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Ostermond oder knapp daneben ist auch daneben

Mond abnehmend, Frankfurt am Main, Unterliederbach

Nein, den Ostermond sieht man auf dem obigen Foto nicht. Dafür war der Fotograf zu langsam. Am 26. März 2024 war die Zeit des Vollmondes nämlich schon vorbei,

Der erste Vollmond im Frühling hat eine besondere Bedeutung. Der Sonntag, der diesem Vollmond folgt, ist der Ostersonntag. Das wurde auf dem Konzil von Nicäa 325 festgelegt. Später gab es im Bereich der Westkirche noch den Wechsel vom julianischen zum gregorianischen Kalender, sodass die christliche Welt Ostern und die vom Ostertermin abhängigen Feiertage meist zu unterschiedlichen Terminen feiert.

Die Aufnahme zeigt wenige Einzelheiten vom Mond. Offenbar kommt das Sonnenlicht zu direkt. Wenige Minuten später zog Dunst vor dem Mond auf.

Ungemütliches Wetter?

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Stephanuskirche

Samstags am Liederbach, eine Holzbrücke im Rücken. Ein kleiner Spielplatz und die evangeliche Kirche in Blickrichtung. Der Liederbach verbirgt sich hinter dem rechten Bildrand.

Die Szene zeigt sich menschenleer. Das war sie einen Moment zuvor noch nicht. Ein Paar mit Hund passierte die Stelle. Andere Gründe für die Leere? Die Temperatur war ungemütlich, die Farbe des Himmels wechselte ständig. Es war mit Regen zu rechnen. Außerdem war gerade Mittagszeit. Zuhause dürfte es zu dieser Zeit gemütlicher gewesen sein,

Unterliederbacher Ansichten (87)

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Liederbach, Pfälzerstraße, Wasgaustraße

Wer kennt das nicht? Der Himmel ist strahlend blau. Zumindest der Ausschnitt, den man durch das Fenster erblickt. Man bereitet sich für einen kleinen Spaziergang vor, hat gerade den Griff der Wohnungstür in der Hand und hört den Regen gegen die Fensterscheibe prasseln. April, ist der erste Gedanke. Aber nein, es ist März.

Ein Märztag, der Himmel ist blau. Der Spielplatz ist leer, der Weg ebenso. Der Liederbach fließt für den Betrachter unsichtbar. Zu sehen ist allerdings eine Brücke, die über den Bach führt. Links im Hintergrund ziehen sich Hochhäuser die Liederbacher und der Wasgaustraße entlang, rechts sind die 2024 noch recht neuern Wohnhäuser an der Pfälzer Straße zu sehen.

Aber was bedeutet in Frankfurt am Main schon Alter bei Gebäuden? Viele werden gar nicht mehr alt. Beispiele gibt es auch im Stadtteil und in Stadtteilen in der Nachbarschaft. Man muss nur die Nachrichten lesen.

Vorstand des Vereinsrings Unterliederbach neu gewählt

Bei Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Unterliederbach 1951 e.V. wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurde der bisherige 1. Vorsitzende, Marius Mühleck, im Amt bestätigt. Neue 2. Vorsitzende des Vereinsrings ist jetzt Erna Raschter, Kassierer Rolf Schulz.. Beisitzer sind weiterhin Michael May und Horst Schiela, Hans Püchl wurde als 3. Beisitzer gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Die Position der Schriftführerin bzw. des Schriftführers ist vakant wie auch die Stelle einer weitereren Kümmerin bzw. eines Kümmerers für das Vereinsgelände zur Unterstützung von Hans Püchl. Bei Interesse bitte beim Vorstand (www.vereinsring-Unterliederbach.de) melden oder bei erna.raschter@outlook.com.

Das Büdsche + Katze

Büdschen Engelsruh‘, Frankfurt am Main, Unterliederbach

Der Blick geht an diesem Tag von einem Tisch des Büdschens Engelsruh‘ auf die Stirnwand eines im Stil des Neuen Frankfurt erbauten Reihenhauses in der Siedlung Engelsruhe. Das Büdsche Engelsruh‘ ist soetwas wie die neue Mitte der Siedlung Engelsruhe, nachdem großzügigere Planungen im Bereich des Gepiden-Forums mangels Interesse von Gewerbebetreibenden sich dort anzusiedeln nicht realisiert werden konnten.

In direkter Nachbarschaft des Büdchens befindet sich eine schlichte Grünfläche, auf der ebenso schlichte Bänke zum Ausruhen einladen. Nicht so ruhig wirkte eine Katze, die das Büdchen aufsuchte. Sie zeigte in ihrem Bewegungsdrang dem Fotografen, dass er viel zu alt und unbeweglich für Katzenfotos geworden ist. Einzig bei der Überlegung, ob sie auf den Tresen des Kiosks springen solle, verharrte das Tier …

Größere Darstellung durch Antippen der Einzelaufnahmen.

Bewohnte Lärmschutzwand wird 50 Jahre alt

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Cheruskerweg

Die Aufnahme zeigt die der Autobahn A66 abgewandte Seite einer gewaltigen Lärmschutzwand. Sie ist bewohnt. Autobahnseitig zieht sie sich von der Auffahrt Höchst im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach bis zur nächst gelegenen Tankstelle hin. Stadtseitig heißt sie Cheruskerweg.

Das Gebilde, Wohnhäuser und anschließendes Parkhaus mit integriertem Jugendclub, trennt den angrenzenden Stadtteil vom Verkehrslärm der Autobahn. Wirksam. Selbst die Bewohner bekommen wenig vom Verkehrslärm mit, sind doch die Fenster zur Autobahn hin schießschartenartig schmal.

1974 ist das Gebilde entstanden. Ob sich bei der Stadt Frankfurt am Main noch jemand daran erinnert, dass das Produkt aus Verkehrs- und Wohnungsbauplanung in diesem Jahr fünfzig Jahre alt wird?

Ein Stromer in Unterliederbach

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Endhaltestelle Cheruskerweg

Ein E-Bus der Linie 59 in seiner Warteposition zur Haltestelle Cheruskerweg in Frankfurt am Main Unterliederbach. Gleich wird er sich auf den Weg nach Griesheim machen. Diese Busse sollen seit dem letzten Fahrplanwechsel auf verschiedenen Linien auch im Frankfurter Westen unterwegs sein. Auf diesen Stromer musste der Fotograf allerdings warten, denn der Bus davor war – leider – ein Diesel.