OpenOffice.org vor dem finanziellen Aus?

OpenOffice.org - das Startbild
Im Startbild von OpenOffice.org 3.3.0 findet sich noch das Logo von Oracle

OpenOffice.org soll mit Spenden gerettet werden. Seitdem Oracle die Unterstützung des Projekts im Juni dieses Jahres aufkündigte, könne OpenOffice.org keine fest angestellten Programmierer bezahlen, womit der Fortbestand der Office-Suite gefährdet sei. Vier Personen stehen hinter dem Verein Team OpenOffice.org e.V., der jetzt mit den vorstehenden Aussagen einen Spendenaufruf gestartet hat.

Rückblick: Nach der Übernahme von Sun durch Oracle hat sich eine Reihe von Entwicklern vom Kern-Team abgespalten und die Software Foundation gegründet, um eine Basis für den Fortbestand der Software zu haben. Das war vor etwas mehr als einem Jahr. Da Oracle auf den Namensrechten für OpenOffice.org bestand, wählte die Software Foundation mit LibreOffice einen neuen Namen für das Produkt. Seitdem gibt es zwei Office-Pakete für die Betriebssysteme Linux, Mac OS und Windows, die beide ihre Wurzeln in dem kommerziellen Office-Paket StarOffice haben.

OpenOffice.org 3.3.0 - Vorlage in Writer
Eine Vorlage wird gestartet (Openoffice.org 3.3.0)

Mit der Gründung der Software Foundation gab es auch eine Veränderung bei dem Verein OpenOffice.org Deutschland e.V. (OOoDev). Die Vereinsmitglieder stimmten für eine Änderung des Namens in Freies Office Deutschland e.V. (FrODeV) und bestimmten als neuen Zweck des Vereins die Unterstützung aller freien Software mit dem Schwerpunkt Bürosoftware, die auf freien Dokumentenformaten aufbaut. Spenden können vom Spender bestimmten Projekten zugeordnet werden, also auch OpenOffice.org.

Für die Anwender gereicht die derzeitige Situation nicht zum Vorteil. Sie werden durch die unterschiedlichen Aussagen zu OpenOffice.org – auch durch die des Team OpenOffice.org e.V. – verunsichert. So besteht die Gefahr, dass Anwender den Pfad hin zur freien Software verlassen, weil kommerzielle Produkte mehr Planungssicherheit versprechen.

Die Apache Software Foundation, an die Oracle das Projekt OpenOffice.org im vergangenen Juni übergeben hatte, sieht keine Gefahr für das Produkt, welches sie gerade ausbrütet.

Tag der offenen Tür beim Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V.

Der Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V., kurz nU., lädt am 22.10.2011 zu einem Tag der offenen Tür ein. An diesem Samstag informiert der nU. im Bürgertreff Alemannenweg 88 zwischen 13 und 18 Uhr über aktuelle Projekte und seine Zusammenarbeit mit beteiligten Institutionen. Für Unterhaltung und Verpflegung ist gesorgt. Die Kinder könne sich beim Kürbis schnitzen oder auf der Hüpfburg vergnügen, für alle gibt es Kaffee und Kuchen, Getränke und auch Gegrilltes.

Kartoffelfest auf dem Elisabethenhof

Am 09.10.2011 findet zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Elisabethenhof in Frankfurt am Main Unterliederbach, Schmalkaldener Straße 15, das Kartoffelfest statt. Zum Angebot an diesem Tag gehören neben allerlei Erzeugnissen aus Kartoffeln wie Reibeplätzchen, Kartoffelsuppe und Pellkartoffeln mit Dipp auch Verkaufsstände zu den Themen Energetix, Buch, Moderne Wäsche, Tupperware oder Herbst-Deko und ein Kindertrödelmarkt.

Mit 52 4867 zum Weihnachtsmarkt der Nationen

52 4867 wird den Dampfzug nach Rüdesheim ziehen
52 4867 wird den Dampfsonderzug „Rüdesheimer Christkind” zum Weihnachtsmarkt ziehen

Die Saisonabschluss- und Adventsfahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) geht am 27. November 2011 nach Rüdesheim zum Weihnachtsmarkt der Nationen. Die Fahrt des Dampfsonderzugs „Rüdesheimer Christkind” startet am 1. Advent vormittags am Eisernen Steg in Frankfurt am Main und führt über Frankfurt-Griesheim, Rüsselsheim, Mainz-Kastel und Wiesbaden-Biebrich nach Rüdesheim am Rhein.

In Rüdesheim haben die Fahrgäste vier Stunden Zeit, sich den Weihnachtsmarkt und andere Sehenswürdigkeiten in und um Rüdesheim herum anzuschauen. So ist zum Beispiel die Seilbahn zum Niederwald-Denkmal an diesem Tag in Betrieb. Am späten Nachmittag bringt 52 4867 die Fahrgäste dann wieder zurück nach Frankfurt am Main, wo die Fahrt am Eisernen Steg endet.

Fahrplan und Buchungsadresse finden sich hier und das Programm zum Weihnachtsmarkt der Nationen hier.

 

Thunderbird 7.0 erschienen

Der E-Mail-Client Thunderbird von Mozilla für die Betriebssysteme Microsoft Windows, Mac OS und Linux ist in der Version 7.0 erschienen. Wie auch die Version 7.0 des Browsers Firefox, der ein paar Stunden vor Thunderbird 7.0 veröffentlicht worden war, nutzt der E-Mail-Client die neue Mozilla-Gecko-7-Engine.

Fehlerbeseitigungen in der Behandlung von Anhängen, Geschwindigkeitszuwachs und höhere Stabilität sind die wichtigsten Merkmale der neuen Version. Für das Add-On Lightning-Kalender gibt es ebenfalls ein Update.

