Schlagwort-Archive: 01 118

Dampfsonderzug „Rund um Frankfurt X”

Schnellzugdampflokomotive quert die Nidda bei Frankfurt am Main Rödelheim
Diese Brücke über die Nidda wird der Dampfsonderzug am 27.10.2013 kurz nach seiner Abfahrt in Frankfurt-Rödelheim um 11:40 Uhr überqueren.

Zum zehnten Mal heißt es am Sonntag, dem 27. Oktober 2013, bei der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) „Rund um Frankfurt” und wie schon neun Mal zuvor bedeutet das, dass die Fahrt nicht so ganz um Frankfurt herum geht. Dafür geht es dann nach Darmstadt, wo eine Scheineinfahrt fotografiert und gefilmt werden kann und anschließend nach Mainz-Kastel, wo auf dem Weg die fotogene Kostheimer Brücke liegt.

Der von der schweren Schnellzuglokomotive 01 118 (Stand 20.10.2013) gezogene Dampfsonderzug startet um 10:57 Uhr am Frankfurter Südbahnhof. Die Fahrt führt in einem Bogen über den Main nach Frankfurt-Rödelheim, was es den Fahrgästen erlaubt, die Frankfurter Skyline von Westen zu fotografieren. In Rödelheim wird 01 118 umgesetzt, so dass die Fahrt Richtung Darmstadt Schornstein voraus erfolgt. In Darmstadt ist dann Zeit, das liebevoll restaurierte über hundert Jahre alte Bahnhofsgebäude zu besichtigen. Am Darmstädter Hauptbahnhof soll dann auch eine Scheineinfahrt aus Richtung Norden erfolgen.

Weiter geht es dann über die Strecke der ehemaligen Hessischen Ludwigsbahn über Mainz-Bischofsheim und die Kostheimer Brücke nach Mainz-Kastel. Von dort aus fährt der Zug nach einem Lokumlauf wieder über die Kostheimer Brücke zurück zum Frankfurter Südbahnhof, wo der Sonderzug um 14:50 Uhr seine Rundfahrt beenden wird.

2013: Zum 33. Mal mit Volldampf in den Taunus

01 118 auf dem Weg nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg
01 118, hier am 18. Mai 2013 auf dem Weg nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg, soll am 19. und 20. Mai 2013 zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein im Taunus zum Einsatz kommen.

An den beiden Pfingstfeiertagen heißt es auch im Jahr 2013 wieder „Mit Volldampf in den Taunus”. Am 19. und 20. Mai befahren die Züge der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) die Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein im Taunus. In Königstein findet zeitgleich das große Bahnhofsfest statt, wo die Besucher von zwei Biergärten, alten Feuerwehrfahrzeugen und anderen Attraktionen empfangen werden.

Pfingstsonntag wird die Historische Eisenbahn Frankfurt vom Förderverein Eistalbahn e.V. unterstützt, der mit einer Schienenbuseinheit den Takt der historischen Züge verdichten wird. Die HE selbst wird entgegen erster Ankündigen neben der schweren Güterzugdampflokomotive 52 4867 auch ihre Schnellzugdampflokomotive 01 118 auf der Strecke einsetzen, obwohl diese erst am späten Abend des 18. Mai 2013 von ihrer Fahrt nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg in Frankfurt am Main zurück erwartet wird.

Am Pfingstsonntag wird es außerdem einen Pendelbusverkehr zwischen dem Bahnhof in Frankfurt-Höchst und dem Verkehrsmuseum in Frankfurt am Main Schwanheim geben. Hier wird der Museumsbus 434 vom Typ Mercedes Benz O305 eingesetzt werden. An beiden Pfingstfeiertagen verkehren zwei sogenannte Buszüge zwischen  Königstein Bahnhof und Kronberg Bahnhof und Königstein Bahnhof und Glashütten. Der Verkehrsverbund Hochtaunus (VHT) testet an diesem Pfingstwochenende, ob Busse mit Anhänger auch auf bergigen Strecken einsetzbar sind.

Die Fahrpläne:
Mit Volldampf in den Taunus – 2013
Bus Frankfurt-Höchst Bahnhof/Verkehrsmuseum
Buszüge ab Königstein Bahnhof
 
Bilder zur Veranstaltung:
Mit Volldampf – Pfingsten 2013

Mit 01 118 in den Frühling

01 118 Tender voraus bei der Ausfahrt in Frankfurt Rödelheim
Schnellzugdampflokomotive 01 118 Tender voraus bei der Ausfahrt in Frankfurt-Rödelheim auf ihrem Weg nach Bad Nauheim und Gießen

Als der Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) heute um 10:19 Uhr in Frankfurt Rödelheim halt machte, war es noch kühl und windig, – vom angekündigten Frühling kaum eine Spur. Ab dem Mittag wurde es wärmer, der Zug fuhr auf seinem Weg über Bad Nauheim nach Gießen tatsächlich in den Frühling. Und als der Zug am Nachmittag nach Frankfurt zurückkehrte herrschten warme Temperaturen unter strahlend blauem Himmel.

