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Tödlicher Arbeitsunfall

Am Nachmittag des 27. Februar 2023 wurde bei Baumfällarbeiten ein Arbeiter tödlich verletzt. Der Mann war von einem umstürzenden Baum getroffen worden.

Gegen 15:15 Uhr ereignete sich der tragische Vorfall am Griesheimer Niddaufer, wo zu diesem Zeitpunkt Baumfällarbeiten durchgeführt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 23-jähriger Arbeiter von einem umstürzenden Baum, den er zuvor selbst gefällt hatte, am Kopf getroffen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 23-Jährige. Die Frankfurter Kriminalpolizei geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus. Die Ermittlungen dazu dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Frankfurter Westen: Stadt erstellt Bebauungsplan für Industrie und Gewerbe

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner Sitzung am Freitag, 27. Januar 2023, beschlossen, für den ehemaligen Industriepark Griesheim einen Bebauungsplan aufzustellen. Mit dem Aufstellungsbeschluss wurde auch ein Rahmenplan verabschiedet, der die Neuordnung und Reaktivierung des Industrie- und Gewerbestandorts strukturiert. Bei dem rund 100 Hektar großen Areal handelt es sich um eines der größten Reaktivierungsprojekte Süddeutschlands. In den nächsten Jahren sollen in Griesheim über 5000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Aus Sicht von Planungsdezernent Mike Josef ist die Entwicklung eine große Chance für Frankfurt: „Mit der Reaktivierung des Industrie- und Gewerbestandorts schaffen wir neue Perspektiven für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Es ist eine sehr gute Nachricht, dass im Frankfurter Westen in neuen Betrieben zusätzliche Arbeitsplätze entstehen sollen. Denn Frankfurt profitiert von einer starken Wirtschaft. Mit der Öffnung des Industrieareals rückt Griesheim auch näher an den Main. Am begrünten Mainufer sollen neue Freizeit- und Sportangebote entstehen. Davon profitieren die Stadtteile im Frankfurter Westen.“

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst sagt: „Die Fläche in Griesheim ist auf absehbare Zeit die größte zusammenhängende Gewerbeflächenressource in Frankfurt am Main. Sie lässt sich darüber hinaus auch am schnellsten aktivieren. Wir schaffen hier ein Angebot an bedarfsgerechten, wettbewerbsfähigen und weitgehend resilienten Gewerbeflächen, insbesondere für produzierende, aber auch technologieorientierte und innovative Unternehmen. Mit dem Aufstellungsbeschluss starten wir nun in die wichtige Phase zur weiteren Entwicklung und Vermarktung des Gebietes.“

Diese Aufgaben werden zukünftig bei der BEOS AG liegen, die den überwiegenden Teil der Flächen in Erbpacht vom Spezialchemiekonzern Clariant übernommen hat. In den kommenden Jahren wird das Areal unter dem Namen „Westside“ entwickelt. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans sollen neben Gebäuden für Industrie, Handwerk und Gewerbe auch neue Rechenzentren entstehen. (Frankfurt am Main)

Geldautomaten im Frankfurter Stadtteil Griesheim gesprengt

Symbolbild "Blaulicht"

In den frühen Morgenstunden des 05. Januar 2023 haben unbekannte Täter die Geldautomaten einer Filiale der Frankfurter Sparkasse in Frankfurt am Main Griesheim gesprengt. Es entstand massiver Sachschaden. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betraten gegen 04:00 Uhr mehrere vermummte Täter den Vorraum der Sparkassenfiliale in der Fabriciusstraße. Nachdem die Täter kurz darauf die Filiale wieder verlassen hatten, waren mindestens zwei Detonationen wahrnehmbar. Dabei wurden die dort befindlichen Geldautomaten gesprengt sowie das Gebäude massiv beschädigt. Die Täter flüchteten anschließend mit einer dunklen Kombi-Limousine. Es wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Es liegen derzeit keine konkreten Hinweise auf die mutmaßlichen Täter vor. Die Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen.

