Der Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V. feiert am 14. September 2013 zwischen 14 und 19 Uhr sein Sommerfest auf der Grünfläche zwischen Engelsruhe und Cheruskerweg. Der Verein wird zusammen mit dem Quartiersmanagement Unterliederbach für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Eine Zaubershow für die Kleinen und musikalische Unterhaltung werden Jung und Alt erfreuen.
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Sanierung der Sport- und Kulturhalle in trockenen Tüchern
Nach Aussage von Sportdezernent Markus Frank ist die Sanierung der Sport- und Kulturhalle im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach in trockenen Tüchern. Eine stadtnahe Gesellschaft sei gewonnen worden, die nötigen 400.000 Euro zu investieren. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es sich hierbei um die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) handelt. Es müsse allerdings noch geklärt werden, wie die Schlüsselgewalt geregelt werde.
Karl Leo Schneeweis, 1. Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach, dankte allen, die sich für die Wiedernutzbarmachung des großen Saales der Halle eingesetzt haben.
Der Tanz auf drei Hochzeiten (3) – verloren ist verloren
Voller Ehrfurcht begann die Frankfurter Eintracht das Spiel gegen Bayern München. Schon im Vorfeld wurde gesagt, dass die Bayern übermächtig seien und dass ein knappes Ergebnis schon ein Erfolg für die Eintracht sei. So gesehen war dies ein erfolgreiches Wochenende für Eintracht Frankfurt. Respekt statt Ehrfurcht wäre die bessere Alternative gewesen Die Zukunft lässt Besserung erhoffen, – am nächsten Sonntag wird die Eintracht auf alle Fälle punkten. Es fragt sich nur welche.
Vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig liegt allerdings noch die Reise nach Aserbaidschan, Teil der Dreifachbelastung, weswegen das erste Bundesligaspiel in dieser Saison so furchtbar in die Hose gegangen ist. Douglas Adams hätte da richtig etwas daraus machen können.
Immerhin hat Eintracht Frankfurt einen neuen Stürmer: Vaclav Kadlec soll mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet der Eintracht zu mehr Torgefährlichkeit verhelfen.
Zweitausendeins – da war doch was

Zweitausendeins liegt weit zurück. Im Jahr 1974 schien Zweitausendeins unendlich fern in der Zukunft. Dabei lag der Laden wiederum recht nah, mitten in Frankfurt im Parkhaus Hauptwache. Der Laden war klein und immer voll. Voll? Knallvoll! Wenn damals Rucksäcke schon eine solche Verbreitung gehabt hätten wie heute, wäre es Tag für Tag zur Katastrophe gekommen. Rücksicht war beim Einkauf angesagt, ein Begriff, den RucksackträgerInnen nicht kennen.
Schallplatten und Bücher gab es dort. Ich war meist wegen der Schallplatten dort. Die Schallplatten von Mood-Records gab es nur bei Zweitausendeins. Der Wechsel zur CD wurde vollzogen. Es gab obskure CD-Pakete zu kaufen. Meist ging ich nach dem Einkauf erst einmal in das nächst gelegene Café und studierte meine Beute. Der Inhalt der Booklets wurde aufgesogen lang bevor der erste Klang der Musik mein Ohr erreichte.
Die Bücher von Douglas Adams lernte ich hier kennen. Bildbände des Taschen Verlags erstand ich hier zu einem meist stark reduzierten Preis. Der Laden in Frankfurt wurde größer und verlor an Charme. Das Personal behielt den seinen.
Dann kam das Internet. Zweitausendeins, der Versand, bekam eine hakelige Internet-Seite. Die machte keinen Spaß. Der Laden war zudem für mich nur noch samstags zu erreichen. Wenn ich abends nach der Arbeit die Frankfurter Innenstadt erreichte, schloss der Laden gerade seine Türen. Es wurde immer seltener dort eingekauft.
Zweitausendeins ging es schlechter. Die Besitzer wechselten, das Programm wurde weniger attraktiv. Irgendwann kam die Nachricht, dass die Läden geschlossen werden sollten.In Frankfurt haben ehemalige Mitarbeiter den Laden als Franchise-Nehmer übernommen, eine Nachricht, die erst sehr spät in die kleine, unbedeutende Straße im Westen Frankfurts drang …
Franfurter Hauptbahnhof wird 125 Jahre alt