Firefox 7.0 erschienen

Firefox 7.0 von Mozilla ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows, Mac OS und Linux erschienen. Wichtigste Neuerung dieser Version ist der reduzierte Speicherbedarf des Browsers, – zwanzig bis dreißig Prozent weniger Arbeitsspeicher soll die aktuelle Version von Firefox nach Angaben aus Entwicklerkreisen benötigen. Gleichzeitig wurden damit auch Stabilität und Performance des Browsers verbessert.

Ladwerschfest im Unterliederbacher Heimatmuseum

Handarbeit und Fernsehen einst – eine Szene aus dem Unterliederbacher Heimatmuseum

Im Unterliederbacher Heimatmuseum, dem „Haus Rumpf” in der Liederbacher Straße 131, findet am 15. Oktober das traditionelle Ladwerschfest statt.

Ladwersch, auch Latwersch oder Latwerge geschrieben, ist ein stark eingekochter Mus aus Pflaumen oder Zwetschgen, der seine besondere Konsistenz durch lang anhaltendes Rühren bekommt. Normalerweise dauert die Herstellung etwa zwei Tage.

Abschließend sei noch daran erinnert, dass der erste Samstag im Oktober, das ist der 1. Oktober, der letzte Termin in diesem Jahr ist, an dem das Heimatmuseum zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet ist.

Eine hübsche Gärtnerin …

Fiat „Giardiniera“ - die Gärtnerin
Begegnung auf dem Weg zum Verkehrsmuseum, ein Fiat 500 „Giardiniera“

… ist der Beitrag dieser Seite zur IAA,  die zwischen dem 15.09 und 25.09.2011 in Frankfurt am Main stattfindet. Im benachbarten Stadtteil Höchst fiel unserem Hausfotografen unweit der Leuna-Brücke das nebenstehend abgebildete Auto auf, ein Fiat 500 Giardiniera. Das Auto, noch mit hinten angeschlagenen „Selbstmörder-Türen” ausgestattet, sieht trotz des Alters recht schmuck aus. Der Motor befindet sich hinten unter der Ladefläche, die Lehne der Rücksitzbank kann man umklappen. Eine Kombi-Version fehlt übrigens noch beim heutigen Fiat 500!

AmigaOne 500 verfügbar [Update] [2. Update]

Der AmigaOne 500 der italienischen Firma ACube Systems Slr wird in den nächsten Tagen auch in Deutschland verfügbar sein. Das Weseler Unternehmen Vesalia Computer wird den Rechner voraussichtlich ab dem 26. September ausliefern können. [Update] Vesalia Computer nennt aktuell einen Liefertermin irgendwann im Oktober 2011. Offensichtlich hat ACube Systems Slr den Termin etwas optimistisch angesetzt. [/Update]

[2. Update] Vesalia Computer nennt zwischenzeitlich den 10. November 2011 als voraussichtlichen Liefertermin (Stand 28.10.2011).[/2. Update]

Beim AmigaOne 500 handelt es sich um ein Komplettsystem, welches auf dem Sam460ex-Board basiert und mit 2 GB RAM, 500 GB SATA-Festplatte und einem DVD-RW-Laufwerk ausgestattet ist. Als Betriebssystem ist AmigaOS in der Version 4.1 Update 3 vorinstalliert.

Die Klapperschlange schreibt wieder …

Daniel Cohn-Bendit auf einer Veranstaltung von Lieder im Park, Frankurt am Main
Ein Blick in die Vergangenheit: Daniel Cohn-Bendit auf einer Veranstaltung von Lieder im Park, Frankurt am Main

Die Klapperschlange schreibt wieder. Die Klapperschlange hat schon einmal geschrieben. Das ist jetzt 35 oder 40 Jahre her. Geschrieben wurde über „Lieder im Park”, über dort auftretende Musiker und Kleinkünstler, über erste Schallplatten Frankfurter Bands. Gedruckt wurden die Artikel in einer Frankfurter Hochschulzeitung. Und gelesen wurden sie auch.

Was ich heute schreibe, wird nicht mehr gedruckt. Es erscheint auf einem Medium, welches ganz anders ist als bedrucktes Papier. Papier kann man in die Hand nehmen, Papier kann man fassen. Der Verbreitungsgrad ist allerdings beschränkt. Das Internet kennt nur wenige Schranken. Das Geschriebene kann von sehr, sehr vielen Menschen gelesen werden. Wird es aber auch gelesen?

Was werden die Themen sein, über die ich schreiben werde? Ich werde über Musik schreiben, über das eine oder andere Buch, vielleicht auch mal über einen Film oder ein Theaterstück. Und Nein! Über große Namen wird sich hier nur in seltenen Fällen etwas finden lassen. Mich interessiert eben der Musiker vom anderen Ende der Straße mehr als der vom anderen Ende der Welt.

Ich werde auch die eine oder andere Wiederveröffentlichung besprechen. Manches, was einst auf Schallplatte erschienen war, wird jetzt auf CD veröffentlicht. Oft haben sich die Bands, die die Musik einst gemacht hatten, längst aufgelöst, manchmal gibt es die Musiker nicht mehr.

Musiker aus der Gegenwart sollen natürlich Erwähnung finden. Hier werde ich nicht in die Ferne schweifen, sondern über Musiker aus dem Stadtteil, der Stadt oder der nahen Umgebung schreiben. Namen wie Narciso Andrés und Schoyfler werden hier auftauchen, – Andreas von Gunthen werde ich mir aber für die Weihnachtszeit aufsparen.

Dies soll als Einführung genügen.

Es grüßt die Klapperschlange.

Frankfurt am Main Unterliederbach