Schlagwort-Archive: Festnahme

Pedelec-Diebe festgenommen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Abend des 17. Juli 2023 fielen einer Passantin gegen 21:25 Uhr im Bahnhof Frankfurt-Höchst zwei junge Männer auf, die ein Pedelec durch die Gegend trugen. Später erfolge die Festnahme der beiden 21-Jährigen.

Zuvor wollte das Duo das Fahrradschloss eines auf der Südseite des Bahnhofs abgestellten Pedelecs knacken. Da die zwei Männer bei dem Versuch scheiterten, entschlossen sie sich das Zweirad wegzutragen. Eine Zeugin bemerkte das diebische Treiben und rief die Polizei. Sie registrierten die Frau und stellten das Rad zunächst wieder ab. Kurz darauf erschienen die Streifenbeamten, was auch die Pedelec-Diebe mitbekamen. Diese ließen ihre Beute stehen, trennten sich voneinander und ergriffen die Flucht. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf und holten sie ein. Einen Dieb nahmen sie am Bahnsteig fest, den anderen auf der Südseite des Bahnhofs.

Die Polizisten verbrachten die beiden Männer für die weiteren Maßnahmen auf die Dienststelle. Im Anschluss setzten sie die zwei 21-Jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Das entwendete Pedelec der Marke „Shengmilo“ wurde sichergestellt. Der Besitzer wird gebeten, sich mit Eigentumsnachweis beim 17. Revier unter der Rufnummer 069 / 755-11700 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach Fahrraddiebstahl

Zeugen verständigten am Mittwoch, dem 24. Mai 2023, gegen 02:30 Uhr die Polizei über verdächtige Geräusche in der Straße Alt Zeilsheim und zwei Personen, die sich dort aufhielten.

Die Beamten der nach dort entsandten Funkstreife konnten an der Ecke zur Welschgrabenstraße zwei Männer wahrnehmen, von denen einer auf einem Fahrrad saß und der andere ihn zu Fuß begleitete.

Beim Anblick der Polizei versuchten beide noch zu flüchten, konnten jedoch nach kurzer Nacheile festgenommen werden. Beide stehen im Verdacht das mitgeführte Mountainbike entwendet zu haben, indem sie gewaltsam das Schloss öffneten. Es handelt sich um Männer im Alter von 24 und 35 Jahren. Bei einem der beiden konnte noch ein griffbereit getragenes Einhandmesser sichergestellt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach Einbrüchen

In der Nacht von Mittwoch dem 19. April 2023, auf Donnerstag, dem 20. April 2023, kam es gegen 01:00 Uhr in der Königsteiner Straße zu einem Einbruchsdiebstahl in einem Speiselokal. Unbekannte Täter hebelten die Haupteingangstür des Restaurants auf und entwendeten einen Bargeldbetrag in Höhe von ca. 8.000 Euro.

Gegen 14:45 Uhr des gleichen Tages stellten Zivilfahnder im Bahnhofsgebiet auf Höhe der Moselstraße 48 eine Person fest, welche die identische Kleidung trug, wie auf den gesicherten Videoaufzeichnungen des Einbruchsdiebstahls in Höchst.

Die Polizei eröffnete dem 63-jährigen Frankfurter daraufhin den Tatvorwurf. Eine Durchsuchung seiner Person führte zum Auffinden eines größeren Bargeldbetrages.

Der Beschuldigte erklärte sich aufgrund des Tatvorwurfes mit einer freiwilligen Durchsuchung seiner Wohnung und der seiner Lebensgefährtin einverstanden.

Bei der Durchsuchung der beiden Wohnungen konnte weitere Tatbekleidung zu zwei weiteren Einbruchsdiebstählen, ebenfalls im Stadtteil Höchst, zugeordnet und sichergestellt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Trickbetrüger festgenommen

Am Mittag des 27. April 2023 erhielt ein Mann einen Anruf von seiner angeblichen Nichte. Bei dem Anruf handelte es sich um die Masche des Schockanrufs.

