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Angelesen: Hoechst – Untergang des deutschen Weltkonzerns

Ältere Besucher dieser Seite mögen sich vielleicht noch an die Hoechst AG erinnern, die im letzten Jahrhundert des vergangenen Jahrtausends nicht nur Arbeitgeber vieler Bürger aus den westlichen Stadtteilen von Frankfurt am Main war, sondern auch denen, die nicht dort arbeiteten durch ihr soziales und kulturelles Engagement in benachbarten Stadtteilen auffiel. Hier sei nur die damalige Jahrhunderthalle Hoechst genannt, die durch ein herausragendes Kulturprogramm zu angenehmen Preisen nicht nur Menschen im Rhein-Main Gebiet ein Begriff war.

Über den Untergang des deutschen Weltkonzerns hat der Journallist Christoph Wehnelt ein Buch verfasst. Dazu hat er in gebührendem zeitlichen Abstand Gespräche mit über zwanzig Topmanagern geführt und Einblicke in Geheimdossiers erlangt. Er enthüllt das, was viele schon vorher geahnt hatten: Unter Jürgen Dormann wurden riesige Werte und eine Unternehmenskultur vernichtet. Die Politik gab bei der Abwanderung des Umsatzmilliardärs über den Rhein ein denkbar schlechtes Bild ab und weite Teile von Vorstand und Aufsichtsrat folgten blind einem falsch verstandenen Bild von Modernität, welches in der Außenansicht im Verzicht von Turm und Brücke im Logo und letztendlich im Untergang des Unternehmens Hoechst AG gipfelte.

Wehnelt, Christoph: Hoechst – Untergang des deutschen Weltkonzerns, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2010 (3. Auflage)

Elisabeth Lücke – Spurensuche

Elisabeth Lücke ist nicht Bettina W., über ihr neustes Buch schreibt kaum jemand. Elisabeth Lücke ist nicht blond und taugt wenig als bedauernswertes Opfer böser Männerfantasien, aber Elisabeth Lücke schreibt selbst.

Gerade ist ein neuer Band erschienen. Frankfurt am Main – Neue Rundgänge durch die Geschichte heißt er und wird vom Sutton Verlag verlegt. Und das Beste, das Buch begleitet auch in weiten Teilen den Wertegang unseres Admins, der ja bekanntlich zwischenzeitlich einen richtigen Namen hat.

Unser Admin ist im Gutleutviertel aufgewachsen. Dies beschreibt Elisabeth Lücke in ihrem dritten Rundgang. Das Buch ist in Rundgänge aufgeteilt. Frau Lücke ist Stadtführerin, und da liegt dies nahe.

Unser Admin ging im Bahnhofsviertel zur Schule. Er beteuert immer, dass es damals noch keine Bars gegenüber dem Schultor gab. An der Ecke Moselstraße / Taunusstraße soll es einst einen Zigarrenladen gegeben haben, welcher dem Vater eines Mitschülers gehört hatte. Heute befindet sich dort natürlich eine Bar. Das Bahnhofsviertel ist der vierte Rundgang.

In dem Viertel, welches im zweiten Rundgang beschrieben wird, hat unser Admin seine Studentenzeit verbracht. Er wohnte in einem Haus in der Schumannstraße, welches zu dieser Zeit Ignatz Bubis gehörte. Er war (und ist) ein begeisterter Betrachter der Villen in diesem Stadtteil Frankfurts.

Den ersten Rundgang hat unser Admin wohntechnisch knapp verpasst. Er wohnt nicht in Höchst. Allerdings grenzt der Frankfurter Stadtteil Unterliederbach direkt an Höchst und wurde einst, nämlich 1917, nach Höchst eingemeindet.

Nur zum fünften Rundgang, dem durchs Nordend, gibt es fast keine Berührungspunkte, obwohl manch einer unseren Admin in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelegentlich im Café Größenwahn gesehen haben will.