Schnellzugdampflokomotive 01 118 quert die Nidda bei Frankfurt am Main Rödelheim
Dampflokomotive 01 118 mit dem Frühling im Schlepp zwischen Frankfurt-Rödelheim und Frankfurt-Südbahnhof auf der Brücke über die Nidda

01 118, die 1934 bei Krupp in Essen gebaute Schnellzugdampflokomotive, die den Zug mit historischen Wagen zog, wird in den nächsten Wochen auch für andere Veranstalter unterwegs sein. Am 20.04.2013 wird 01 118 den Rheingold von Frankfurt (M) Süd nach Würzburg und auch wieder zurück ziehen und am 27.04.2013 wird die Dampflokomotive auf einer Fahrt von Trier aus entlang der Saar auch nach Saarbrücken gelangen.

Im Mai bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. ein besonders umfangreiches Programm. Neben mit Dieselloks bespannten Zügen auf der Hafenbahn werden die schwere Güterzuglokomotive 52 4867 auf dem Fest der Museumseisenbahn Hanau und 01 118 auf den Bahnwelttagen in Darmstadt-Kranichstein zu sehen sein. Am 18. Mai 2013 führt dann 01 118 einen Sonderzug nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg. Das Programm im Mai endet dann an den beiden Pfingstfeiertagen am 19. und 20. Mai  mit den Sonderfahrten „Mit Volldampf in den Taunus” und mit dem großen Bahnhofsfest in Königstein.

Mit 01 118 und dem FD Spessart-Express nach Aschaffenburg

Schnellzuglokomotive BR 01 118 - linke TriebwerkseiteAm 28. Oktober bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) eine Fahrt rund um den Spessart nach Aschaffenburg an. Die Fahrt des von der Schnellzuglokomotive 01 118 gezogenen FD Spessart-Express führt über landschaftlich schöne Strecken und ist mit einem Fotohalt in Schlüchtern und einer Scheinanfahrt in Wiesthal gewürzt. In Aschaffenburg haben die Reisenden mehr als zwei Stunden Zeit, sich die die Stadt anzusehen oder dort ihr Mittagessen einzunehmen.

Aschaffenburg gehörte ab dem 10. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zum Mainzer Kurfürstentum und war in dieser Zeit Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Das Renaissanceschloss Johannisburg und die Stiftskirche St. Peter und Alexander gehören zu den Sehenswürdigkeiten Aschaffenburgs.

Die Fahrt des FD Spessart-Express beginnt um 09:53 Uhr in Frankfurt (M) Süd. Weitere Zusteigehalte sind Offenbach Hbf und Hanau Hbf. Die Fahrt führt dann über Schlüchtern und Wiesthal nach Aschaffenburg, welches um 13:30 Uhr erreicht wird. Die Rückfahrt startet um 15:51 Uhr und führt über Hanau Hbf und Offenbach Hbf zurück nach Frankfurt (M) Süd, wo der von 01 118 gezogene Zug um 17:10 Uhr ankommen wird [1].

Die Schnellzuglokomotive 01 118 wurde 1934 bei Krupp in Essen mit der Fabriknummer 1415 gebaut. Die Endabnahme bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) erfolgte am 24. Dezember 1934, die Indienststellung am 02. Januar 1935. Die Zweizylinder-Lokomotive verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR war die Lokomotive dann noch bis ins Jahr 1981 eingesetzt, bevor sie von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) erworben wurde.

Mit D Kurpfalz nach Neustadt an der Weinstraße

Schnellzuglokomotive BR 01 118 - linke TriebwerkseiteAm 06. Oktober 2012 findet die erste Fahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) [1] mit der Schnellzuglokomotive 01 118 seit zwei Jahren statt. Die Fahrt beginnt um 09:29 Uhr am Frankfurter Südbahnhof und führt über die Zusteigebahnhöfe Langen, Darmstadt und Bensheim zunächst nach Mannheim Hauptbahnhof. Von dort aus geht es dann nach 20-minütigem Aufenthalt weiter nach Neustadt an der Weinstraße, welches um 12:58 Uhr erreicht werden soll.

Unterwegs ist auf der Nibelungenbahn bei Lorsch ein Fotohalt mit Scheinanfahrt geplant. Reisende, die nur bis Mannheim gebucht haben, haben dort ausreichend Zeit für eine Stadtbesichtigung. Wasserturm und Rosengarten befinden sich nur wenige Gehminuten vom Mannheimer Hauptbahnhof entfernt.

