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Der Abstiegskampf (8) – heute volle Punktzahl

Nachdem Eintracht Frankfurt gefühlt schon eine Ewigkeit kein Bundesligaspiel mehr gewonnen hatte, brachte der heutige Tag mal wieder drei Punkte. Mehr Punkte gehen nicht für ein Spiel. Schnell führte die Eintracht 2:0, aber als Hannover 96 den Anschlusstreffer schoss, begann beim Betrachter das Herzrasen: Eine Mannschaft geht ihm durch den Kopf, die eine paar Tage zuvor 4:0 geführt hatte und zum Schluss froh über ein 4:4 sein durfte.

Hat vielleicht der Trainer von Hannover 96 zur gleichen Taktik gegriffen wie sein Kollege aus Schweden? Hat er die Eintracht 2:0 in Führung gehen lassen, um sie in Sicherheit zu wiegen? Alles wies darauf hin, nur dass sich die Hannoveraner nicht eine Stunde lang geduldeten, bis sie das erste Tor schossen.  Das 2:1 machte nervös, – nicht die Spieler der Frankfurter Eintracht, aber den Betrachter. Alex Meier hat dann das 3:1 geköpft, – macht nichts, der Mann ist ja nicht Bundesliga tauglich …

Derzeit beträgt das Polster zum Relegationsplatz 14 Punkte.

Nachtrag vom 22. Oktober 2012: Nach Abschluss des 8. Spieltages der Bundesligasaison 2012/2013 hat Eintracht Frankfurt nur noch ein Polster von 13 Punkten auf den Relegationsplatz. Erster Bayern-Jäger ist jetzt Schalke 04. Dass Schalke nur den dritten Platz in der Tabelle einnimmt und die Eintracht den zweiten, darf nicht verwirren: Eintracht Frankfurt spielt gegen den Abstieg und jagt keine Bayern.

Der Abstiegskampf (7) – es wird enger

Fast eine Woche brauchte es, bis unser Admin sich dazu breitschlagen ließ, meinen Account wieder freizuschalten. Er sah durch meine Schreiberei den Klassenerhalt der Eintracht aus Frankfurt gefährdet. Noch liegt er kraftlos in seinem Bett.

Was war am vergangenen Sonntag passiert? Eintracht Frankfurt hatte in Mönchengladbach gegen die dortige Borussia verloren, zwei Tore kassiert und selbst keins geschossen. Wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die Spieler der Frankfurter Eintracht nicht so viel Ballbesitz gehabt hätten und die Gladbacher nicht aus zwei Chancen zwei Tore gemacht hätten. Dieses Spiel machte wenig Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.

Noch befindet sich die Eintracht auf Platz zwei der Bundesligatabelle, aber die Luft dort wird dünner. Schauen wir, was uns das Spiel gegen Hannover 96 bringen wird!

Der Abstiegskampf (6) – (k)ein Zitterspiel

Der sechste Spieltag der Bundesligasaison 2012/2013 hat mehrere Dinge aufgezeigt:

  1. Der Kampf um den Klassenerhalt beginnt früh
  2. Eintracht Frankfurt gerät zu Hause gegen Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte in Rückstand
  3. Eintracht Frankfurt kann ein Spiel drehen
  4. Eintracht Frankfurt hat jetzt 16 Punkte und damit 11 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz

Und trotzdem mault unser Admin, der ja bekanntlich zwischenzeitlich einen richtigen Namen hat. Ihm gefällt die Überschrift nicht. Das Wort „Abstiegskampf” ist ihm zu reißerisch, zu negativ. Er hätte an dieser  Stelle lieber das sperrige „Kampf um den Klassenerhalt”. Die Klasse zu erhalten, empfindet er als positiv. Ich denke da an die Schule …

Aber zurück zum heutigen Spiel der Eintracht aus Frankfurt. Lange sah es so aus, als wollte man sich mit einem Unentschieden vom SC Freiburg trennen. Dann aber schlugen die Breisgauer kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit zu: Den Frankfurtern  drohte zum zweiten Mal in dieser Woche eine Niederlage. Es wurde wieder nichts daraus, Eintracht Frankfurt siegte bekanntlich 2:1. Der „Lange” – nein, nicht unser Admin (der ist eher kurz und rund) – hatte wieder einmal zugeschlagen.

Der Abstiegskampf (5) – die Klatsche drohte

Das heutige Spiel der Frankfurter Eintracht um den Klassenerhalt ging ganz schön an die Nerven. Hatte sich der Betrachter zur Halbzeit schon mit einer Klatsche abgefunden – ein 0:4 oder gar 0:5 standen im Raum – sorgte die Eintracht in der zweiten Halbzeit rasch für den Ausgleich, um gleich wieder in Rückstand zu geraten. Schlussendlich erzielte Bembel Anderson doch noch das 3:3, womit Eintracht Frankfurt einen Punkt im Abstiegskampf errang. Ob dieser Punkt ausreichend war, wird erst die Schlussabrechnung nach dem 34. Spieltag zeigen.