Ach ja, das Buch an dem ich gerade vorbei geschrieben habe liest sich recht interessant und weiß auch mit der einen oder anderen Geschichte über frühere Bewohner der fünf beschriebenen Stadtteile zu gefallen.

Marcel Reich-Ranicki würde sicher auf die eine oder andere grammatikalische Ungenauigkeit hinweisen und unser Admin auf die eine oder andere Lücke im Beschriebenen, aber Frau Lücke lebt auch noch nicht so lange im Raum Frankfurt wie die beiden genannten Herren.

Elisabeth Lücke liest am 14. September 2012 ab 17 Uhr in der Buchhandlung Bärsch, Hostatostraße / Ecke Albanusstraße 29 in Frankfurt am Main Höchst. Im Anschluss bietet die Autorin einen kleinen Rundgang durch die Höchster Altstadt an.

Lücke, Elisabeth: Frankfurt am Main – Neue Rundgänge durch die Geschichte, Sutton Verlag, Erfurt 2012

Tage der Industriekultur Rhein-Main 2012 – die Sternfahrt

Tage der Industriekultur Rhein-Main 2012 - 50 3552-2 mit historischem Zug am Frankfurter Flughafen
Tage der Industriekultur Rhein-Main 2012 – 50 3552-2 mit historischem Zug am Frankfurter Flughafen

12. August 2012, in der Unterführung des Höchster Bahnhofs werden rasch noch die letzten Plakate geklebt, bevor der erste historische Zug in den Bahnhof einläuft. Auf dem Bahnhofsvorplatz ein Informationsstand und Elektrofahrräder, darunter auch dreirädrige Lastenfahrräder mit unterstützendem E-Motor, die in Zukunft für die Mobilität im Nahbereich sorgen werden. Es ist heute großer Bahnhof in Frankfurt am Main Höchst. Nur das Bahnhofsgebäude selbst will nicht dazu passen. Heute gibt es eine Bäder-Tour, eine direkte Verbindung zum Frankfurter Flughafen, eine Fahrt nach Rüsselsheim und einen kurzen Ausflug zum Eisernen Steg an den Main.

Rhein-Main Flughafen - Frankfurt am Main
Rhein-Main Flughafen – Frankfurt am Main

Der Frankfurter Rhein-Main Flughafen symbolisiert die Zukunft. Die Zukunft? Die Zukunft bedeutet Kontrolle, Kontrolle die Lebenszeit stiehlt. Heute geht der größte Teil der Zeit für eine geplante Flughafenrundfahrt für den Security-Check drauf, – schöne neue Welt! Der Flughafen selbst ist imposant. Ein paar rasche Fotos durch spiegelnde Busfenster und die Erinnerung an die frühen siebziger Jahre, als es nur eines dort arbeitenden Vaters bedurfte, um sich einmal ein Flugzeug von Innen anzuschauen, sind das, was von dieser Rundfahrt übrig bleibt.

Zurück nach Höchst mit der Eisenbahn. Wann kommt endlich die Westtangente? Heute fahren viele Menschen mit dem Auto, obwohl sie lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würden. Warum immer noch den Trassen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert folgen, obwohl neue Ziele eigentlich auch neue Strecken erfordern?

Bilder von der Sternfahrt nach Frankfurt-Höchst

Die Qual der Wahl …

Am Sonntag, dem 12. August 2012, tut sich einiges in Frankfurt am Main. Es ist der Tag der Frankfurter Verkehrsgeschichte, um 15 Uhr wird die letzte Kuratorenführung des Instituts für Stadtgeschichte zum Thema „Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen 1912-2012” stattfinden und die Tage der Industriekultur Rhein-Main enden mit einem Event in dessen Mittelpunkt der Bahnhof Frankfurt-Höchst stehen wird.

Das Problem ist nur, dass unser Admin – der zwischenzeitlich sogar einen richtigen Namen hat – immer noch nicht weiß, wohin er sich wenden und was er fotografieren soll. Es ist zu befürchten, dass es von ihm keine Bilder geben wird, die die Eisenbahnen, die sich zu einer Sternfahrt in Frankfurt am Main Höchst treffen und von dort aus Ziele wie Rüsselsheim, den Frankfurter Flughafen, die Bäder-Städte im Norden der Main-Metropole oder den Eisernen Steg ansteuern, zeigen werden.

