Archiv der Kategorie: Blaulicht

Verkehrsunfall an Bahnschranke in Nied

Am Donnerstagabend kam es an dem Bahnübergang in Frankfurt am Main Nied, an dem die Oeserstraße die Bahngleise kreuzt, zu einem folgenschweren Unfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Nach Angaben der Bundespolizei waren die Bahnschranken nicht geschlossen.

Um kurz nach 20:00 Uhr hatte dort ein Regionalzug der Hessischen Landesbahn (HLB) eine Fußgängerin, einen Fahrradfahrer und ein Auto erfasst. Die Fußgängerin kam dabei ums Leben, der Radfahrer und die Autofahrerin wurden schwer verletzt. Die Feuerwehr musste die Fahrerin des Pkw mit hydraulischem Gerät aus ihrem Auto befreien.

Die Frage, warum die Schranken zum Unfallzeitpunkt geöffnet waren, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Die Bahnstrecke wird nach einem Tweet der Feuerwehr noch länger gesperrt bleiben.

Der schienengleiche Bahnübergang an der Oeserstraße steht schon lange in der Kritik, kreuzen sich an dieser Stelle auch noch zwei Straßen. Es wird hier schon seit langem eine Unterführung wie bei der nur wenigen Meter entfernten Kreuzung von der Oeserstraße mit der S-Bahn-Strecke gefordert.

Gebäude beschädigt

Symbolbild "Blaulicht"
Symbolbild

Am Mittwoch, dem 06.05.2020. riss gegen 04:10 Uhr morgens ein Knall einen Anwohner in der Adolf-Häuser-Straße in Frankfurt am Mai Höchst aus dem Schlaf. Dieser informierte den Besitzer der dortigen Sportsbar, welcher wiederum die Polizei alarmierte. Diese stellte Schäden im Eingangsbereich des Ladengeschäfts fest und zog die Feuerwehr hinzu, weil man durch die Art der Schäden zunächst von einer Verpuffung ausgegangen war. Ergebnisse der Spurentechnik ergaben dann aber, dass die Schäden offensichtlich von außen mittels Pyrotechnik verursacht worden sind. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt in der Sache.

Zudem sucht die Polizei Zeugen, die zur fraglichen Zeit an dem fraglichen Ort Personen beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise werden über Telefon 069 / 755 -51599 von der Kriminalpolizei entgegen genommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahmen nach Brandstiftung

Am Samstag, dem 18. April 2020, wurde gegen 01:25 Uhr der Feuerwehr der Brand eines Müllbehälters unter dem hölzernen Vordach eines Mehrfamilienhauses in der Dürkheimer Straße gemeldet. Das Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr verhindert. Noch während der Löscharbeiten wurde gegen 01:45 Uhr ein weiterer Brand ganz in der Nähe gemeldet. In der Mainzer Landstraße, Höhe Hausnummer 750, brannte eine etwa 10 m² große Grünfläche. Auch diese konnte rasch gelöscht werden.

Im Rahmen der Fahndung konnten noch in Tatortnähe drei Jugendliche festgenommen werden. Es handelte sich dabei um zwei 14-jährige und einen 21-jährigen Frankfurter. Die drei Beschuldigten räumten ein, die beiden vorgenannten Brände gelegt zu haben. Sie wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in der Sache gehen weiter. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in der Nähe der Haltestelle „Waldau“

Im Schwanheimer Wald brannte am 15. April 2020 gegen 20:30 Uhr in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle „Waldau“ ein Stapel Baumstämme. Spaziergänger wurden darauf aufmerksam und informierten die Feuerwehr. Die Flammen konnten zügig abgelöscht werden.

Wie die dort gelagerten Baumstämme in Brand geraten konnten, ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Die Polizei geht von fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Brandstiftung aus. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Tätergruppe greift Polizisten an

In der Ahornstraße, Frankfurt am Main Griesheim, wurden am Freitagabend gegen 21:15 Uhr Polizeibeamte, die die Einhaltung der Verordnungen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus überprüfen wollten, von etwa 20 Personen angegriffen. Dabei flogen Steine und auch eine 5kg schwere Hantelscheibe. Eine Seitenscheibe eines Streifenwagens ging zu Bruch. Die Angreifer waren auch mit Latten und Eisenstangen bewaffnet.

Im Zug der weiteren Ermittlungen konnte die Polizei eine Wohnung lokalisieren, in die sich offenbar ein Teil der Personen zurückgezogen hatten. Nach Anordnung der Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft konnten in der Wohnung sechs Tatverdächtige im Alter von 23 bis 31 Jahren vorübergehend festgenommen werden. Darüber hinaus stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sowie verbotene Gegenstände sicher. Neben diversen Waffen wie eine PTB-Schusswaffe, Katanas, Nunchakus, Dolche und Schlagringe, nahmen die Beamten auch mehrere Messer, Feuerwerkskörper und Handys mit. Alle Festgenommenen kamen ins Polizeipräsidium und wurden nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, versuchte gefährliche Körperverletzung, besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizei kontrolliert Regelungen – Vorfall in Höchst

Symbolbild "Blaulicht"

Derzeit kontrolliert die Polizei in Frankfurt zusammen mit den Ordnungsbehörden der Stadt Frankfurt am Main verstärkt die Einhaltung der Regelungen, die die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 bremsen sollen. Dabei wurden bisher nur kleinere Verstöße festgestellt. So trafen sich Schüler nach ihren Abiturprüfungen gelegentlich in kleinen Gruppen. Nach Ansprache durch die Polizei zeigten sich die meisten Betroffenen einsichtig. In einigen Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen.