Der Abstiegskampf (4) – der vierte Streich

Für Eintracht Frankfurt sieht es im Kampf um den Klassenerhalt derzeit wirklich nicht schlecht aus: Am Freitag gewann die Eintracht ihr Spiel in Nürnberg, womit Sebastian Rode sich schon zum zweiten Mal in dieser Saison zumindest für eine Nacht als Bundesligaspitzenreiter in seine Kissen kuscheln kann. Leider finden ein paar Fanatiker das Abbrennen von Bengalos immer noch toll und die Frankfurter Rundschau Bilder davon druckenswert. Der Start in die Saison 2012/2013 ist der erfolgreichste Start von Eintracht Frankfurt in eine Bundesliga-Saison und auch der erfolgreichste Start eines Aufsteigers in die 1. Bundesliga.

Ach ja, in der 2. Bundesliga hat der FSV Frankfurt auch einen recht ordentlichen Start in die Saison hingelegt.

Nachtrag vom 22. September 2012: Dank der Spielverderber vom FC Bayern München durfte Sebastian Rode wieder nur eine Nacht als Tabellenführer träumen, was ganz massiven Einfluss auf seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag mit Eintracht Frankfurt hat.

Am Dienstag geht es für Eintracht Frankfurt mit dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund weiter. Der BVB hat heute genauso wie Schalke gezeigt, dass die Mannschaft der Doppelbelastung von Bundesliga und Champions League nicht gewachsen ist, – eine Chance für Eintracht Frankfurt, den Abstiegsplätzen noch eine Weile fern zu bleiben.

Nachtrag vom 23. September 2012: Nachdem  heute die TSG 1899 Hoffenheim gegen Hannover 96 gewonnen hat, steht fest, dass Eintracht Frankfurt auch nach dem fünften Spieltag auf dem zweiten Rang der Bundesligatabelle stehen wird. Derzeit trennen den Aufsteiger neun Punkte vom Relegationsplatz.

Der Abstiegskampf (3) – neun Punkte

Eintracht Frankfurt sammelt Punkt um Punkt für den Klassenerhalt. Bis zu rettenden Ufer ist es zwar noch ein weiter Weg, aber neun Punkte aus drei Spielen sind nicht zu verachten. Und wenn das ganze auch noch mit schönen Toren gewürzt wird, ist es besonders begeisternd: Meiers Ballannahme, seine Weitergabe an Aigner und dessen Lupfer zum 3:1 waren wirklich sehenswert. Aber die Abwehr ist löchrig wie ein Schweizer Käse, deshalb nur 3:2 gegen dezimierte Hamburger. Platz zwei steht für Eintracht Frankfurt am Ende des dritten Spieltags.

Der Abstiegskampf (2) – immer noch sechs Punkte

Samstag Nachmittag, es ist Bundesligazeit. Viele Mannschaften, die hoch hinaus wollen, spielen. Die Frankfurter Eintracht spielt nicht. Der Blick auf die Tabelle ist ernüchternd, Eintracht Frankfurt nur noch auf Platz 5.

Glücklicherweise ist der Spieltag noch nicht zu Ende, – Eintracht Frankfurt kann noch Punkte gegen den Abstieg holen.

Nachtrag vom Abend: Eintracht Frankfurt befindet sich auf Platz 6 der Bundesligatabelle.

Der Abstiegskampf (1) – die ersten sechs Punkte

Da sich unser Admin – der jetzt ja auch einen richtigen Namen hat – beständig weigert, das aktuelle Geschehen in der Fußballbundesliga rund um die Frankfurter Eintracht zu kommentieren, werde ich mich jetzt in unregelmäßigen Abständen zu Wort melden und den Abstiegskampf der Frankfurter in der Saison 2012/2013 begleiten.

Bleibt dran, Eure Klapperschlange

1. September 2012: Na, die Blitztabelle heute während der Halbzeitpause sah schon mal ganz gut aus. So weit waren die Frankfurter schon lange nicht mehr von einem Abstiegsplatz entfernt, selbst in der Abschlusstabelle der Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga nicht. Meier und Schwegler hatten bis zur Pause zwei Tore in Hoffenheim geschossen.

Nach der Pause packt TSG Hoffenheim die Sense aus. Folge: Weis bekommt gelb, wird ausgewechselt, weil Rot gefährdet, Salihovic kommt, Salihovic bekommt Gelb (musste man nicht geben) und Salihovic bekommt Gelb-Rot. Bald spielt die TSG Hoffenheim nur noch mit neun Feldspielern, weil sich auch Schröck Gelb-Rot abholt. Meier verwandelt einen Foul-Elfmeter und Lanig trifft mit einem Kopfball.

