwender einst auf den großen Messen suchte, findet er heute viel schneller im Internet. Dort bekommt er aber seine Suchbegriffe vorgegeben – Stichwort Suchwortergänzung – und auch sein Suchergebnis so individualisiert, dass er irgendwann immer nur noch das selbe findet. Und hier liegt die Chance einer Messe, Informationen so aufzuarbeiten, dass sie auch gefunden werden, wenn sie nicht zuvor millionenfach aufgerufen worden sind.

„Großes entsteht immer im Kleinen”, habe ich als Überschrift über einem Messestand gelesen. Dies sollten auch die Macher der CeBIT verinnerlichen. Sonst ist es im nächsten Jahr ein Erfolg, wenn die CeBIT 2015 nur noch 180.000 Besucher zählt. Dazu packt man dann wieder eine schöne Zahl und alles ist gut…

CeBIT 2014 ein Erfolg?

Entspannen zwischen Veranstaltungen und dem Besuch der Messestände - auch das war die CeBIT 2014
Entspannen zwischen Veranstaltungen und dem Besuch der Messestände – auch das war die CeBIT 2014

Der Vorstand der Deutschen Messe AG, Oliver Frese, sprach von einem gelungenen Neustart, das neue Business-Konzept habe gegriffen. Der Fokus liegt jetzt auf den Fachbesuchern, 92 Prozent der Besucher sollen professionelle IT-Anwender gewesen sein. Jeder Dritte kam nach der Presseerklärung der Deutschen Messe AG aus dem Top-Management großer Unternehmen, jeder Vierte aus dem Ausland. IT-Investitionen in der Höhe von 25 Milliarden Euro sollen auf der Messe angestoßen worden sein.

Es waren weniger Besucher auf der Messe. So tummelten sich an den vier Tagen etwa 210.000 Personen zwischen den Messeständen, in der Vergangenheit waren es häufig mehr als 400.000. In diesem Jahr wurde allerdings niemand unter 16 Jahren auf das Messegelände in Hannover gelassen und das Messe-Wochenende wurde komplett gestrichen.

Die Leere an manchen Ständen war für den Fachbesucher wohltuend. Die Aussteller waren allerdings häufig nicht darauf eingestellt. Es gab immer noch einige, die nicht so richtig erklären konnten, zu was das von ihnen angebotene Produkt taugt und was der Vorteil gegenüber ähnlicher Produkte der Mitbewerber ist.

Junge Designer stellen sich vor

Vom 05.07.2013 bis zum 07.07.2013 findet in Frankfurt am Main Höchst ein Designparcours statt, auf dem junge Designer und Künstler ihre meist im Alltag nutzbaren Entwürfe, Accessoires und Werke vorstellen. Als Ausstellungsfläche dienen vorübergehend leerstehende Ladenlokale. Diese sind täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

Link:
Höchster Designparcours

Glück gehabt!

Wiesenfest an der Unterliederbacher Stephanuskirche
Die evangelische Gemeinde Frankfurt am Main Unterliederbach feiert in und an der Stephanuskirche das Wiesenfest

Glück mit dem Wetter hatten am gestrigen Samstag eine Reihe von Veranstaltern von Festivitäten im Frankfurter Westen. Sah es am Morgen und am Vormittag noch so aus, als habe Petrus kein Mitleid mit den Feiernden, blieb es ab der Mittagszeit trocken. Das Wiesenfest der evangelischen Gemeinde an der Unterliederbacher Stephanuskirche fand dann genauso bei sonnigem Wetter statt wie der Höfeflohmarkt im „Heimchen” und die Eröffnungsfeierlichkeiten zum Höchster Schlossfest im Bolongarogarten.

Tag des offenen Denkmals – die Dorfkirche und das Holz

Tag des offenen Denkmals 2012
Am Tag des offenen Denkmals ist auch die Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach geöffnet.

Die Dorfkirche im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach ist auch 2012 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das offene Denkmal” für Besucher zugänglich. In diesem Jahr beschäftigt sich der Vortrag (11 Uhr und 16 Uhr) von Herrn Hans Wagner mit den Hölzern, die beim Bau und verschiedenen Renovierungen der historischen Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach Verwendung fanden. Dazu wird in einer kleinen Ausstellung gezeigt, wie Decke und Dach der Kirche konzipiert sind. Eine Fotodokumentation zu diesem Thema wird am Tag des offenen Denkmals gezeigt werden.