Die Fahrten mit historischen Straßenbahnen wird er sicher meiden. Diese führen nämlich über den Willy-Brandt-Platz, an dessen Rand sich das Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) befindet und sich einst auch das Occupy Camp Frankfurt befand. Es würde ihn daran erinnern, dass er bei der letzten Oberbürgermeisterwahl Peter Feldmann von der SPD seine Stimme gegeben hat, einem Mann, der offensichtlich nur in seinem eigenen Keller einen eigenen Standpunkt vertreten kann.

Bilder vom Verkehrsmuseum und vom Feldbahnmuseum sind auf diesen Seiten einige zu finden und auch das Gelände der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) hat unser Admin bereits abgelichtet. Bleibt am Ende noch auf eine Führung von Bernhard Hager von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte hinzuweisen, die um 11:15 Uhr am Eisernen Steg startet und einen Zeitraum von 1839 bis in die Gegenwart umreißt.

Barock am Main – nur noch Restkarten vorhanden

Für die seit dem 08 August 2012 bis zum 02. September 2012 laufende Veranstaltung „Barock am Main” sind nur noch Restkarten erhältlich. Diese können an der Abendkasse oder teilweise auch noch Online erworben werden.

In diesem Jahr steht die Molière-Komödie „Der Geizige” in der hessischen Fassung von Rainer Dachselt auf dem Programm. Michael Quast spielt den Geizigen, Alexander J. Beck den Meister Jaques, Hans-Joachim Heist den Kommissar, Philipp Hunscha den Martin, Sebastian König den Walter, Judith Niederkofler die Marianne, Matthias Scheuring den Diener Nickel, Peter Schlapp den Herrn Gutwirt, Hildburg Schmidt die Kupplerin Madame Sofie und Katerina Zemankova die Elise, die Tochter des Geizigen.

Aufführungsbeginn ist jeweils 20 Uhr, an Sonntagen 17 Uhr. Am 13., 18., 19., 20. und 27. August ist spielfrei. Veranstalter ist die Fliegende Volksbühne Frankfurt.

Das Theaterfestival „Barock am Main. Der hessische Molière” hat frühe Vorgänger. Bereits 1971 übertrug Wolfgang Deichsel „Die Schule der Frauen” von Molière ins Südhessische und brachte es im Frankfurter Theater am Turm zur Aufführung. 1989 bildete sich zur Produktion „Bleiwe losse” am Schauspiel Frankfurt die Gruppe Michael Quast, Hildburg Schmidt, Wolfgang Deichsel und Ilse Träbing, die fortan das Projekt hessischer Molière vorantrieb. 1999 bis 2003 wurden die Stücke bei den Bad Vilbeler Burgfestspielen aufgeführt. Die aktuelle Spielstätte im Garten des Bolongaropalasts wurde 2004 auf Initiative von Ralf Ebert vom Neuen Theater Höchst ausgewählt.

Weitere Informationen:
Wikipedia-Eintrag zu Barock am Main
Barock am Main (Homepage)
Fliegende Volksbühne Frankfurt (Homepage)

Wiedereröffnung des Filmtheaters Valentin im Bolongaropalast

Bolongarogarten im August 2009
Bolongarogarten im August 2009 – für eine Veranstaltung vorbereitet

Am Montag, dem 27.08.2012, feiert das Höchster Filmtheater Valentin im Höchster Bolongaropalast ab 18 Uhr Wiedereröffnung. Star des Abends ist der amerikanische Jazz-Musiker, Schlagersänger, Radiomacher und Schauspieler Bill Ramsey, der mit dem Achim Kück Quartett auftreten wird. Nach dem Konzert wird mit Einbruch der Dunkelheit (ca. 21 Uhr) der Film über die Geschichte des Senders gezeigt, mit dem Bill Ramsey groß geworden ist: „Radio Star – die AFN-Story” von Hannes Karnick und Wolfgang Richter.