Vorfall in Höchst

Am Mittwochmittag kam es im Eingangsbereich eines Drogeriemarktes zu einem Vorfall, bei dem eine Angestellte der Drogerie von einer 51-jährigen Frau geohrfeigt worden war. Die Angestellte hatte zuvor die Einhaltung der verordneten Hygienevorschriften überwacht und die 51-jährige am Betreten des Geschäfts hindern wollen.

Die Frau rechtfertigte ihr aggressives Tun damit, dass sie Angst gehabt hätte, kein Toilettenpapier mehr zu bekommen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen die 51-jährige Frau ein.

Allgemeine Hinweise der Polizei

  • Der Notruf 110 ist Menschen in Notsituationen vorbehalten. Meldungen über Personen im öffentlichen Raum und Fragen zu den geltenden Regelungen zur Coronabekämpfung sind keine Notrufe.
  • Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger stehen auf der Seite des Hessischen Sozialministeriums (www.soziales.hessen.de) zur Verfügung. Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer 0800- 5554666 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar.
  • In der Sicherheitsapp hessenWARN werden aktuelle Warnungen und Informationen bereitgestellt.
  • Bitte beachten Sie auch aktuelle Hinweis der Frankfurter Polizei auf den bekannten Social Media Kanälen, Twitter, Facebook und Instagram, @polizei_ffm.

(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Einbruch in Metzgerei

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Letzte Nacht brachen zwei Täter gegen 02:45 Uhr in eine Metzgerei in der Jägerallee in Frankfurt am Main Griesheim ein. Sie hebelten dazu eine elektrische Schiebetür auf. Eine der Personen stand an der Tür Schmiere, die andere stahl derweilen Bargeld. Vom mittlerweile aufgewachten Besitzer verjagt, flüchteten die Täter in Richtung Rehstraße. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bluttat in Hanau – Polizei hat Server eingerichtet

Im hessischen Hanau ereignete sich am Abend de 19. Februar 2020 ein schreckliches Verbrechen, das in zwei Shisha_Bars bisher neun Opfer forderte. Der mutmaßliche Täter wurde später zusammen mit einer weiteren Person tot aufgefunden. Über die Anzahl der Verletzten machte die Polizei keine Angaben. Auch über die Nationalität von Opfern und Täter wurde bisher nichts bekannt gegeben. Allerdings berichtet BILD, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Deutschen handeln solle.

Server für Hinweise

Die Polizei bittet ausdrücklich darum, Videos und Bilder von den Tatorten nicht in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Die Polizei hat unter https://t.co/IidWEpqCxZ einen Server eingerichtet, auf den Zeugen Videos und Bilder zusammen mit ihren Beobachtungen speichern können.

Wettbüro in Frankfurt-Sindlingen überfallen

Am Freitag, dem 14. Februar 2020, hat ein bisher unbekannter Täter gegen 23 Uhr ein Wettbüro in der Sindlinger Farbenstraße, Frankfurt am Main, überfallen und dabei mehrere tausend Euro Beute gemacht. Der Täter war mit einer Pistole bewaffnet,.

Der Täter war etwa 175 cm groß, hatte schwarze Augenbrauen, war schwarz gekleidet und war maskiert. Beobachtungen zu dem Vorfall können der Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755-53111 gemeldet werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Wolf im Frankfurter Stadtwald [Update]

Am 28. Januar 2020 kam es gegen 08:45 Uhr auf der stadteinwärts führenden Fahrspur der Babenhäuser Landstraße in Frankfurt am Main zu einem Unfall zwischen einer 47-jährigen Autofahrerin und einem die Fahrbahn kreuzenden Tier. Das Tier wurde dabei getötet, die Frau blieb unverletzt, ihr Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.

Bestimmte Merkmale des Tieres ließen bei der Polizei und einem hinzu gerufenen Jagdpächter den Verdacht aufkommen, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt. Deshalb wird das für Wolfsmonitoring in Hessen zuständige Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden, die weitere Bearbeitung des Falls übernehmen.

Um sicher zu bestimmen, welcher Art das Tier ist, soll eine gentechnische Untersuchung beim Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik für Gewissheit sorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

[Update] Zwischenzeitlich hat das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie bestätigt, dass es sich bei dem am Dienstag angefahrenen und tötlich verletzten Tier um einen Wolf handelte. Die gentechnische Untersuchung steht allerdings noch aus.