Gegen 13:00 Uhr klingelte das Telefon eines 60-jährigen Schwanheimers. Am anderen Ende der Leitung meldete sich seine „Nichte“. Mit der bereits aus den Medien bekannten Vorgehensweise des „Schockanrufs“ versuchte der Anrufer dem Geschädigten einen Betrag von über 70.000 Euro zu entlocken. Dass sich am anderen Ende nicht seine Nichte, sondern Betrüger befanden, bemerkte er schnell. Geistesgegenwärtig verständigte er die Polizei und vereinbarte mit den Tätern dennoch die Abholung des Geldes. Als ein Mann vor dem Haus des Geschädigten in der Straße „An der Kreuzheck“ erschien und das Päckchen mit dem vermeintlichen Geld entgegennahm, schnappte die Polizei zu.

Der 17-jährige Ludwigshafener wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Trickbetrugs verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme statt Finderlohn

Symbolbild "Blaulicht"

Am Sonntagnachmittag, dem 02. April 2023, kam es in der Höchster-Farben-Straße zur Festnahme eines Mannes, der angab, im Besitz des Mobiltelefons einer 24-jährigen Geschädigten zu sein und dafür proaktiv einen Finderlohn forderte.

Nach bisherigen Erkenntnissen verlangte ein 34-jähriger Mann einen Finderlohn, wenn die Besitzerin ihr Handy zurück haben wolle. Sollte sie dieser Forderung nicht nachkommen, könne er das Mobiltelefon auch anderweitig verkaufen. Die junge Frau vereinbarte ein Treffen mit dem Finder und verständigte unverzüglich die Polizei. Am vereinbarten Treffpunkt erschien der Mann mit dem Mobiltelefon der 24-jährigen.

Er konnte von einer Polizeistreife festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Er muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten Erpressung verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Fahrraddieb – Flucht, Sturz, Festnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (11. März 2023) hat die Polizei in der Bolongarostraße einen Fahrraddieb festgenommen. Gegen 23:55 Uhr fiel eine Polizeistreife einen Radfahrer auf, der in entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war.

Ein Fahrrad wurde dabei vom 43-jährigen Tatverdächtigen am ausgestreckten Arm mitgeführt. Als eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden sollte, versuchte sich der Fahrradfahrer mit beiden Fahrrädern der Kontrolle zu entziehen und flüchtete. Seine Flucht endete jäh, als er beim Fluchtversuch stürzte. Die Einsatzkräfte nahmen ihn daraufhin widerstandslos fest. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde bei dem 43-Jährigen ein Bolzenschneider aufgefunden. Außerdem konnten die Beamten das von ihm mitgeführte Fahrrad einem Diebstahl zuordnen. Für das von ihm benutzte Fahrrad konnte er keinen Eigentumsnachweis erbringen, weshalb auch dieses sichergestellt wurde.

Der 43-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kiosk in der Kurmainzer Straße überfallen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Nachmittag des 23. November 2022 überfielen zwei Männer einen Kiosk in Frankfurt am Main Höchst. Sie bedrohten den dort arbeitenden Verkäufer mit einem Messer und machten mehrere hundert Euro Beute. Eine Person wurde festgenommen.

Gegen 18:00 Uhr betraten zwei Männer den Verkaufsraum eines Kiosks in der Kurmainzer Straße. Während sich beide zunächst im Verkaufsraum aufhielten, begab sich dann einer der Männer zu dem Verkäufer hinter den Verkaufstresen und hielt ihm ein Messer vor. Seine Drohung begleitete er mit der Aufforderung Geld auszuhändigen. Der zweite Mann kam dann ebenfalls hinter den Tresen und die Täter begannen das Bargeld aus der Kasse in eine Tüte zu verstauen. Beide Täter flüchteten anschließend aus dem Kiosk und ließen den unverletzten Verkäufer zurück. Sie erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte einer der Täter aufgrund der guten Personenbeschreibung festgenommen werden. Der zweite Täter ist weiterhin auf der Flucht. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach versuchtem Raub

Am späten Abend des 24. September 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Griesheim zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines 69-jährgen Mannes. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung im Nahbereich festgenommen werden.

