Am gestrigen Donnerstag teilte die Apache Software Foundation (ASF) mit, dass Apache OpenOffice nun ein Top-Level Project (TLP) sei. Damit hat die Community den Nachweis erbracht, dass sie das freie Office Paket im Sinne der ASF weiterentwickeln kann.
Das freie Office Paket stammte ursprünglich von der Hamburger Star Division, wurde 1999 von Sun und 2010 von Oracle übernommen, bevor der Source-Code im Juni 2011 an die ASF übergeben worden war. Hier setzte im sogenannten Inkubator (Brutkasten) ein langer Prozess ein, in dem zunächst der Code von Teilen befreit werden musste, deren Lizenz nicht kompatibel zu der der ASF waren. Nebenher wurde das Produkt in kleinen Schritten weiterentwickelt und im Mai 2012 erschien die Office Suite in der Version 3.4, die aktuelle Version ist Apache OpenOffice 3.4.1 [1].
Das Office-Paket ist kostenlos für die Betriebssysteme Linux, Mac OS X und Windows erhältlich.
Am 06. Oktober 2012 findet die erste Fahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) [1] mit der Schnellzuglokomotive 01 118 seit zwei Jahren statt. Die Fahrt beginnt um 09:29 Uhr am Frankfurter Südbahnhof und führt über die Zusteigebahnhöfe Langen, Darmstadt und Bensheim zunächst nach Mannheim Hauptbahnhof. Von dort aus geht es dann nach 20-minütigem Aufenthalt weiter nach Neustadt an der Weinstraße, welches um 12:58 Uhr erreicht werden soll.
Unterwegs ist auf der Nibelungenbahn bei Lorsch ein Fotohalt mit Scheinanfahrt geplant. Reisende, die nur bis Mannheim gebucht haben, haben dort ausreichend Zeit für eine Stadtbesichtigung. Wasserturm und Rosengarten befinden sich nur wenige Gehminuten vom Mannheimer Hauptbahnhof entfernt.
In Neustadt an der Weinstraße bietet sich die Möglichkeit, das dortige Eisenbahnmuseum zu besuchen [2]. Direkt gegenüber dem Neustädter Bahnhof finden sich die „Haiselscher” [3], wo die Besucher den „Neuen” aus Schoppengläsern trinken oder Wein aus Neustädter Weinlagen verkosten können.
Um 15:11 Uhr geht es dann über Mannheim zurück nach Frankfurt am Main, wo die Fahrt des von 01 118 gezogenen Zuges gegen 17:19 Uhr am Südbahnhof enden wird.
Nähere Informationen zu den einzelnen Abfahrts- und Ankunftszeiten und zu den Preisen finden Sie hier [4].
Am 20. September 2012 hat in Hannover die weltgrößte Nutzfahrzeugausstellung, die IAA, eröffnet. Hier werden die neusten Fahrzeuge und neue Technologien vorgestellt. Zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes setzen viele namhafte Hersteller auf gasbetriebene Fahrzeuge. Aber auch Lösungen mit Elektroantrieb sind auf der Messe zu sehen.
Mercedes-Benz stellt den Citan vor, einen Transporter, dessen Haupteinsatzgebiet die Städte sein werden. Nebenstehend ist der Citan als Frischdienstfahrzeug abgebildet. Ganz neu ist der Transporter nicht: Die Basis bildet der Renault Kangoo, aber Vertreter von Mercedes-Benz betonen, dass noch viel Feinarbeit in den Citan eingeflossen ist. Die nachgiebige Front soll bei Unfällen mit Fußgängern deren Verletzungsgefahr mindern, das Fahrzeug liegt 1 cm tiefer und die Motorkapselung wurde verbessert. Insgesamt hinterlässt das Fahrzeug einen hochwertigen Eindruck.