Die neue Spielstätte im Bolongaropalast dient dem Programmkino bis ins Jahr 2014 oder 2015 als Zwischenlösung, bevor der Umbau des Höchster Bahnhofs abgeschlossen sein wird. Der Platz an der Windthorststraße, wo das Valentin in einem ehemaligen Truppenkino der Amerikaner seine erste Heimat gefunden hatte, musste Ende 2011 geräumt werden, da dort eine Kindertagesstätte und Erweiterungen des Höchster Stadtkrankenhauses entstehen werden.

Sitzplätze bei der Wiedereröffnungsfeier kosten 18 Euro (ermäßigt 12 Euro), Stehplätze 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Die anschließende Filmvorführung ist kostenlos. Karten können seit dem 11.07.2012 im Vorverkauf über ADticket bestellt werden, die Abendkasse befindet sich auf der unteren Terrasse des Bolongarogartens (Zugang Seilerbahn). Rollstuhlfahrer erreichen die Veranstaltung über den Eingang Bolongarostraße 109.

Shorts at Moonlight in Frankfurt am Main Höchst

Kaum ist das Höchster Schlossfest 2012 ausgeklungen, findet im Frankfurter Stadtteil Höchst das nächste kulturelle Highlight statt: Vom 11. bis 15. Juli und am 20. und 21. Juli 2012 werden auf der Schlossterrasse des Höchster Schlosses Kurzfilme präsentiert. Der Eintritt beträgt 8 Euro für den Abend oder 20 Euro für den Festivalpass. Der Festivalpass berechtigt zum Eintritt aller Veranstaltungen in allen Spielstätten (Frankfurt am Main Höchst, Hofheim im Taunus und Mainz). Eintrittskarten und Festivalpass sind im Vorverkauf bei der Buchhandlung Bärsch erhältlich.

Shorts at Moonlight wurde vor zehn Jahren in Hofheim im Taunus aus der Taufe gehoben und erfreut seit dem die Zuschauer mit gleichzeitig anspruchsvollen und unterhaltsamen Kurzfilmen. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt. Einlass ist ab 20 Uhr, die Filme werden ab Einbruch der Dunkelheit gezeigt.

Weitere Informationen zu Shorts at Moonlight:
Programm zu allen Spielstätten des Festivals

Höchster Schloßfest 2012 – das Abschlusswochenende

Dr. No auf dem Schloßfest 2012
Dr. No im Brüningpark, Frankfurt am Main Höchst (am linken Bildrand Klaus Kaffine, Die Herren Chillig)

Das Höchster Schloßfest geht an diesem Wochenende in seine Endphase. Vor allem für die Ohren wird einiges geboten. Am gestrigen Abend im Brüningpark war Blues-Rock angesagt. Es spielten mit den Herren Chillig, Dr. No und Brakeman Bands aus der Region. Wolfgang Agoston und Klaus Kaffine, letzteren kennt man von den Quietschboys, sind die Herren Chillig.

Den kürzesten Weg von seinem Arbeitsplatz auf die Bühne im Brüningpark hatte wohl Dr. No Robert. Der Gitarrist und Sänger der seit 1984 existierenden Cover-Band ist promovierter Chemiker und arbeitet im Industriepark Höchst. Die Band spielte bekannte Blues- und Classic-Rock-Stücke, bei denen vor allem die Soli von Mick Neumann zu gefallen wussten.

Brakeman auf dem Höchster Schloßfest 2012
Brakeman: Wer ist der Erfinder der Grünen Soße, kommt aus Oberrad und ist der wahre Kult?

