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Eintracht Frankfurt beendet die Saison 2014/15 auf dem neunten Rang

Durch einen 2:1 Sieg über Bayer Leverkusen in der ausverkauften Commerzbank-Arena machte Eintracht Frankfurt  im letzten Spiel der Saison noch zwei Plätze gut und beendet damit die Saison 2014/15 in der oberen Tabellenhälfte.

Die Tore für die Frankfurter schossen Haris Seferovic und Alexander Madlung. Für Bayer traf Karim Bellarabi zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Die Eintracht hat mit 43 Punkten sieben Punkte mehr auf ihrem Konto als in der vergangenen Saison. Unverständlicherweise wurde in den letzten Wochen viel Unruhe von außen in den Verein herein getragen, die in unsachlicher Kritik an Trainer Thomas Schaaf gipfelte. Wenig verwunderlich ist allerdings, dass diese Kritik hauptsächlich von einer Zeitung artikuliert wurde, der schon lange die rote Karte gezeigt gehört, und von zwei Redakteuren eines Frankfurter Blattes, welches schon lange gegen den Abstieg kämpft.

Die Bundesligasaison 2014/15 war seitens der Eintracht von vielen Toren geprägt, wobei sich die Frankfurter mit der viertstärksten Offensive, aber auch mit der drittschwächsten  Defensive präsentierten.

Fußball-Bundesliga: Bayern München ist Meister

Nach Abschluss des 30. Spieltages steht es fest: Bayern München ist Meister der Bundesliga-Saison 2014/15. Dazu genügte den Bayern ein Arbeitssieg am gestrigen Samstag gegen die Hertha aus Berlin. Ebenfalls klar ist, dass die beiden Champions League-Plätze und der zur Champions League-Qualifikation zwischen den derzeit zweit- bis viertplazierten Mannschaften VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen ausgespielt wird. Schon der fünfte der Tabelle, Schalke 04, kann in dieses Geschehen nicht mehr eingreifen.

Spannung für den Rest der Saison versprechen nur noch der Kampf um die Europa League-Plätze und der gegen den Abstieg. Die letzten fünf Mannschaften in der Tabelle trennen gerade mal drei Punkte und der Tabellenletzte ist bei zwölf in dieser Saison noch zu vergebenden Punkten gerade mal neun Punkte vom Rang Elf, den derzeit Eintracht Frankfurt belegt, entfernt.

Erwartetes Ergebnis: Schlappe der Eintracht in München

Zehn Minuten lang spielte Eintracht Frankfurt Fußball, dann vergaß man, wie mit dem Spielgerät umzugehen ist und dass das Spielfeld nach vorne auch eine zweite, die gegnerische Hälfte hat. Die Führung der Bayern mag zwar aus stark abseitsverdächtiger Position gefallen sein, dafür hatte die Eintracht Glück, dass ein regulärer Treffer der Münchner in der 42. Minute nicht anerkannt worden war.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Frankfurter etwas gefälliger, aber nicht gefährlicher. Der letzte Pass landete meist beim Gegner oder im Nirgendwo. Nach etwas mehr als einer Stunde klingelt es dann zum zweiten Mal im Kasten von Kevin Trapp. Wieder war die Abwehr der Frankfurter nicht im Bilde. Mit dem Endstand von 3:0 war Eintracht Frankfurt dann zum Ende noch gut bedient.

Gefährlichste Aktion von Eintracht Frankfurt im ganzen Spiel? Der Tritt von Kevin Trapp vor Wut über den dritten Treffer der Bayern gegen den Torpfosten!

Eintracht Frankfurt steht derzeit auf Platz 8 der Bundesligatabelle, kann aber morgen bei Punktgewinn von Werder Bremen in Stuttgart noch auf Rang 9 zurückfallen.

Eintracht Frankfurt leistet Aufbauhilfe in der Commerzbank-Arena

Ohne fußballerische Finesse ist Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag im Spiel gegen Hannover 96 glücklich mit 2:0 in Führung gegangen und brachte es fertig, auch diese Führung leichtfertig zu verspielen. Zum Schluss mussten die Frankfurter froh sein, wenigstens einen Punkt gerettet zu haben.

Die Eintracht-Defensive gab wieder ein erschütterndes Bild ab, speziell beide Außenverteidiger sahen sehr schlecht aus. Es fehlt ein Organisator in der Abwehr. Das Spiel nach vorne ist auf Zufall aufgebaut, kaum ein Spieler ist in der Lage, den Ball zu halten. So bewegt sich Eintracht Frankfurt, trotz der vermeintlich guten Position in der Tabelle, die Eintracht belegt derzeit Platz 8, mitten im Abstiegskampf.