Neue Technologien kommen auch von kleineren Firmen. Die LEAB Automotive GmbH entwickelt Netzteile, Generatoren, leistungsfähige Batterien und die dazu benötigten Schaltungen. Vieles davon wird benötigt, um den Aktionsradius von Elektrofahrzeugen zu vergrößern oder auch Zusatzeinrichtungen in Elektrofahrzeugen zu betreiben.
Die Lithium-Ionen-Batterien von LEAB werden zum Beispiel zum Antrieb der Kerstner-Kühlanlagen in Frischdienstfahrzeugen mit E-Antrieb (Mercedes-Benz Vito E-Cell, Renault Kangoo Z.E.) genutzt.
Die IAA 2012 ist noch bis zum 27. September 2012 geöffnet.
Unterliederbacher Michelskerb, Blick in die Wagengasse.
Vom 22. bis 24. September 2012 findet im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach die Michelskerb, das Fest zur Weihe der alten Dorfkirche, statt. Fahrgeschäfte auf dem Unterliederbacher Marktplatz und Stände der Unterliederbacher Vereine entlang der Wagengasse und eine Hüpfburg für Kinder an der Dorfkirche laden Bürger und Gäste des Stadtteils zum Feiern ein.
Die Kerb beginnt am Samstag um 15 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaumes an der Einmündung der Wagengasse in die Liederbacher Straße. Am Montag gibt es einen Familientag, an dem die Fahrgeschäfte mit halben Preisen locken werden.
Ein Waffel- und Getränkestand der evangelischen Gemeinde Unterliederbach wird Samstag und Sonntag seine Köstlichkeiten zugunsten der Dorfkirche anbieten. In der Dorfkirche werden noch einmal die Bilder, die erstmals am Tag des offenen Denkmals präsentiert wurden, auf zwei Schautafeln zu sehen sein.
Ältere Besucher dieser Seite mögen sich vielleicht noch an die Hoechst AG erinnern, die im letzten Jahrhundert des vergangenen Jahrtausends nicht nur Arbeitgeber vieler Bürger aus den westlichen Stadtteilen von Frankfurt am Main war, sondern auch denen, die nicht dort arbeiteten durch ihr soziales und kulturelles Engagement in benachbarten Stadtteilen auffiel. Hier sei nur die damalige Jahrhunderthalle Hoechst genannt, die durch ein herausragendes Kulturprogramm zu angenehmen Preisen nicht nur Menschen im Rhein-Main Gebiet ein Begriff war.
Über den Untergang des deutschen Weltkonzerns hat der Journallist Christoph Wehnelt ein Buch verfasst. Dazu hat er in gebührendem zeitlichen Abstand Gespräche mit über zwanzig Topmanagern geführt und Einblicke in Geheimdossiers erlangt. Er enthüllt das, was viele schon vorher geahnt hatten: Unter Jürgen Dormann wurden riesige Werte und eine Unternehmenskultur vernichtet. Die Politik gab bei der Abwanderung des Umsatzmilliardärs über den Rhein ein denkbar schlechtes Bild ab und weite Teile von Vorstand und Aufsichtsrat folgten blind einem falsch verstandenen Bild von Modernität, welches in der Außenansicht im Verzicht von Turm und Brücke im Logo und letztendlich im Untergang des Unternehmens Hoechst AG gipfelte.
Wehnelt, Christoph: Hoechst – Untergang des deutschen Weltkonzerns, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2010 (3. Auflage)
Das kalifornische Computer-Unternehmen Apple hat das iPhone 5 vorgestellt. Phil Schiller übernahm die Präsentation des neuen Smartphones. Das iPhone 5 hat jetzt ein 4 Zoll-Display, bleibt allerdings angenehm schmal, so dass es auch weiterhin mit einer Hand bedient werden kann. Das Retina-Display hat eine Auflösung von 1136 x 640 Bildpunkten. Das Gerät ist 7,6 mm dick und wiegt 112 Gramm.