Am Ende stehen der erste Liga-Sieg von Eintracht Frankfurt über TSG Hoffenheim und weitere drei Punkte gegen den Abstieg. In zwei Wochen geht es für die Frankfurter zu Hause gegen den Hamburger SV, einem vorentscheidendem Spiel im Abstiegskampf.

Nachtrag vom Abend: Heute Nacht kann sich Sebastian Rode erstmals als Tabellenführer in der 1. Fußballbundesliga zu Bett begeben.

Nachtrag vom 2. September 2012: Dank der Spielverderber vom FC Bayern München durfte Sebastian Rode jetzt nur eine Nacht als Tabellenführer träumen. Eintracht Frankfurt rangiert jetzt für fast zwei Wochen auf Rang 2 …

Heute beginnt die Bundesliga-Saison 2012/2013 für Eintracht Frankfurt

Spät beginnt die Bundesliga-Saison 2012/2013 für die Eintracht aus Frankfurt. Wenn heute um 18:30 Uhr das Spiel gegen Bayer Leverkusen in der Commerzbank-Arena angepfiffen wird, ist für zwölf Mannschaften der erste Spieltag der Saison schon vorbei. Und egal wie die Eintracht spielt, Werder Bremen ist die Mannschaft, die als erster Tabellenletzter dieser Saison zumindest die vergangene Nacht auf diesem Rang verbracht hat.

Die Frankfurter Eintracht, Gründungsmitglied der Bundesliga und in dem Jahr Deutscher Meister, in dem der Schreiber dieser Zeilen eingeschult worden war, gilt als Traditionsverein, obwohl sie in den vergangenen Jahren eher die Rolle einer Fahrstuhlmannschaft spielte. Ab 1996 gab es ein ständiges auf und ab, bis im Jahr 2004 unter dem Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen mit der Verpflichtung von Friedhelm Funkel etwas Stabilität eintrat. Nach dem Aufstieg im Jahr 2005 verblieb die Eintracht aus Frankfurt erst einmal ein paar Jahre im deutschen Fußballoberhaus.

Das Abschneiden in der Saison 2008/2009 erschien Fans und Verantwortlichen so schlecht, dass die Trennung von Trainer Friedhelm Funkel vereinbart wurde. Die Eintracht hatte zwar mit dem 13. Rang das zweitbeste Ergebnis in der ersten Bundesliga seit dem Jahr 1995 erreicht, aber die Fans wollten keinen Sicherheitsfußball sondern Caio zaubern sehen. Der erneute Abstieg folgte in der kommenden Saison.

Armin Veh musste es richten. Mit für Zweitbundesligaverhältnisse hohem finanziellen Aufwand wurde eine Mannschaft zusammengestellt, die schlussendlich den sofortigen Wiederaufstieg schaffte. Mit zehn neuen Spielern – meist jung und hungrig und ohne Erfahrung in der 1. Bundesliga – und dem ewigen Oka auf der Ersatzbank beginnt heute das Projekt Klassenerhalt.

Was hat das mit Unterliederbach zu tun? Der VFB Unterliederbach feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen und kämpft um den Klassenerhalt, – mit beiden Mannschaften. Sowohl die erste Mannschaft, die in der Verbandsliga Mitte spielt, als auch die zweite Mannschaft, die in der Kreisliga A Main-Taunus zu Hause ist, sind denkbar schlecht in die Saison gestartet.

Und was hat der VFB Unterliederbach mit Eintracht Frankfurt zu tun? Jürgen Kalb spielte bis 1968 für den VFB Unterliederbach, bevor er zwischen 1968 und 1975 für Eintracht Frankfurt seine Fußballstiefel schnürte. In dieser Zeit spielte er auch in der deutschen Amateurnationalmannschaft und war Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1972 in München. Harald Krämer wechselte schon in der Jugend vom VFB Unterliederbach zu Eintracht Frankfurt, wo er zwischen 1983 und 1987 insgesamt 61 Bundesligaspiele absolvierte. Seine Karriere beendete er im Jahr 2000 als Amateur beim VFB Unterliederbach.

Eintracht Frankfurt in der nächsten Saison wieder erstklassig

Mit einem 3:0 Sieg gegen Alemannia Aachen hat die Frankfurter Eintracht am drittletzten Spieltag der Saison 2011/2012 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Torschützen waren Mo Idrissou (45. und 48 Minute) und der Aachener Olajengbesi (72. Minute, Eigentor). Für den Frankfurter Torhüter Oka Nikolov ist dies bereits der vierte Aufstieg mit der Frankfurter Eintracht.