Eintracht Frankfurt leistet Aufbauhilfe in Stuttgart

Beim heutigen Bundesligaspiel gegen den Tabellenletzten VfB Stuttgart sah es eine Stunde lang so aus, als ob die Eintracht aus Frankfurt endlich mal wieder Punkte aus der Ferne mit nach Hause bringen würde, aber man entschied sich dann doch wieder dafür, die Punkte im Stadion des Gastgebers liegen zu lassen. Nach der Führung durch Haris Seferovic in der 51. Minute läutete die Mannschaft den Tag des offenen Tors ein und ließ Daniel Ginzcek in der 63. und der 66. Minute gleich zweimal gewähren. Alexandru Maxim durfte in der 80. Minute nach einem Konter auch noch einmal ins Frankfurter Tor schießen, womit die letztendlich verdiente 1:3 Niederlage der Eintracht perfekt war. Trainer Thomas Schaaf war ob des Geschehens auf dem Platz offensichtlich so konsterniert, dass er vergaß, dass er noch den einen oder anderen Spieler hätte auswechseln können.

34 Punkte werden nicht für den Klassenerhalt ausreichen.

Eintracht Frankfurt: 4 Tore und 4 Torschützen

Im heutigen Bundesligaspiel trennten sich Eintracht Frankfurt und der SC Paderborn 07 mit 4:0. Die Tore für die Eintracht schossen Alexander Meier, Marc Stendera, Stefan Aigner und Nelson Valdez. Für Nelson Valdez war es heute der erste Einsatz nach langer Verletzungspause und sein erstes Tor in der Fußballbundesliga seit fünf (!) Jahren.

Eintracht Frankfurt im Abstiegskampf?

Die gestrige Niederlage von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FSV Mainz 05 war zu erwarten. In Frankfurt war man wegen des Sieges gegen Schalke 04 in der Vorwoche noch sehr zufrieden, Carlos Zambrano stand wieder in der Abwehr und die Mainzer hatten mit Martin Schmidt einen neuen Trainer, der als Motivationskünstler gilt.

Carlos Zambrano wird ja von vielen als unverzichtbar für den Abwehrverbund der Eintracht angesehen. Zu Null gespielt haben die Frankfurter in dieser Saison allerdings noch nie, wenn Zambrano von Beginn an auf dem Platz stand. Einzig beim 1:0 gegen Freiburg durfte er die letzte halbe Stunde mitwirken. Sein Spiel ist mit vielen Mätzchen durchsetzt, seine Ellenbogeneinsätze mehr als grenzwertig. Gestern sah er Gelb-Rot nach einer unbeherrschten Aktion, er hatte erst eine Woche zuvor eine Gelbsperre abgesessen.

Die nächsten Gegner von Eintracht Frankfurt sind derzeit alle in einer Situation, wo man in Frankfurt, wie auch gegen den 1. FSV Mainz 05, mit Freuden Aufbauhilfe leistet. Der Hamburger SV,  der 1. FC Köln, der SC Paderborn 07 und der VfB Stuttgart liegen in der Tabelle derzeit alle hinter Eintracht Frankfurt, – da kann man doch Gutes tun. Der Sturm der Eintracht schwächelt. Alexander Meier steht im Spiel nicht mehr da, wo er gefährlich werden kann und Haris Seferovic wirkt übermotiviert und entnervt. Er setzt sich offensichtlich selbst zu sehr unter Druck.

Der Relegationsplatz ist derzeit nur sechs Punkte entfernt, der erste Abstiegsplatz sieben Punkte. Das ist nicht viel. Zum Ende des Spieltags kann das noch etwas ungünstiger aussehen, denn der Tabellensiebzehnte Hertha BSC spielt heute noch. Ein Sieg in Wolfsburg scheint für die Berliner allerdings wenig wahrscheinlich.

Eintracht Frankfurt empfängt am kommenden Samstag den Hamburger SV. Seferovic und Zambrano müssen bei diesem Spiel zuschauen.

 

Eintracht Frankfurt: Der VfL Wolfsburg rettet ein Unentschieden in der Commerzbank-Arena

Nach torloser, aber dennoch unterhaltsamer erster Halbzeit, gelingt der Eintracht im ersten Spiel nach der Vertragsunterzeichnung ihres Kapitäns Kevin Trapp in der 58. Minute die Führung durch Stefan Aigner nach wundervoller Vorarbeit von Takashi Inui. Danach rennen die Wolfsburger gegen die Frankfurter Abwehr an und kommen dabei zunächst nicht zu zwingenden Chancen. In der 88. Minute flankt der Wolfsburger Schäfer auf De Bruyne und dieser schießt zum Ausgleich ein.

Eintracht Frankfurt: Kevin Trapp verlängert bis 2019

Kevin Trapp, Torhüter von Eintracht Frankfurt, am 16.09.2014 in Frankfurt am Main Unterliederbach
Kevin Trapp (Archivbild: Jürgen Lange)

Kevin Trapp hat seinen bis 2016 laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt um drei Jahre bis 2019 verlängert. Dies wurde heute auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz des Frankfurter Traditionsvereins wenige Stunden vor dem Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg bekanntgegeben. Ob der neue Vertrag des Torhüters ebenso wie das alte Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel enthält, wurde nicht mitgeteilt.