In seinem Innern arbeitet der neue A6-Chip, der die Geschwindigkeit von Anwendungen und der Graphik fast verdoppelt. Das neue iPhone unterstützt LTE. Die Akku-Laufzeiten werden mit 8 Stunden für das Telefonieren und das Surfen mit UMTS angegeben. Im lokalen Netz kann man 10 Stunden lang surfen. 10 Stunden lang Video schauen oder 40 Stunden lang Musik hören soll ebenfalls mit einer Akku-Ladung möglich sein. Bei Standby hält der Akku 225 Stunden.
Die Kamera hat eine Auflösung von 8 Mega-Pixel (3264 x 2448), Hybrid IR-Filter und eine f2,4-Blende. Das Objektiv besteht aus fünf Elementen. Die Kameraeinheit ist dünner als beim Vorgängermodell und die Oberfläche der Linse besteht zum Schutz aus Saphirglas. Ein neuer Bildprozessor für die Kamera soll für bessere Qualität der Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Zu den Anwendungen im Foto-Bereich gehört eine neue Stitch-Funktion zum Erstellen von Panoramabildern.
Der Dock-Anschluss des iPhone 5 ist neu und heißt Lightning. Adapter zu Geräten mit bisherigem Dock-Anschluss werden angeboten. Anbieter, die Zubehör für den neuen Dock-Anschluss liefern werden, sind unter anderem Bose, JBL und Bang & Olufsen
Auch 2012 war die evangelische Gemeinde in Frankfurt am Main Unterliederbach mit Vorträgen und einer kleinen Ausstellung am Tag des offenen Denkmals beteiligt.
Die evangelische Gemeinde des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach beteiligte sich auch im Jahr 2012 am Tag des offenen Denkmals. In diesem Jahr war das Thema „Holz”. Hans Wagner referierte in zwei Vorträgen über das Thema. Hier beleuchtete er einmal die Verwendung dieses Baustoffes in der historischen Dorfkirche von Unterliederbach und wies auch auf Fachwerkhäuser und Holz als Zierrat bei der Herstellung von Türen und Toren hin. Qualitativ sehr gute Fotos ergänzten die Vorträge in einer kleinen Ausstellung.
Zum Bau der Emporen in der Kirche, der Dachkonstruktion und der Konstruktion des Glockenturms wurde für alle tragenden Teile Eiche verwendet. Die Dachkonstruktion sitzt auf dem Mauerwerk der Kirche. Der zentrale Balken, der die Decke der Kirche trägt und im Innenraum des Gotteshauses sichtbar ist, ist von der Dachkonstruktion abgehängt. Neben Eichenholz fanden Nadelhölzer oder leicht schnitzbares Lindenholz Verwendung.
Balken, auch die, die die Emporen tragen, sind in der Regel roh behauen. Reparaturarbeiten wurden meist mit Nadelhölzern ausgeführt. Das Kruzifix ist eine Arbeit des Darmstädter Holzbildhauers Johann Paul Eckard (1706-1780), der es im Jahr 1760 für 50 Gulden gefertigt hatte. Sieben Jahre zuvor waren Orgel und Orgelempore erstellt worden, die mit Holzschnitzereien verziert sind. Die Bilder auf den Brüstungen der Emporen der Dorfkirche sind auf Holz gemalt.
Holz war das Baumaterial der einfachen Leute, und Unterliederbach war ein armes Dorf. Bis zum Bau der beiden von den Frankfurter Bürgern Stembler und Steitz erstellten Herrenhäuser zu Beginn und Mitte des 18. Jahrhunderts dürften alle Häuser des Dorfes als Fachwerkhäuser erstellt worden sein. Es ist davon auszugehen, dass die ältesten dieser Häuser frühestens nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) gebaut wurden.
Die in Unterliederbach vorhandenen Fachwerkhäuser sind meist von schlichter Art. Nur beim Reckenhöfchen in der Wagengasse, dem Gebäude Heugasse 7 und an einem weiteren Gebäude am Marktplatz haben das Fachwerk auch eine schmückende Funktion, was darauf schließen lässt, dass die Erbauer wohlhabender als die übrigen Bewohner des Dorfes waren. Das Fachwerk war in der jüngeren Vergangenheit übrigens meist verputzt und wurde häufig erst in den beiden vergangenen Jahrzehnten wieder freigelegt.
