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Ich denke an Dich!

Die Jutebeutel werden an die Seniorinnen und Senioren verteilt. (Foto: nU e.V.)

In diesen schwierigen Zeiten zeigen junge Unterliederbacher und Stadtteil-Akteure auch im Jahr 2021 wieder dass sie an ihre älteren Nachbar*innen denken.Deshalb haben sie gemeinsam knapp 100 Jutebeutel mit verschiedenen Dingen gefüllt.

Eine Individuell gestaltete Weihnachtskarte, selbst gebackene Plätzchen,  ein mit Vogelfutter gefüllten Blumentopf, ein Bilderbuch „In Frankfurter Gesellschaft“,  die neue Stadtteilbroschüre, so wie einige Glückskekse sollen für die älteren und alleinstehenden Menschen ein Zeichen sein, dass sie nicht alleine sind.

Überreicht wurden die ersten Taschen im Rahmen des Ökumenischen-Adventsfensters im Bewohnertreff des nachbarschaftsvereins-Unterliederbach e.V. Organisiert wurde die Aktion vom Quartiersmanagement in Unterliederbach und youngcaritas Frankfurt. Zusammengestellt wurden die Taschen von Kindern- und Jugendlichen aus dem Jugendclub Unterliederbach, der Walter-Kolb-Schule, der Kita-Engelsruhe, Blumen Hecktor und dem Verein Stadtteilwohnzimmer e.V.

Der bunte Inhalt eines Jutebeutels (Foto: nU e.V.)

Ein großes Dankeschön für die Unterstützung beim Packen und Verteilen geht an den nachbarschaftsverein-Unterliederbach e.V.

(Text: Oliver Göbel, nachbarschaftsverein-Ünterliederbach e.V.)

Wo die altmodische Wohnzimmerlampe steht

Hoffest des Stadtteilwohnzimmers Unterliederbach - Luger
Ja, wo die altmodische Wohnzimmerlampe steht, ist das Stadtteilwohnzimmer Unterliederbach zuhause. In der Bildmitte Luger, der erste Künstler, der am vergangenen Freitag im Hof vor dem Unterliederbacher Heimatmuseum die Zuhörer unterhielt.

Das Stadtteilwohnzimmer hatte geladen und viele Unterliederbacherinnen und Unterliederbacher waren gekommen, um im Hof des Heimatmuseums einem kleinen Hofkonzert zu lauschen. Luger und Jan sorgten für die angenehme Unterhaltung.

Mit dem Wetter hatten die Veranstalter großes Glück gehabt. An den Tagen zuvor hatte sich der Mai von einer ungemütlichen Seite gezeigt, der Samstag danach war auch nass und kalt. Der Freitagabend war trocken und auch die Temperaturen jagten einem keine Schauer über den Rücken. Nur Miguel fehlte.

Unplugged war angesagt, wobei man den Begriff „unplugged“ nicht zu eng fassen darf. Ein „Hexenbesen“ von Bose verstärkte Mikrofon und akustische Gitarre. Zunächst war Luger an der Reihe. Luger kommt aus dem Raum Hanau und tritt mal solo, mal mit Band auf. Vom Gestus erinnerte er mich gelegentlich an die Protestsänger vergangener Tage. Seinen Texten lohnte es zu folgen, das meinten auch die „Herren Chillig“, die irgendwo im Publikum saßen.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit Jan (aka Jan Koslowski). Jan sang und spielte akustische Gitarre. Und auch Jan tritt sonst mal solo und mal mit Band auf. Seine ruhigen Lieder waren gut anzuhören.

Die Bilder können durch Anklicken größer dargestellt werden.

Ach ja, die nächste Veranstaltung des Stadtteilwohnzimmers Unterliederbach findet am 25. Mai im Kulturkeller Höchst statt. Es ist ein Disco-Abend.

Hofkonzert in Unterliederbach

Die Tutonics beim Hofkonzert des Stadtteilwohnzimmers
Rückblick: 2017 spielten die Tutonics bei einem Hofkonzert des Stadtteilwohnzimmers (Archivbild)

Zwei Künstler, zwei Gitarren, zwei Konzerte, das Stadtteilwohnzimmer lädt für Freitag, den 10. Mai, zum Hofkonzert in die Liederbacher Straße 131 ein. Singen und spielen werden Luger und Jan. Miguel wird als dritter Künstler den Grill bedienen.

Stadtteilwohnzimmer e.V. ist ein von jungen und jung gebliebenen Leuten gegründeter Verein, dessen Ziel es ist, das Miteinander im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zu fördern. Dazu organisiert er vielfältige Aktivitäten wie Spiel- und Disco-Abende, Hof- und Wohnzimmerkonzerte und ein jährliches Sommerfest mit Live-Musik.

Der Eintritt zum Hofkonzert am kommenden Freitag ist frei, der Hut wird für die Künstler herum gehen. Und: Das Wetter soll am Freitag besser sein.

Glück mit dem Wetter …

The Tulips im Graubnerpark in Frankfurt am Main Unterliederbach
The Tulips beim Open Air des Stadtteilwohnzimmer e.V. im Unterliederbacher Graubnerpark. Schlagzeuger und Keyboarderin wurden auf diesem Bild unterschlagen. Der Saxofonist blies erfolgreich gegen den aufkommenden Wind an und die Band brachte noch mal richtigen Schwung.

… hatten gestern die rührigen Mitglieder des Stadtteilwohnzimmer e.V. in Frankfurt am Main Unterliederbach. Sah es am Morgen noch nach einem Desaster aus, es regnete, blieb das Wetter am Nachmittag und Abend trocken.

