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LatinBeats in der Dorfkirche

ev. Dorfkirche Unterliederbach

Auch in diesem Jahr laden Rüdiger Klinge und das Stadtteilwohnzimmer wieder in die Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach zu LatinBeats, Weihnachtslieder mit südamerikanischem Touch, ein. Am Freitag, dem 20. Dezember 2019, werden ab 19 Uhr die Musiker Jannet de Lara – Gesang/Perkussion (Argentinien), Raphael Galban Gonçales – Flöte/ Perkussion (Kuba) und Christoph Aupperle – Piano/ Montunos (Deutschland) Weihnachtsklassiker interpretieren. Mitsingen ist erwünscht.

Der Eintritt zu der für die ganze Familie geeigneten Veranstaltung ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Blanc de Noir bei Jazz auf dem Marktplatz

Jazz-Sängerin Caroline Mhlanga
Sängerin Caroline Mhlanga, eine Hälfte von Blanc en Noir, wusste schon einmal bei Jazz auf dem Marktplatz zu gefallen (Archivbild)

Einmal im Jahr gibt es Jazz auf dem Marktplatz in Frankfurt am Main Unterliederbach. Die Veranstaltung dient der Pflege der alten Dorfkirche in der Heugasse. Eintritt wird keiner erhoben, um eine Spende für den Erhalt des Kirchenbaus mit seiner schmucken Innenausstattung aus dem 18. Jahrhundert wird gebeten.

Am Sonntag, dem 4. August 2019, ist es wieder soweit. Blanc en Noir werden die Anwesenden mit einem geschmackvollen Mix aus,Jazz, Blues, Soul und auch etwas Pop unterhalten. Blanc en Noir sind die Sängerin Caroline Mhlanga und der Pianist Alexander v. Wangenheim, den man auch den Boogiebaron nennt. Am Sonntag wird noch der Sänger Jules Jefferies zu Gast sein.

Während des Konzerts ist auch die Dorfkirche in der Heugasse geöffnet. Sie kann also, wie auch der sie umgebende frühere Friedhof, besichtigt werden. Dort kann dann auch einiges im aktuellen Heft Beschriebene, der von Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis herausgegebenen Heftreihe „Geschichten aus Unterliederbach“, nachvollzogen werden.

Bei Regen findet das Konzert in der Dorfkirche statt.

Tag des offenen Denkmals

Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach, Innenraum. (2018)
Innenraum der alten Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach. Die barocke Ausgestaltung stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Ursprünge der Kirche reichen aber viel weiter zurück.

„Entdecken was uns verbindet“ ist das Motto des Tags des offenen Denkmals im Jahr 2018. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Veranstaltung, die immer am zweiten Sonntag im Monat September stattfindet, seit 1999 steht der Tag des offenen Denkmals immer unter einem Motto, im Jahr 2012 war das Motto „Holz“.

Auch in diesem Jahr ist die Dorfkirche in Unterliederbach zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet, auch in diesem Jahr gibt es einen Vortrag. Um 11 Uhr und um 16 Uhr berichtet Heinz Alexander, Verfasser mehrerer Bücher und Hefte zur Geschichte des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach, über die Römer hier in unserer Gegend und die Verbindung zur Gegenwart.

Als Aufhänger dient ihm der Viergötterstein, dessen Abguss auf dem Schulhof der Ludwig-Erhard-Schule steht, und der der Sockel einer Jupitersäule war. Vielen dürfte auch bekannt sein, dass die Bundesautobahn A66 in weiten Teilen einer alten Heerstraße der Römer zwischen dem heutigen Heddernheim und Mainz-Kastell folgt.

Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals in der Dorfkirche Unterliederbach
Einige ZuhörerInnen lauschen in der historischen Dorfkirche von Unterliederbach den Ausführungen von Kirchenvorstand Hans Wagner (Archivbild 2011)

Auch in diesem Jahr ist die alte Dorfkirche in der Heugasse wieder am jährlich stattfindenden „Tag des offenen Denkmals“ geöffnet. Am 10. September können ab 11 Uhr Interessierte Unterliederbachs ältestes Gebäude besichtigen und sich über die Geschichte der Dorfkirche mit ihrer Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert informieren.

Traditionelle Michelskerb an diesem Wochenende

Aufstellen des Kerbebaumes Ecke Liederbacher Straße und Wagengasse
Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse – im Hintergrund der „Goldene Löwe“: Die Unterliederbacher Kerbebursche stellen den Kerbebaum auf. (Archivbild: Jürgen Lange)

An diesem Wochenende findet vom 24. bis zum 26. September 2016 im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach die traditionelle Michelskerb statt. Mit der Kerb wird die Weihe der alten Dorfkirche gefeiert.

In der Wagengasse bieten die Vereine an Samstag und Sonntag Speisen und Getränke an, auch für die musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Für die Kinder gibt es wieder ein großes Hüpfkissen im Garten der Dorfkirche. Auf dem Marktplatz werden Fahrgeschäfte aufgebaut sein.

Die Michelskerb wird am Montag bei hoffentlich schönem Wetter mit dem Familientag der Schausteller ausklingen.

Open Air oder in der Kirche?

Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach (19. Juli 2015)
Dorfkirche in Frankfurt am Main Unterliederbach. Zum Erhalt dieses Kleinods ist die evangelische Gemeinde von Unterliederbach auf Spenden angewiesen.