Die Ausstellung wird während der Unterliederbacher Michelskerb noch einmal zu sehen sein.
Mit WordPress 3.4.2 ist ein Sicherheits- und Wartungsrelease veröffentlicht worden, welches Sicherheitslücken schließt und etwas zwanzig Fehler bereinigt. [1] Allerdings ist auch ein neuer Fehler hinzu gekommen.
In den vorhergehenden Versionen kann sich ein Angreifer unberechtigte Privilegien aneignen, weswegen dringend dazu geraten wird, das Update zu installieren. Eine weitere Sicherheitslücke betrifft Multisite-Installationen. [2]
Für einen neuen Fehler, der nur diejenigen betrifft, die mit benutzerdefinierten Feldern auf ihrer Seite arbeiten, steht bereits ein Patch bereit, der solange Abhilfe schafft, bis der Fehler in einer Folgeversion von WordPress beseitigt sein wird. [3]
Das Update erfolgt über die Dashbord-Funktion oder über die unter [1] erhältliche Datei. Es wird dazu geraten, zuvor die Datenbankstruktur und die Inhalte der Seite zu sichern.
WordPress ist ein Blog- und CMS-System, welches schnell installiert ist und welches es dem Benutzer einfach macht, eine Internet-Seite zu gestalten und mit aktuellen Inhalten zu versehen. WordPress eignet sich damit besonders für den Einsatz in Vereinen und kleinen und mittelgroßen Betrieben (KMU), wo keine Ressourcen für eine aufwendige Verwaltung der Internet-Präsenz vorhanden sind.
In der Blumenwiese, dem nördlichen Teil der Unterliederbacher Parkstadt, sollen demnächst die ersten Häuser in der Aralienstraße an die zukünftigen Bewohner und Eigner übergeben werden. Der 11. September 2012 wird als Termin genannt.
Die Parkstadt Unterliederbach schließt sich westlich an den Kern des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach an. In der Nähe liegen ein Haltepunkt der Bahnlinie Frankfurt am Main – Königstein im Taunus, das Silobad und die Fraport Arena. Die Jahrhunderthalle Frankfurt befindet sich in Sichtweite. Die Autobahn in Richtung Frankfurt am Main und Main-Taunus-Zentrum ist schnell erreicht. Die Einkaufsmöglichkeiten in der fußläufigen Umgebung sind rar. Hier gibt es einen Aldi und einen indischen Supermarkt an der Schmalkaldener Straße in der Nähe des Eisenbahnhaltepunkts Unterliederbach.
Von der gewaltig geplanten Parkstadt Unterliederbach, hier war Wohnraum für über 14.000 Menschen geplant, stand zu Beginn des 21. Jahrhunderts gerade mal ein Torso. Und der stand bis ins Jahr 2011 reichlich verloren in den Feldern nördlich des Silobads. Dann fiel auf, dass für einen Teil des ursprünglichen Baugebiets ein Bebauungsplan vorliegt, der noch aus der Zeit vor der Seveso-II-Richtlinie (Richtlinie 96/82/EG) aus dem Jahr 1996 stammte und damit Gültigkeit besitzt. Der Baubeginn auf dem Areal verlief zäh, obwohl Investoren rasch gefunden waren. Zeitpläne wurden nicht eingehalten, sodass die bevorstehenden Hausübergaben mit einiger Verspätung stattfinden werden [1].
Derzeit wird überall gebaut. Während die vom ersten Investor erstellten Einfamilienreihenhäuser Zug um Zug ihrer Vollendung zustreben, werden andere Baumaßnahmen gerade erst begonnen. Die ersten neuen Straßen werden langsam fertig, die neuen Straßenschilder stehen teilweise schon. Und über allem schwebt ein Vogel…
Nein, es ist kein Geier.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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