Es ist fast ein Wunder, dass Turmspitze und Kreuz der evangelischen Matthäuskirche in Frankfurt am Main auf diesem Foto, dass von der Ecke Kaiserstraße / Am Hauptbahnhof aus aufgenommen worden ist, noch zu sehen ist. Anfang des Jahrtausends hatte der Evangelische Regionalverband beschlossen, die Kirche abzureißen und das Grundstück zu verkaufen. Allerdings fand sich für das Grundstück genauso wenig ein Käufer wie für das benachbarte Grundstück, auf dem das frühere Polizeipräsidium steht. Nach neusten Planungen soll auf dem Areal hinter der Kirche der Bau eines 130 Meter hohen Gebäudes möglich sein, wenn die Kirche erhalten oder in den Hochhausbau integriert wird.
Bilder
1. Höchster-Blues-Festival: Die Sonne lässt sich blicken
Ab 15 Uhr ließ sich die Sonne immer wieder mal blicken und schon füllte sich auch das Festival-Gelände im Höchster Brüningpark, Veranstaltungsort des 1. Höchster-Blues-Festivals. Am heutigen Sonntag findet erstmals ein Blues-Festivals von diesem Umfang im Frankfurter Stadtteil Höchst im Rahmen des Höchster Schlossfestes statt. Das Festival geht noch bis etwas 21 Uhr. Anschließend wird auf einer Großleinwand das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft zwischen Argentinien und Deutschland gezeigt.
Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in BildernBrüningpark: Vorbereitung auf das Public Viewing
1. Höchster-Blues-Festival oder Vorbereitung auf das Public Viewing am späten Abend? Egal, feucht-fröhlich ging es am Sonntag ab dem Vormittag im Höchster Brüningpark her. Blues-Bands aus der Region und auch von weiter her spielten auf. Vor wechselnder Zuschauerzahl und bei höchst wechselhaftem Wetter ließen sich Musiker und Zuschauer die Laune nicht verderben. Nur dem Veranstalter stellt sich die bange Frage, ob bei dem Zuschauerzuspruch im nächsten Jahr noch ausreichend Sponsoren für die Veranstaltung gefunden werden können.
Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in BildernUnterwegs in Hessen: Auf dem Golfplatz (2)
Eine Tasse Café, ein Glas Wasser. Der Golf-Express lädt zum Verweilen ein. Die Länge der Gleise genügt für eine kurze Ruhepause. Das nächste Flugzeug ist nicht weit …
Unterwegs in Hessen: Auf dem Golfplatz (1)
Auf einem Golfplatz gibt es manchmal auch anderes zu sehen als Grün. Diese Aufnahme vom Fahr- und Triebwerk der tschechischen Avia Av-14T 3114 gelang auf dem Golfplatz im südhessischen Biblis-Wattenheim. Dieses Flugzeug wurde in der Tschechoslowakei gebaut und entspricht weitgehend der russischen Iljuschin 14.
187: Hatten wir das nicht schon einmal?
Frankfurter Stadtansichten (7)
Der Franziusplatz war einst voller Leben. Dafür sorgten eine Waage für Lastkraftwagen, ein Pissoir und eben der Imbiß. Ja, Imbiß und nicht Imbiss, denn diese Einrichtung stammt noch aus der Zeit vor der Rechtschreibreform. Diesen Imbiß sollten viele kennen, flimmerte er doch an Freitagabenden über den Fernsehbildschirm, wenn das ZDF eingeschaltet war. Es war wohl die Frielinghaus-Ära dieser Serie. Eine Trinkhalle oder ein Wasserhäuschen soll es an dieser Stelle im Frankfurter Osthafen schon 1912 gegeben haben.
Nachtrag: Es ist wieder Freitagabend und es huscht die zweite Folge einer neuen Staffel der altbekannten Serie über den Bildschirm. Und da ist er wieder, der Franziusplatz. Die Kamera hat einen großen Bogen um den Imbiß gemacht, aber das Pissoir taucht auf und auch der Teil einer Industrieanlage, der oben im Bild links hinter dem Wasserhäuschen zu sehen ist. Vom Verkehrskreisel zwischen Honsellbrücke und Osthafenbrücke sind es übrigens nur wenige Meter.
Frankfurter Stadtansichten (6)
Ich studierte einst Chemie in unmittelbarer Nachbarschaft zum AfE-Turm, dem höchsten Gebäude der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das im brutalistischen Baustil errichtete Hochhaus gehörte in meinen Augen immer zu den hässlichsten Bauwerken in der Stadt, weswegen obiges Bild als misslungen zu bezeichnen ist. Die meisten Betrachter werden dieses Foto wohl erst wahrnehmen, wenn der AfE-Turm unwiderruflich aus dem Stadtbild von Frankfurt gelöscht ist.
Frankfurter Stadtansichten (5)
Hans Guck-in-die-Luft ist eine Schöpfung des Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann (1809-1894). Als er den Struwwelpeter schrieb, war der Turm des Frankfurter Doms das höchste Gebäude der Stadt. Der Blick ist hier aus dem fahrenden Fahrzeug noch oben gerichtet. Altes steht neben schon leicht Angestaubtem, Neuem und im Werden befindlichem. Ein paar Meter weiter spiegeln sich die Wolken in den Hochhausfassaden und der Main Tower rückt ins Blickfeld.