Brakeman, ebenfalls eine Cover-Band, haben ein ähnliches Repertoire wie Dr. No, wenden sich aber im Blues-Rock auch moderneren Interpreten zu. So waren in ihrem Teil des Konzertabends zwar auch eine Interpretation des wohl bekanntesten Stückes von Gary Moore zu hören, aber auch Stücke von Jonny Lang und Joe Bonamassa oder dem New Yorker Popa Chubby.

Am heutigen Samstagabend geht es im Brüningpark mit den Bands Bernhard G. Muller & Freunde und Helter Skelter weiter. Helter Skelter ist eine weitere Cover-Band, die sich der Musik der 60er-, 70er- und 80er-Jahre verschrieben hat. Interessanter erscheint da Bernhard G. Muller, ein deutsch-amerikanischer Songwriter, der mit eigenen Stücken zu gefallen weiß.

Dr: No Robert Klein
Dr. No Robert

Am Sonntagmittag gibt es mit der La Vida New Orleans Band zunächst traditionellen Jazz im Brüningpark zu hören. Die La Vida New Orleans Band wurde – natürlich – in New Orleans gegründet, – die dort gewonnen Eindrücke veranlassten im Jahr 1979 drei Frankfurter Jazz-Musiker zu diesem Schritt.  Das Trio Southern Cross interpretiert auf akustischen Instrumenten Klassiker der Rock- und Popgeschichte.

Am Abend tritt dann mit 2nd Set eine Allman Brothers Cover Band auf, die allerdings auch Stücke von Cream, Clapton und Hendrix im Programm hat. Mit Spannung kann den Interpretationen der Allman Brothers-Stücke entgegensehen werden, basieren die Stücke der berühmten Southern-Rock-Band auf der hervorragenden Arbeit zweier Gitarristen und meist recht komplexer Rhythmusarbeit zweier Schlagzeuger, eines Perkussionisten und eines Bassisten.

Völlig andere Klänge gibt es dann am Montag beim Abschlusskonzert zu hören. Hier spielt dann das Blasorchester Höchst/Musikverein Unterliederbach. Den tatsächlichen Abschluss wird dann ein kurzes Orgelkonzert in der Höchster Justinuskirche bilden, welches im Anschluss an das große Feuerwerk stattfinden wird.

Der Eintritt zu allen oben aufgeführten Musikveranstaltungen ist frei, beim Orgelkonzert wird um eine Spende für den Orgelsommer gebeten.

Termine und weitere Veranstaltungen:
Vereinsring Höchst – Programm zum Schloßfest 2012
Weitere Bilder vom Abschlusswochenende des Höchster Schlossfestes 2012

Bundesweiter Tag der offenen Tür (Verband der Chemischen Industrie)

„Die Zukunft hat viele Gesichter. Und ein Zuhause: Industriepark Höchst.”, ist das Motto, unter dem der Industriepark Höchst am 24.09.2011 von 10 bis 16 Uhr seine Toren öffnet.  Der historische Peter-Behrens-Bau wird für Führungen geöffnet sein und den ganzen Tag über werden kommentierte Werksrundfahrten angeboten werden. Im Bereich des „Boulevards” zwischen Tor Ost und dem historischen Zentrum im Norden des Geländes und des Provadis Campus wird es neben Informations- und Unterhaltungsangeboten auch spannende Programmpunkte für die Kinder geben.

Zu den Stationen zum Anschauen und Mitmachen gehören ein gläsernes Labor von Provadis, die Medical City Ausstellung von Sanofi, Experimentalvorträge von Infraserv Höchst, die Vorstellung des neuen Forschungs- und Innovationszentrums von Clariant und auch eine Firmenrepräsentation von Bayer. Nähere Informationen zum Programm und zur Anfahrt finden sich auf den Seiten der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG.

Infraserv Höchst ist Standortbetreiber und Industriedienstleister für den Industriepark Höchst in Frankfurt am Main. Der Industriepark Höchst umfasst 460 Hektar, wovon 50 Hektar für Ansiedlungsprojekte voll erschlossen sind. Derzeit sind dort ungefähr neunzig Unternehmen angesiedelt, die etwa 22.000 Menschen beschäftigen.