14 Tage Quarantäne für Urlaubsrückkehrer und Einreisende

Am 7. April 2020 wurde es noch auch auf dieser Seite als Empfehlung des Robert-Koch-Instituts erwähnt, jetzt sagt das Bundesinnenministerium, dass alle, die nach einem mehrtägigen Auslandsaufenthalt nach Deutschland zurückkehren, für 14 Tage in häusliche Quarantäne müssen. Entsprechende Regelungen sollen von den Bundesländern noch zum Osterreiseverkehr umgesetzt werden.

Das Hessische Sozialministerium teilt dazu mit, dass eine entsprechende Verordnung die neuen Einreisebestimmungen in die Bundesrepublik ergänze und damit dazu beitrage, dass nicht neue Infektionsherde nach Deutschland eingeschleppt werden. Derzeit dürfen grundsätzlich nur Deutsche und andere Europäer mit Aufenthaltstitel nach Deutschland einreisen.

Fallzahlen vom 07.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.329ganzes Land
Frankreich73.488ganzes Land
Iran60.500ganzes Land
Italien132.547ganzes Land
Niederlande18.803ganzes Land
Österreich12.297ganzes Land
Schweiz21.574ganzes Land
Spanien135.032ganzes Land
Südkorea10.331Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA333.811ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland51.612ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 07.04.2020, 08:00 Uhr CEST. Die Definition der Risikogebiete stammt vom RKI. Mittlerweile empfiehlt das RKI allen Personen, die nach Deutschland einreisen, sich für 14 Tage in Quarantäne zu begeben.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 99.225 erhöht (Stand 07.04.2020, 08:00 Uhr). Im Durchschnitt sind 119 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (26.163), Nordrhein-Westfalen (20.220) und Baden-Württemberg (20.141). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 433, in Bayern 481 und in Nordrhein-Westfalen 282. In Deutschland wurden insgesamt 1.607 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 07.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.845 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (643) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (276), Lahn-Dill-Kreis (258), Main-Kinzig-Kreis (257), Offenbach (256) und Groß-Gerau (255).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 20,6 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 77). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 70,1, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 61,7 und Hersfeld-Rotenburg mit 55,5 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 79 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Der Höchster Weg

Höchster Weg, Frankfurt am Main Schwanheim

Der Höchster Weg verläuft im Schwanheimer Unterfeld parallel zum Main. Der im Foto abgebildete Abschnitt beginnt an der Anlegestelle der Mainfähre Frankfurt und geht bis zu den Gebäuden der ehemaligen Schleuse Höchst. Im Frühjahr zeigen sich die Bäume des Uferbewuchses frisch beschnitten, die entlang des Weges stehen brav in Reih und Glied.

Der Verbindungsweg zwischen Höchst und Schwanheim für Fußgänger und Radfahrer ist für viele auch Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Schwanheimer Düne und das darin befindliche Naturschutzgebiet. Durch die Düne führt ein Bohlenweg, der es erlaubt, die Flora zu betrachten ohne sie zu schädigen.

Fallzahlen vom 06.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.173ganzes Land
Frankreich79.607ganzes Land
Iran58.226ganzes Land
Italien128.948ganzes Land
Niederlande17.851ganzes Land
Österreich11.983ganzes Land
Schweiz21.605ganzes Land
Spanien130.759ganzes Land
Südkorea10.284Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA307.318ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland47.810ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 06.04.2020, 08:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 95.391 erhöht (Stand 06.04.2020, 08:05 Uhr). Im Durchschnitt sind 115 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (24.974), Baden-Württemberg (19.395) und Nordrhein-Westfalen (19.384). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 387 in Bayern 437 und in Nordrhein-Westfalen 255. In Deutschland wurden insgesamt 1.434 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 06.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.668 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (590), Wiesbaden (208) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (265), Main-Kinzig-Kreis (251), Offenbach (248) und Groß-Gerau (246).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 21,7 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 75). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 und dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,3 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 64 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fähre in Frankfurt am Main Höchst zu Zeiten des Coronavirus

Frankfurter Fähre, Ufer Promenade in Höchst und Hotelschiff Mainod

Auch an der Walter Kolb, dem kleinen, zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Schwanheim pendelnden Fährschiff machen die Maßnahmen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus nicht halt. Unter dem Stoppschild steht, dass derzeit nur sechs Passagiere auf die Fähre dürfen.

Das Höchster Ufer erstrahlt in hellem Sonnenlicht. Besonders hell erstrahlt das Hotel- und Restaurantschiff Mainod in der Bildmitte. Mainod? Ist das nicht das Schlott? Das war das Schlott. Selbst auf der Internetseite des Mainod ist der alte Name auf Bildern derzeit noch zu finden.

Fallzahlen vom 05.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten1.070ganzes Land
Frankreich67.757ganzes Land
Iran58.226ganzes Land
Italien124.623ganzes Land
Niederlande16.627ganzes Land
Österreich11.766ganzes Land
Schweiz20.489ganzes Land
Spanien124.736ganzes Land
Südkorea10.237Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA273.808ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland41.907ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 05.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 91.714 erhöht (Stand 05.04.2020, 08:45 Uhr). Im Durchschnitt sind 110 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (23.846), Nordrhein-Westfalen (18.735) und Baden-Württemberg (18.614). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 367 in Bayern 396 und in Nordrhein-Westfalen 245. In Deutschland wurden insgesamt 1.342 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 05.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.567 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (578), Wiesbaden (205) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (264), Main-Kinzig-Kreis (246), Groß-Gerau (244) und Offenbach (241).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 23,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 68). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,9 und Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 59 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Frankfurt am Main Unterliederbach