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Mainod, das Hotel- und Restaurantschiff

Mainod, das Hotel- und Restaurantschiff in Frankfurt am Main Höchst
Mainod, das Hotel- und Restaurantschiff in Frankfurt am Main Höchst im Mai 2021.

Der Schriftzug „MAINOD“ prangt erst seit kurzer Zeit auf dem Heck des wenige Meter hinter der Niddamündung liegenden Hotel- und Restaurantschiffes in Frankfurt am Main Höchst. Erst seit der Rückkehr des Schiffes von einem turnusmäßigen Werftaufenthalt steht er dort. Dabei war schon vor über einem Jahr davon zu lesen.

Gäste empfängt das Mainod allerdings derzeit noch nicht. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Zudem gelten für das Schiff während der Corona-Pandemie die gleichen Einschränkungen wie für das gesamte Gaststättengewerbe.

Grundschulen in Hessen bleiben geschlossen [UPDATE]

Grundschulen in Hessen bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Die Schulpflicht für Viertklässler in Hessen wird wegen der Coronavirus-Pandemie vorläufig außer Kraft gesetzt. Das hat heute der Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden.

Damit gibt das Verwaltungsgericht den Eltern einer Schülerin aus Frankfurt Recht, die wegen Ungleichbehandlung bei der Landesverordnung zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie mit einem Eilantrag dagegen vorgegangen sind, dass Viertklässler im Gegensatz zu den anderen Jahrgangsstufen einer Grundschule ab kommenden Montag wieder in die Schule gehen sollten.

[UPDATE]: Hier stand zunächst, dass Grundschulen in Hessen die nächste Woche geschlossen bleiben. Dies ist aber noch nicht endgültig. Deshalb wurde der Zeitbegriff „bis auf Weiteres“ eingesetzt. Ansonsten bleibt es dabei, dass für Schüler von Abschlussklassen ab kommenden Montag die Schule unter Hygieneauflagen wieder beginnt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt weiter zur Vorsicht

In der heutigen Pressekonferenz mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter zur Vorsicht und zur Einhaltung der von Bund und Ländern erlassenen Verordnungen. Sie äußerte auch Verständnis für die Klagen von Wirtschaft, Kirchen, Künstlern, alleinerziehenden Eltern und anderen betroffenen Gruppierungen, wies aber darauf hin, dass Deutschland im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie erst am Anfang stünde und dass eine weitere und zu schnelle Lockerung zu einem erneuten zu steilen Anstieg der Fallzahlen führen könne. Derzeit sei man dabei, gemeinsam mit den Ländern die Möglichkeit zu schaffen, Infektionsketten lückenlos nachzuverfolgen.

Sie wies auch noch einmal darauf hin, dass man Effekte der am 15. April beschlossenen Maßnahmen erst Anfang Mai erkennen könne und man erst dann über weitere Lockerungen – oder den umgekehrten Weg – nachdenken könne. Sie zeigte auch auf, dass Maßnahmen auch strenger sein können, und verwies darauf, dass es in anderen europäischen Ländern zum Beispiel nicht oder nur zeitlich begrenzt erlaubt sei, sich in Parks oder im Freien aufzuhalten.