Der Frankfurter Hauptbahnhof wird an diesem Wochenende 125 Jahre alt, was über das ganze Wochenende gefeiert wird. Am gestrigen Freitag lag der Schwerpunkt auf der Musik. Auf der Bühne in der großen Eingangshalle stellten sich viele junge Künstler vor.
Am heutigen Samstag und am Sonntag wird es auf den Gleisen 1 und 1a eine Ausstellung historischer Fahrzeuge und Pendelfahrten mit Dampf- und Elektrolokomotiven geben. Letztere werden in Zusammenarbeit mit den Tagen der Industriekultur Rhein-Main organisiert. Am Samstag werden sich zudem die Händler der neu gestalteten „Frankfurter Markthalle” (früher MiB – mir erschließt sich der Vorzug des Neuen noch nicht) und der Bahnhofshallen mit Gewinnspielen und anderen Events präsentieren und der Sonntag wird sich mit seinem Programm den Kindern und Familien widmen.
Der Frankfurter Hauptbahnhof wurde ab 1883 auf einem Gelände westlich der drei sich an der westlichen Stadtgrenze von Frankfurt befindlichen Westbahnhöfe errichtet und am 18. August 1888 dem Verkehr übergeben. Architekt des Bauwerks war Hermann Eggert, Konstrukteur der Eisenkonstruktionen Johann Wilhelm Schwegler. Der Bahnhof hatte zunächst 18 Gleise unter drei Tonnengewölben. Die Erweiterung um zwei weitere Hallenteile erfolgte 1924.
52 4867 ist 70 – kleiner Festakt am Eisernen Steg

Mit einem kleinen Festakt am Eisernen Steg in Frankfurt am Main feierte der Verein Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) am Sonntag, dem 11. August 2013, den siebzigsten Jahrestag der Indienststellung ihrer Güterzugdampflokomotive 52 4867. Nach einer musikalischen Einleitung durch den Frankfurter Gospelchor, der Festrede von Berhard Hager und einigen kurzen Grußworten ging für 52 4867 der Alltag weiter, – die Lokomotive dampfte mit gut gefüllten D-Zug-Wagen gemächlich über die Strecke der Hafenbahn.
Weitere Bilder vom Festakt und von den Fahrten werden in den nächsten Tagen hier veröffentlicht werden.
Der Tanz auf drei Hochzeiten (2) – geht es mit der Leistung der Rückunde weiter?
Für Kevin Trapp sieht das so aus. Er schwächelte vor seinem Handbruch das eine oder andere Mal, und mit Oka Nikolov holte die Eintracht in der Rückrunde der Saison 2012/2013 im Schnitt mehr Punkte pro Spiel als mit Kevin Trapp im Tor. Zweimal musste er heute schon hinter sich greifen und dreimal rettete das Aluminium. Man könnte auch sagen, dass er dreimal die Herthaner so verunsicherte, dass diese das Tor nicht trafen.
Wenn man so spielt, wie Eintracht Frankfurt heute, dann hilft auch kein Fußballgott. Und heute ist nicht der Tag des Kevin Trapp. Zwei weitere Male hat er schon hinter sich greifen müssen, und das gegen einen Aufsteiger. Das Scheibenschießen geht weiter, Ramos erzielt in der 71. Minute das 5:1 für die Hertha aus Berlin. Und das letzte Tor durch Ronny zeigt, woran es der Eintracht der Saison 2013/2014 mangelt, – am Zusammenhalt und am Willen zum Kampf. Und vielleicht hat man auch das verkehrte Personal ziehen lassen?
Güterzugdampflokomotive 52 4867 ist 70 Jahre alt