So konnte auf dem Gelände am Vereinshaus gleich neben dem Graubnerpark ein Stadtteilfest für Groß und Klein stattfinden, dass nicht zur Politikerschau –  ein Einwurf aus dem Publikum – verkam, sondern Kultur und Vergnügen in den Vordergrund stellte.

Sommerfest des Stadtteilwohnzimmers

Stadtteilwohnzimmer Open-Air
Das war das Sommerfest 2017: Feiernde im Stadtteilwohnzimmer

Am Samstag, dem 25. August 2018, feiert zwischen 15 und 22 Uhr das Stadtteilwohnzimmer Unterliederbach sein Sommerfest, zum dem alle Unterliederbacherinnen und Unterliederbacher eingeladen sind.

Die Veranstaltung findet auf dem Gelände des Vereinsringhauses am Graubnerpark statt. Es wird ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene geben. Es kann gespielt werden, eine Hüpfburg für die Kleinen ist da und ein Kreativangebot wird auch angeboten werden.

Ab 18 Uhr gibt es dann Live-Musik. „Die Herren Chillig“ werden mit ihren Eigenkompositionen eröffnen (18:00 Uhr), es folgt die Irish-Folk-Band „Ama Rank“ (19:30 Uhr) und  „The Tulips“ werden mit Garage-Rock´n Roll Bewegung in die Knochen bringen (21:00 Uhr).

Gestern Abend, ein Unterliederbacher Hofkonzert …

Die Tutonics beim Hofkonzert des Stadtteilwohnzimmers
Die Tutonics gaben ein Hofkonzert im temporären Stadtteilwohnzimmer. Die drei Jungs ließen es prächtig krachen, und ja, wer im Hintergrund das Heimatmuseum zu erkennen glaubt, liegt nicht falsch.

Der Stadtteilwohnzimmer e.V. hatte eingeladen, Nanni gutes Wetter versprochen und die Tutonics spielten. Die Tutonics sind eine Band aus Frankfurt, die altes und sehr altes Material spielen. Manchmal etwas rauer, als man die Stücke noch im Ohr hat (If I were a carpenter), manchmal hat man sie gar nicht im Ohr, weil man sie nicht kennt. Ein unterhaltsamer Abend, den man gutgelaunt ausklingen lassen konnte.

Dazu gab es Getränke, eine wohlschmeckende Kürbissuppe und – dafür wurde das Hofkonzert ja veranstaltet – viele nette Nachbarn. Und für Wärme bedürftige hatten die Organisatoren sogar an einen Feuertopf gedacht.

(Klicken für größere Darstellung)

Das Stadtteilwohnzimmer mit dem Hofkonzert der Tutonics

Am Freitag, dem 15. September 2017, zieht das Stadtteilwohnzimmer ab 19 Uhr für ein paar Stunden in den Hof der Liederbacher Straße 131. Dort gibt die Band Tutonics ein Hofkonzert und spielt Musik aus den Jahre 1915 bis 2015, – ein spannender Abend ist gewährleistet.

Für Kürbissuppe und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, der Hut wird für die Musik kreisen.

Stadtteilwohnzimmer Open-Air – ein Rückblick

Hüpfburg auf dem Gelände des Vereinsringhauses am Graubnerpark in Frankfurt am Main Unterliederbach
Für Kinder gab es eine Hüpfburg und viel kreative Beschäftigung auf dem Fest im angemieteten Stadtteilwohnzimmer.

Heute schauen wir etwas weiter zurück, bis zum 10. Juni 2017. Der Verein Stadtteilwohnzimmer e.V. feierte seine Vereinsgründung im angemieteten Wohnzimmer. Schon 2016 haben sich ein paar Unterliederbacher zusammengetan, um Dinge gemeinsam zu tun. Es gab Nähabende, jeweils bei einem der zukünftigen Vereinsmitglieder, einen Spieleabend im Turm der evangelischen Kirche und ein Rudelsingen bei Frau Grau.

Man suchte ein gemeinsames Wohnzimmer und sucht es immer noch. Ein Verein sollte fortan als Partner von Vermietern oder Verkäufern geeigneter Räumlichkeiten auftreten. Im März 2017 wurde der Verein gegründet, eine Internetseite informiert über die Aktivitäten. Und am 10. Juni feierte man mit einer kleinen Open-Air-Veranstaltung.

Am Abend gab es dann Live-Musik. Als erstes trat Michael Roth auf. Das ist ein Singer/Songwriter, der die älteren Zuhörer sofort in die späten sechziger Jahre und an damalige Lagerfeuer zurück beförderte. Kinder erfreuten sich an von Michael mitgebrachten Rasseln und machten fleißig mit.

Mit den wahrhaft teuflischen DoubleDylans ging es dann weiter. Die waren zu dritt, obwohl der Namen etwas anderes vermuten ließ. Die Jungs aus Frankfurt retteten an diesem Abend keinen Rettich und tranken mit dem blinden Wilhelm Tell auch nur Wasser aus Marmeladengläsern, ließen mit ihren Dylan-Interpretationen die Stimmung aber merklich ansteigen.

Onkel Toms Hüte aus Heidelberg stoppten auf ihrer Deutschlandtournee, ganz im Gegensatz zu den Zügen der Historischen Eisenbahn Frankfurt, auch in Unterliederbach. Heinz hat es nicht gesehen.

Also Onkel Toms Hüte ließen mit ihrem rasanten Auftritt am Graubnerpark die Puppen tanzen. Ihr Gemisch aus Rap-Gesang und handgemachter Musik hinterließ gute Laune und bewegte Beine.