Die Täter erbeuteten die in den Automaten befindlichen Geldkassetten. Die Höhe der hierbei gestohlenen Bargeldsumme ist derzeit nicht bekannt. Die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Tatortaufnahme und Spurensicherung dauern an. Es wurden keine Personen verletzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Diebstahl im Supermarkt

Am Montagabend, dem 14. November 2022, kam es gegen 20:30 Uhr zu einem Diebstahl in einem Supermarkt im Bereich Ernst-Wiss-Straße. Ein Täter wurde festgenommen.

Mehrere Täter entnahmen diverse Gegenstände aus den Regalen des Supermarktes und verließen diesen ohne zu bezahlen. Ein 16-Jähriger wurde beim Versuch zu flüchten von Mitarbeitern des Marktes festgehalten und der Polizei übergeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde in die Obhut seiner Eltern übergeben. Die Ermittlungen zu den Mittätern dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach versuchtem Raub

Am späten Abend des 24. September 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Griesheim zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines 69-jährgen Mannes. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung im Nahbereich festgenommen werden.

Der Geschädigte wurde im Bereich der Mainzer Landstraße von dem Täter angesprochen und gefragt, ob dieser sein Mobiltelefon benutzen dürfe. Der Geschädigte entgegnete, dass er nicht in Besitz eines Mobiltelefons sei. Daraufhin trat der Täter dem Mann in den Rücken, so dass dieser zu Fall kam. Auf dem Boden liegend versuchte der 26-jährige Täter dem Opfer in die Jackentasche zu greifen. Dies misslang und er flüchtete in Richtung Innenstadt. Im Rahmen der Fahndung konnte er im Nahbereich an der Straßenbahnhaltestelle Jägerallee angetroffen und festgenommen werden. Bereits bei Antreffen der Polizeikräfte wies der 26-Jährige eine blutende Platzwunde am Kopf auf. Wie es dazu kam ist nicht bekannt. Sowohl während der Festnahme, als auch auf der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte. Verletzt wurde dabei niemand. Nach Versorgung der Wunde im Krankenhaus wurde der Mann in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Toter bei Polizeieinsatz

Symbolbild "Blaulicht"

Gestern wurde die Frankfurter Polizei gegen 11:15 Uhr alarmiert, da eine Gefahrenlage in einem Wohnhaus in der Erzbergerstraße, Frankfurt am Main Griesheim, vermutet wurde. Als die Polizeistreife vor Ort eintraf, wurde sie von einem 41-jährigen Mann angegriffen, welcher mit einem Messer und einer Schusswaffe bewaffnet war. Im weiteren Verlauf kam es zum polizeilichen Schusswaffengebrauch.

Anschließend wurde der Angreifer im Rahmen von Durchsuchungsmaßnamen des Spezialeinsatzkommandos Kassel leblos in dem Mehrfamilienhaus aufgefunden.

Ein Polizeibeamter, welcher Teil der alarmierten Polizeistreife war, wurde im Zuge des Einsatzes verletzt.

Die weiteren Ermittlungen werden, wie in solchen Fällen vorgesehen, durch das Hessische Landeskriminalamt geführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Radelnder Rentner stellt Sprinter-Dieb

Im Frankfurter Stadtteil Griesheim hatte am vergangenen Freitag gegen 15 Uhr ein 72-jähriger Rentner maßgeblichen Anteil daran, dass der Diebstahl eines Transporters glimpflich ausging. Der Fahrer des Transporters hatte bei der Auslieferung von Blumen den Zündschlüssel stecken gelassen, was eine weitere Person dazu nutzte, das Fahrzeug zu entwenden. Der Rentner beobachtete dies und machte sich sogleich mit seinem Fahrrad auf die Verfolgung.

In der Alten Falterstraße informierte der rüstige Radfahrer eine sich dort befindliche Polizeistreife und setzte anschließend die Verfolgung fort. Im Bereich des Wendehammers Am Gemeindegartens entdeckte er den Transporter wieder, der Dieb saß noch am Steuer. Beim anschließenden Gerangel ließ sich der 72-jährige auch nicht durch Schläge seines Gegenübers abhalten.