In einem kleinen Festakt wird am Sonntag, dem 11. August 2013, am Eisernen Steg in Frankfurt am Main der 70. Geburtstag der schweren Güterzugdampflokomotive 52 4867 nachgeholt werden. Der Verein Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) lädt ab 12 Uhr zu einem Vortrag von Bernhard Hager von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, Frankfurt am Main, ein. Er wird über die Bedeutung der Dampflokomotiven in den Epochen I bis III der Eisenbahngeschichte sprechen. Für den musikalischen Rahmen wird der Frankfurter Gospelchor sorgen.
52 4867 wurde in Potsdam-Babelsberg gebaut und am 10. Juli 1943 in Dienst gestellt. Letzter Vorbesitzer war die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft, von der die HE die Lokomotive im Jahr 1980 erworben hat. Die Güterzugdampflokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 130 Tonnen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Ab 13 Uhr startet dann der Museumszug zu seinen Pendelfahrten auf den Gleisen der Hafenbahn. Fahrkarten hierzu sind im Zug erhältlich, eine Fahrt dauert etwa 45 Minuten.
Der Tanz auf drei Hochzeiten (1) – der DFB-Pokal
Der Wettbewerb um den DFB-Pokal war im vergangenen Jahr für Eintracht Frankfurt ganz schnell zu Ende und die Nachwehen der Schlappe werden heute zu spüren sein: Torhüter Kevin Trapp ist heute wegen einer roten Karte aus jenem Spiel gesperrt. Aykut Özer wird heute im Tor stehen, weil auch Felix Wiedwald mit einer roten Karte belastet ist. Felix Wiedwald wurde gekauft, nachdem Oka Nikolov die Eintracht verlassen hatte. Ich wünsche Aykut Özer heute etwas von Okas Ruhe.
Die Eintracht wird heute wohl im 4-4-2-System spielen und vier ihrer Neuzugänge aufbieten. Marco Russ, ja, auch der ist wieder mal ein Neuzugang, wird wohl in der Innenverteidigung neben Zambrano auflaufen. Johannes Flum wird in der Raute links spielen und Jan Rosenthal und Joselu werden im Sturm auflaufen. Harren wir der Dinge!
Die ersten 45 Minuten im Pokalspiel beim FV Illertissen sind vorbei und Eintracht Frankfurt konnte bisher keine Akzente setzten. Auch im 4-4-2-System strahlt die Eintracht gegen die massive Abwehr des Viertligisten keine Gefahr aus. Hoffentlich erwartet uns zum Ende hin nicht die ganz böse Überraschung.
In der 64. Minute ist es endlich so weit, Joselu erzielt nach scharfer und präziser Flanke von Sebastian Jung die Führung für Eintracht Frankfurt. Danach wird das Spiel der Eintracht allerdings nicht besser. Es bleibt ein müder Kick. Ob das Trainer Armin Veh gefällt? Die Zuschauer zumindest können einem Leid tun. Und dann doch noch das zweite Tor für die Frankfurter, Sebastian Rode erzielt es auf Vorlage von Sebastian Jung. Danach ist Schluss.
And the winner is …

„Zu dir?” gewann am 27. Juli 2013 den mit 1.000 € dotierten Publikumspreis der Volksbank Höchst a.M. eG des Kurzfilmfestivals „Shorts at Moonlight” in Frankfurt am Main Höchst. Kamerafrau Claire Jahn nahm den Preis aus den Händen des Vorsitzenden der Bank, Manfred Ruhs, stellvertretend für das Film-Team entgegen. Festivalleiterin Gudrun Winter beglückwünschte mit einem Blumenstrauß.
„Zu Dir?”, ein 29-minütiger Kurzfilm von Sylvia Borges, handelt von Freya und Max, die sich auf der Tanzfläche eines Clubs treffen. Wortlos tanzen sie. Schöne Bilder vermitteln Vertrautheit und Nähe. Dann stehen sie am frühen Morgen in der kargen Wirklichkeit vor dem Club, immer noch wortlos. Max‘ Frage „Zu dir oder zu mir?” ernüchtert Freya. Sie hat eine andere Idee: „Du zu mir, ich zu dir.” Adressen und Wohnungsschlüssel werden ausgetauscht und das Abenteuer kennenlernen beginnt.
Der Film wurde mit kleinem Budget gedreht, mit dem Preisgeld wurde ein Drittel der Kosten eingespielt, was man ihm aber an keiner Stelle anmerkt. Die Geschichte hat Humor und die Bildführung ist toll und immer der jeweiligen Szene angepasst. Der Film wird in unserer Region das nächste Mal beim Open-Air Filmfest Weiterstadt gezeigt werden.
„Shorts at Moonlight” verlässt Frankfurt am Main Höchst. Ab dem 31. Juli 2013 hat Festivalleiterin Gudrun Winter ein Heimspiel, – ab diesem Datum werden in Hofheim, beginnend mit Filmen hessischer Filmemacher, weitere Kurzfilme präsentiert werden.