Heute, früher am Morgen, war die Frage noch einfach zu beantworten. Es regnete. Und bei Regen findet das Konzert in der alten Dorfkirche von Frankfurt am Main Unterliederbach statt. Der Termin für „Jazz auf dem Marktplatz“ mit der Tommie Harris Jazz & Blues Band ist früh im Jahr angesetzt, sehr früh im Jahr.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden für die Dorfkirche sind erwünscht. Der Erhalt der Kirche wird seit geraumer Zeit nicht mehr aus Kirchensteuern finanziert. Ein Freundeskreis aus den Reihen der Gemeinde kümmert sich. Etwa 15.000 Euro werden jährlich benötigt. Mal muss das Gebälk ausgebessert werden, hier und da hat der Putz gelitten.

Erntedank in Unterliederbach: Zuerst in die Kirche, dann zum Oktoberfest

Mit dem Erntedankfest erinnern die Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Dankbarkeit Gott gegenüber für die Ernte ist der Schwerpunkt dieses Festtages.  So auch in Unterliederbach am 05.Oktober 2014 in der alten Dorfkirche und in der Stephanuskirche.

Hier hatten die Landfrauen die zahlreichen Spenden an Broten, diversen Obst- und Gemüsesorten sowie zahlreiche andere Lebensmittel auf Strohballen dekoriert. In jeder der genannten evangelischen Kirchen wurde eine Ährenkrone aufgehängt.

Zahlreiche Besucher, jung und alt,  waren  der Einladung von Pfarrer Holger Kamlah gefolgt, um gemeinsam das Erntedankfest zu begehen . Entsprechend ausgesuchte Lieder – an der Orgel wie immer Kantor Hartmut Keding –  rundeten die feierliche Stunde ab.

Die Lebensmittelspenden wurden anschließend an Familien in der Gemeinde verteilt.

Alle Fotos: Sigrid Stieler

Unterliederbach: Michelskerb 2014

Der Kerbebaum wird an der Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse in Frankfurt am Main Unterliederbach aufgestellt.
Eine fast schon historische Aufnahme, wir schreiben den 23. September 2000, und die Kerweborsch Unterliederbach sind dabei, den Kerbebaum – müsste hier dann wohl Kerwebaum heißen – aufzustellen.

Im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach findet in der Zeit vom 27. bis zum 29. September 2014 die traditionelle Michelskerb statt. Fahrgeschäfte auf dem Unterliederbacher Marktplatz und Stände der Vereine in der Wagengasse, an denen für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt werden wird, sind neben der historischen Dorfkirche in der Heugasse Anziehungspunkte für drei gesellige Tage.

Am Samstag, dem 27. September 2014, geht es um 15 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaumes an der Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse gegenüber dem Goldenen Löwen los. Der Sonntag startet um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinde in der historischen Dorfkirche. Ab 11 Uhr sind die Fahrgeschäfte und die Stände der Vereine geöffnet und die „Unterliederbacher” spielen zum Frühschoppen auf.

Am Samstag (15-18 Uhr) und Sonntag (14-18 Uhr) wird die Dorfkirche geöffnet sein. Im Kirchgarten wird eine Hüpfburg die ganz kleinen anlocken.

Am Montag, dem 29. September 2014, ist dann Familientag der Fahrgeschäfte und in der Zeit von 10 bis 11 Uhr wird das Kinderkarussell für Kindergartenkinder geöffnet sein. Die Michelskerb endet um 19 Uhr mit dem Umlegen des Kerbebaumes und der anschließenden Schlaggesverbrennung auf dem Vereinsgelände des Unterliederbacher Vereinsrings in der Liederbacher Straße.

Die Michelskerb ist das Fest zur Weihe der Unterliederbacher Dorfkirche, deren Ursprünge bis ins späte 12. Jahrhundert oder frühe 13. Jahrhundert zurückreichen. Im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstört, wurde die Kirche wieder aufgebaut, erweitert und ausgeschmückt. Die derzeitige Innengestaltung geht auf das 17. und 18. Jahrhundert zurück.

Tag des offenen Denkmals (1): Dorfkirche in Unterliederbach ist geöffnet

Tag des offenen Denkmals in der Dorfkirche Unterliederbach
Einige ZuhörerInnen lauschen in der historischen Dorfkirche von Unterliederbach den Ausführungen von Kirchenvorstand Hans Wagner (2011)

Am Tag des offenen Denkmals, dem 14. September 2014, ist die Dorfkirche im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet. Dem diesjährigen Motto „Farben” folgend spricht die Künstlerin Gisela Hafer zu den Farben der Dorfkirche und stellt einen „Wunschteppich” vor. Dieser enthält bis auf grün die liturgischen Farben des Kirchenjahres. Die Führung mit der Künstlerin findet um 11 Uhr statt. Weitere Führungen zur Geschichte und zur Bauweise der Unterliederbacher Dorfkirche sind auf Wunsch möglich.

Gisela Hafer ist Textilgestalterin und Diplomingenieurin, lebt in Frankfurt am Main und ist seit 1983 künstlerisch tätig. Seit 1987 setzt sie sich intensiv mit dem Quilt als Kunstform auseinander. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit bietet sie fachliche Fortbildungsreihen zum Thema „Textiles gestalten / Patchwork” und andere Kurse an.

Die Dorfkirche in Unterliederbach ist eine barocke Saalkirche, deren Ursprünge bis ins 12./13.-Jahrhundert zurückreichen, was durch Teile des Fundaments belegt ist. Letztere bestehen aus Backsteinen und sind im Fischgrätenverband ausgeführt. Als einfache Saalkirche errichtet, wurde die Kirche in kleinen Schritten erweitert und bekam mit den Erweiterungen und den barocken Ausschmückungen des 17.- und 18.-Jahrhunderts ihr heutiges Aussehen.