Schließlich konnte die Polizeistreife, die inzwischen hinzugekommen war, den Fahrzeugdieb festnehmen. Der 63-jährige hatte weder Führerschein noch festen Wohnsitz, aber einen erhöhten Alkoholgehalt. Er kam in eine Haftzelle des Polizeipräsidiums.

Die Polizei betont, dass es vor allem dem besonnenen Einsatz des Seniors zu verdanken war, dass nicht mehr passierte und der Sprinter wieder zurückgegeben wurde. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Tätergruppe greift Polizisten an

In der Ahornstraße, Frankfurt am Main Griesheim, wurden am Freitagabend gegen 21:15 Uhr Polizeibeamte, die die Einhaltung der Verordnungen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus überprüfen wollten, von etwa 20 Personen angegriffen. Dabei flogen Steine und auch eine 5kg schwere Hantelscheibe. Eine Seitenscheibe eines Streifenwagens ging zu Bruch. Die Angreifer waren auch mit Latten und Eisenstangen bewaffnet.

Im Zug der weiteren Ermittlungen konnte die Polizei eine Wohnung lokalisieren, in die sich offenbar ein Teil der Personen zurückgezogen hatten. Nach Anordnung der Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft konnten in der Wohnung sechs Tatverdächtige im Alter von 23 bis 31 Jahren vorübergehend festgenommen werden. Darüber hinaus stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sowie verbotene Gegenstände sicher. Neben diversen Waffen wie eine PTB-Schusswaffe, Katanas, Nunchakus, Dolche und Schlagringe, nahmen die Beamten auch mehrere Messer, Feuerwerkskörper und Handys mit. Alle Festgenommenen kamen ins Polizeipräsidium und wurden nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, versuchte gefährliche Körperverletzung, besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Einbruch in Metzgerei

Symbolbild "Blaulicht"

Letzte Nacht brachen zwei Täter gegen 02:45 Uhr in eine Metzgerei in der Jägerallee in Frankfurt am Main Griesheim ein. Sie hebelten dazu eine elektrische Schiebetür auf. Eine der Personen stand an der Tür Schmiere, die andere stahl derweilen Bargeld. Vom mittlerweile aufgewachten Besitzer verjagt, flüchteten die Täter in Richtung Rehstraße. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sozialleistungsbetrug und mittelbare Falschbeurkundung

Bei ihren Ermittlungen wegen der sexuellen Übergriffe und Diebstähle während der letzten Silvesternacht in Frankfurt am Main ist die Polizei auf drei junge algerische Männer gestoßen, gegen die jetzt Ermittlungen wegen Sozialleistungsbetrugs und mittelbarer Falschbeurkundung eingeleitet wurden.

In einem Fall von sexueller Nötigung zum Nachteil von zwei Frauen am 01. Januar 2016 gegen 01:30 Uhr in der Kaiserstraße wurde auch ein Handy gestohlen. Dieses Handy tauchte in Bochum wieder auf. Die Polizei hatte das Handy dort bei einem 22-jährigen Asylsuchenden aus Algerien festgestellt. Dieser gab an, das Handy auf einer Zugfahrt am 15. Januar 2016 von einem Unbekannten erworben zu haben.

Weitere Ermittlungen führten zu zwei jungen asylsuchenden Algeriern aus Spangenberg, die zur Tatzeit in der Nähe der Kaiserstraße waren. Die SIM-Karte eines dieser beiden Männer war zusammen mit dem gestohlenen Handy zwischen dem 01. und dem 15. Januar 2016 verwendet worden. Angeblich hat dieser das Handy bei einem Zwischenhalt in Gießen von einem Unbekannten erworben. Eine Beteiligung an der eigentlichen Tat streiten alle drei Personen ab.

Die Ermittlungen ergaben, dass sich die drei Algerier bereits mit anderen Personalien in Münster als Asylsuchende haben registrieren lassen.

Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung und wegen Diebstahls werden fortgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)