Die Ursprünge der Dorfkirche in Unterliederbach reichen bis ins 12./13.-Jahrhundert zurück, was durch Teile des Fundaments belegt ist. Letztere bestehen aus Backsteinen und sind im Fischgrätenverband ausgeführt. Als einfache Saalkirche errichtet, wurde die Kirche in kleinen Schritten erweitert und bekam mit den barocken Ausschmückungen des 17.- und 18.-Jahrhunderts ihr heutiges Aussehen.

Immer am zweiten Sonntag im September veranstaltet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den bundesweiten Tag des offenen Denkmals, an dem historische Gebäude und Stätten, die sonst selten oder gar nicht zugänglich sind, besichtigt werden können. Führungen und Vorträge bieten an diesem Tag die Möglichkeit, das Wissen der Besucher zu erweitern.

Ausstellung mit Werken des Malers Klaus Youngmeat verlängert

Die Ausstellung mit Werken des Kunstmaler Klaus Youngmeat im kunst-raum 187  ist verlängert worden. Interessierte haben noch bis zum 01. Juli die Möglichkeit, die großformatigen Bilder zu betrachten. Auch die Zeichnungen der Gastkünstlerin Alex Lehn werden bis zu diesem Datum präsentiert werden.

Klaus Youngmeat kam früh mit den Musikern der deutschen Rock-Gruppe Scorpions in Berührung, – er überträgt die Lust des Rock’n’Roll auf die Leinwand. Noch heute verbindet ihn eine enge Freundschaft zu ex-Scorpion Herman Rarebell und anderen Mitgliedern der Band, was sich in vielen Motiven niederschlägt. Einen anderen Schwerpunkt seines Werkes bilden Wand- und Deckenmalereien, in denen er sein Können im Trompe-l’œil-Stil zeigt.

Die von Hedda Frenzle-Kerstner und Alexander Thugutt organisierte Veranstaltung ist die erste einer Reihe, die zusammen mit begleitenden Maßnahmen den Künstlern einen Rahmen für eine andere Form der Vermarktung ihrer Bilder geben soll.

Die Ausstellung „Der Pinsel rockt! Tierische Bilder und Anderes” im kunst-raum 187, Mainzer Straße 187, 66121 Saarbrücken, kann noch bis zum 01. Juli 2012 besucht werden. Die Öffnungszeiten sind samstags und sonntags zwischen 14 und 20 Uhr und an den Werktagen zwischen 16 und 20 Uhr.

Klaus Youngmeat im kunst-raum 187

Klaus Youngmeat mit Besucherin im Raum 187, Saarbrücken
Klaus Youngmeat mit Besucherin

Alternde Rocker malen. Ron Wood malt und Andreas The August malt. Klaus Youngmeat, welch frivoler Name, sieht aus wie ein alternder Rocker und ist wohl auch einer.

Gestern Abend war die Eröffnung seiner Ausstellung im kunst-raum 187, Saarbrücken. Unter dem Titel „Der Pinsel rockt! Tierische Bilder und Anderes” zeigt er Bilder aus den letzten dreißig Jahren seines Schaffens und Werke der jungen Gastmalerin Alex Lehn.

Zu Beginn war Klaus Youngmeats Kunst bescheiden, kleine Formate und wenig Farbe. Klaus Youngmeat entwickelte sich, die Gemälde wurden farbiger, die Formate seiner Werke wuchsen. Heute bemalt er Decken und Wände geschlossener Räume, die er natürlich nicht in den Raum 187 bringen konnte. Aber es bleiben auch so genügend seiner großformatigen Gemälde, die in dieser Ausstellung betrachtet werden können.

Die von Hedda Frenzle-Kerstner und Alexander Thugutt organisierte Veranstaltung im kunst-raum 187, Mainzer Straße 187, 66121 Saarbrücken, kann noch bis zum 24. Juni 2012 besucht werden. Die Öffnungszeiten sind samstags und sonntags zwischen 14 und 20 Uhr und an den Werktagen zwischen 16 und 20 Uhr.