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Trickbetrüger wieder erfolgreich

Am Freitag, dem 12. April 2024, kam es im Stadtteil Sossenheim zu einem Trickbetrug mittels Schockanruf zum Nachteil einer 72-Jährigen.

Gegen 16:45 Uhr erhielt die Geschädigte einen Anruf auf dem Festnetztelefon von einer unbekannten weiblichen Person. Diese gab sich als Freundin ihres Enkels aus und behauptete, der Enkel habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht; nur gegen eine Kautionszahlung in Höhe von 47.000 Euro sei ein Gefängnisaufenthalt abzuwenden. Der Sachverhalt wurde von zwei weiteren Personen, die sich am Telefon als „Rechtsanwältin“ und „Richter Neumann“ ausgaben, bestätigt. Nachdem die Geschädigte der Täterseite glaubhaft machen konnte, nur 5.500 Euro Scheingeld und Schmuck zu Hause zu haben, sollte sie zwecks Übergabe in die Gerichtstraße zum dortigen Innenstadt-Gefängnis kommen. Da sie angab, zu schwach für diese Fahrt zu sein, fand die Übergabe an einen „Gerichtshelfer Herr Stefan“ letztendlich vor ihrem Wohnhaus in der Carl-Sonnenschein-Straße statt. Insgesamt erbeuteten die Täter 5500 Euro Bargeld sowie Schmuck im Wert von ca. 18.000 Euro.

Der Abholer kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, 40-50 Jahre, ca. 170 cm groß, dicklich; bekleidet mit einer schwarzen Jeansjacke und einer blauen Jeans. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, dem 08. März 2024, nahmen Polizeibeamte einen Rauschgifthändler fest; sie fanden eine größere Menge Betäubungsmittel bei ihm.

Gegen 14:05 Uhr bemerkten Passanten eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 27-jährigen Mann und einem 25-jährigen Mann im Bereich der Carl-Sonnenschein-Straße. Als die alarmierte Streife kurz darauf eintraf, rannten die beiden Beteiligten sowie ein weiterer 27-jähriger Mann davon. Der 25-Jährige entledigte sich während seiner Flucht seiner Umhängetasche.

Die drei Personen konnten durch die Beamten festgenommen werden. In der Tasche fanden die Polizisten ca. 330 Gramm Haschisch, ca. 80 Gramm Kokain, ca. 4 Gramm Marihuana, Ecstasy-Tabletten, ein Einhandmesser und Bargeld. Außerdem fanden sie im Nahbereich eine Pfefferpistole.

Im Zuge der Wohnungsdurchsuchung bei dem 25-Jährigen stellten die Beamten weitere ca. 8400 Gramm Haschisch, ca. 560 Gramm Kokain, Zubehör zum Verkauf von Rauschgift sowie ca. 16.000 Euro Bargeld sicher.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.

Bei einem der 27-jährigen Männer wurde eine geringe Menge (ca. 1 Gramm) Haschisch aufgefunden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)