In Neustadt an der Weinstraße bietet sich die Möglichkeit, das dortige Eisenbahnmuseum zu besuchen [2]. Direkt gegenüber dem Neustädter Bahnhof finden sich die „Haiselscher” [3], wo die Besucher den „Neuen” aus Schoppengläsern trinken oder Wein aus Neustädter Weinlagen verkosten können.

Um 15:11 Uhr geht es dann über Mannheim zurück nach Frankfurt am Main, wo die Fahrt des von 01 118 gezogenen Zuges gegen 17:19 Uhr am Südbahnhof enden wird.

Nähere Informationen zu den einzelnen Abfahrts- und Ankunftszeiten und zu den Preisen finden Sie hier [4].

Mit FD-Harald Heydecke zu den XVIII. Meininger Dampfloktagen

Triebwerk der Dampflokomotive 01 118
Triebwerk der Dampflokomotive 01 118 – diese Aufnahme stammt aus dem Oktober 2000.

Am 01. September 2012 führt eine Fahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) nach Meiningen in Thüringen zu den dort stattfindenden XVIII. Dampfloktagen. Zuglokomotive wird die D2 der Frankfurter Hafenbahn sein. Die D2 der Frankfurter Hafenbahn ist eine 1.100 KW starke Vossloh G 1000 BB, die eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht.

Zweck der Fahrt ist nicht nur der Besuch der Dampfloktage in Meiningen sondern auch die Rückführung der Dampflokomotive 01 118 aus Meiningen nach Frankfurt am Main. Rund zwei Jahre befand sich dann die fast 78 Jahre alte Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen der DB AG. Im Rahmen einer Kesselhauptuntersuchung bekam 01 118 dort eine neue Feuerbüchse, für die eine Bauartgenehmigung durch das  Eisenbahnbundesamt notwendig geworden war.

Die Fahrt beginnt am 01. September 2012 um 07:52 Uhr im Frankfurter Südbahnhof und führt zunächst über die Zusteigebahnhöfe Offenbach Hbf (08:08 Uhr) und Hanau Hbf (08:24 Uhr) nach Schweinfurt, wo Kopf gemacht wird. Meinigen wird um 12:00 Uhr erreicht werden. Vom Meininger Bahnhof aus sind es dann noch etwa 15 Minuten zu Fuß zum Dampflokwerk.

Die Rückfahrt nach Frankfurt am Main – jetzt mit 01 118 – startet um 16:57 Uhr und führt über Eisenach und Elm. Die Zielbahnhöfe werden um 20:35 Uhr (Hanau Hbf), 20:49 Uhr (Offenbach Hbf) und 21:14 Uhr (Frankfurt (M) Süd) erreicht.

Die Schnellzuglokomotive 01 118 wurde 1934 bei Krupp in Essen mit der Fabriknummer 1415 gebaut. Die Endabnahme bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) erfolgte am 24. Dezember 1934, die Indienststellung am 02. Januar 1935. Die Zweizylinder-Lokomotive verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR war die Lokomotive dann noch bis ins Jahr 1981 eingesetzt, bevor sie von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) erworben wurde.

Weitere Informationen und Preise erhalten Sie hier:
FD-Harald Heydecke nach Meiningen/Thüringen zur Abholung von 01 118

Dampflokomotive 01 118 zurück nach Frankfurt am Main

01 118 vor dem Heizkraftwerk West in Frankfurt am Main
01 118 am 29. Oktober 2000 in Frankfurt am Main. Im Hintergrund ist das Heizkraftwerk West zu sehen. Die Strecke der Hafenbahn war an dieser Stelle damals noch mehrgleisig.

Am 01.09.2012, 20:15 Uhr, wird es so weit sein: Die Dampflokomotive 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) wird an der Spitze eines Sonderzuges in Frankfurt am Main Südbahnhof einlaufen. Rund zwei Jahre befand sich dann die 78 Jahre alte Lokomotive im Ausbesserungswerk Meiningen der DB AG. Im Rahmen einer Kesselhauptuntersuchung bekam 01 118 dort eine neue Feuerbüchse, für die eine Bauartgenehmigung durch das  Eisenbahnbundesamt notwendig geworden war.

Die Schnellzuglokomotive 01 118 wurde 1934 bei Krupp in Essen mit der Fabriknummer 1415 gebaut. Die Endabnahme bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) erfolgte am 24. Dezember 1934, die Indienststellung am 02. Januar 1935. Die Zweizylinder-Lokomotive verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR war die Lokomotive dann noch bis ins Jahr 1981 eingesetzt, bevor sie von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) erworben wurde.