Der Geschädigte wurde im Bereich der Mainzer Landstraße von dem Täter angesprochen und gefragt, ob dieser sein Mobiltelefon benutzen dürfe. Der Geschädigte entgegnete, dass er nicht in Besitz eines Mobiltelefons sei. Daraufhin trat der Täter dem Mann in den Rücken, so dass dieser zu Fall kam. Auf dem Boden liegend versuchte der 26-jährige Täter dem Opfer in die Jackentasche zu greifen. Dies misslang und er flüchtete in Richtung Innenstadt. Im Rahmen der Fahndung konnte er im Nahbereich an der Straßenbahnhaltestelle Jägerallee angetroffen und festgenommen werden. Bereits bei Antreffen der Polizeikräfte wies der 26-Jährige eine blutende Platzwunde am Kopf auf. Wie es dazu kam ist nicht bekannt. Sowohl während der Festnahme, als auch auf der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte. Verletzt wurde dabei niemand. Nach Versorgung der Wunde im Krankenhaus wurde der Mann in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Dank aufmerksamer Reinigungskraft konnte mutmaßlicher Einbrecher festgenommen werden

Symbolbild "Blaulicht"

Dank der Reaktion einer Reinigungskraft konnte am Montagabend ein mutmaßlicher Einbrecher, der in eine Arztpraxis in der Sindlinger Bahnstraße einbrechen wollte, festgenommen werden. Gegen 21:20 Uhr am 18.05.2020 bemerkte die Frau, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Praxis befand, dass sich jemand an der Tür zu schaffen machte. Sie erkannte den Einbruchsversuch und alarmierte die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeistreife flüchteten zwei Männer zu Fuß. Einer von ihnen konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß von der Streife festgenommen werden. Der flüchtige zweite Tatverdächtige wird als männlich, ca. 20 Jahre alt, von südländischem Erscheinungsbild und mit dunkelgrauer Schirmmütze, blauer Steppweste, dunkelblauer Jeanshose und Turnschuhen bekleidet beschrieben.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, dies unter der Telefonnummer 069 / 75511700 beim 17. Polizeirevier oder jeder anderen Polizeidienststelle zu tun. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Höchst: Paar unter lautem Geschrei festgenommen

Am Mittwoch, dem 02. März 2016, wurde mittags am Höchster Bahnhof ein Paar festgenommen, welches einen älteren Herrn um recht viel Geld erleichtert hatte und wieder erleichtern wollte. Die Festnahme ging nicht ohne Geschrei ab, das Paar wandte sich auch an die Umstehenden. Beim Polizei-Notruf gingen während der Aktion mehrere Anrufe ein.

Zum wiederholten Mal hatte die staatenlose junge Frau (18) unter dem Vorwand, sie benötige weitere 21.000 Euro für eine Krebs-Operation, Kontakt zu dem 82-jährigen aufgenommen. Unter dem gleichen Vorwand hatte sie gemeinsam mit zwei Komplitzen den alten Herrn bereits im Oktober 2014 um insgesamt 63.000 Euro gebracht.

Dieses Mal informierte der Mann allerdings seinen Anwalt, der wiederum die Polizei einschaltete. Man verabredete sich zur Geldübergabe am Höchster Bahnhof. Mit einiger Verspätung erschien die 18-jährige Frau in der Bahnhofshalle. Sie und ein Begleiter, der sich etwas abseits gehalten hatte, wurden vorläufig festgenommen. Beide Tatverdächtigen waren zuvor mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)