In der Jahrhunderthalle Frankfurt findet am Sonntag, dem 15. März 2015, zwischen 11 und 16 Uhr eine Schallplatten- und CD-Börse statt, auf der Musikliebhaber sowohl gebrauchte als auch neue Tonträger aller Musikrichtungen erwerben können, darunter Importe und Raritäten. Auch Sammler von Film-DVDs werden auf ihre Kosten kommen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Jahrhunderthalle mit den S-Bahnlinien S1 und S2 (Frankfurt-Höchst Farbwerke) oder mit den Bussen der Linien 53 und 54. Von der Station Frankfurt-Höchst Farbwerke sind es etwa sieben Gehminuten bis zur Jahrhunderthalle.
Im Frankfurter Stadtplanungsamt denkt man richtig städtisch. Da wirft man gar den einen oder anderen Platz zwischen die Häuser. Wozu? Sieht nett aus. Hier ist es gar ein Forum, auf dem etwas geschehen sollte, ein Platz des Austauschs unter Menschen. Menschen? Die sieht man hier nicht. Man hat noch rechtzeitig alles weggeplant, was aus diesem Ort eine „Neue Mitte” hätte machen können …
Bewohnertreff des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach e.V. in der Siedlung Engelsruhe
Mit einem demonstrativen Schritt endete die gestrige Jahreshauptversammlung des nachbarschaftsvereins Unterliederbach e.V., kurz nU: Der gesamte Vorstand stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Grund für den Schritt ist das gewinnorientierte Handeln von Stadt und ABG Frankfurt Holding, die die Belange der Menschen vor Ort missachten und die im Rahmen des Bund-Länder-Projektes „Soziale Stadt” erarbeiteten Ziele und Vorgehensweisen negieren.
Der nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V. wurde 1999 im Rahmen des oben genannten Projektes gegründet. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Bevölkerung des sozialen Brennpunktes „Engelsruhe” in Maßnahmen einzubinden, die zu verantwortungsvollem und bewusstem Miteinander innerhalb der Siedlung führen. Außerdem sollte eine bessere soziale Durchmischung erreicht werden, was mit entsprechenden Bauvorhaben – Auflockerung der Siedlungsbebauung mit Mehrfamilienhäusern durch Einfamilienreihenhäuser – erreicht werden soll. Hierzu herrschte bis vor kurzem Konsens bei allen Beteiligten.
Nun ist die ABG Frankfurt Holding ausgeschert. Sie will in einem Teil der Siedlung dreigeschossige Mehrfamilienhäuser an Stelle von Einfamilienreihenhäusern erstellen. Der nU sieht darin eine nicht zumutbare Verdichtung der Wohnbebauung im Quartier. Blickt man auf Unterliederbach als Ganzes, fällt recht schnell auf, wie unverantwortlich das Vorgehen der Holding und der Stadt ist: In Unterliederbach wird stark verdichtet, aber an der für mehr Menschen benötigten Infrastruktur gespart. Engelsruhe, Garten-Carré Unterliederbach, der zweite Bauabschnitt auf dem Gelände der ehemaligen Lederfabrik und Parkstadt Unterliederbach bringen mehr Menschen mit Kindern nach Unterliederbach. Die benötigten Betreuungsplätze für diese Kinder – Kindergrippen, Kindergärten, Schulen und Hortplätze – sind allerdings nicht vorhanden.
Drei Bürgerinnen und Bürger erhielten gestern während einer Feierstunde im Limpurgsaal des Frankfurter Römers für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. Rosa Brand und Lilo Pörtner wurden für ihr über Jahrzehnte andauerndes Engagement in der Seniorenarbeit der katholischen Pfarrei St. Johannes Apostel geehrt, Oliver Göbel setzt sich seit dreizehn Jahren als Nachbarschafts-Konfliktvermittler in Unterliederbach ein, ist seit 2005 Vorsitzender des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach, seit 2010 stellvertretender Vorsitzender des Regionalrats Unterliederbach und war zwischen 2004 und 2012 Vorsitzender des Beirats Soziale-Stadt-Unterliederbach.
Joanna de Graauw-Rusch, Sylvia Schildwächter, Edith Wolf, Dr. John Dippell, Ingolf Grabow, Danny Lettkemann, Robert Wiencken und Harald Wolf bekamen gestern ebenfalls den Ehrenbrief des Landes Hessen für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten von Oberbürgermeister Peter Feldmann überreicht, Rudolf Dohrmann wird seine Auszeichnung zu einem späteren Termin erhalten.
Der Ehrenbrief des Landes Hessen wird seit 1973 vom Hessischen Ministerpräsidenten an Personen verliehen, die sich zwölf Jahre oder länger ehrenamtlich in der Kommunalpolitik oder in kulturellen oder sozialen Einrichtungen engagiert haben.
Für die Jahreshauptversammlung weicht der Kleingärtnerverein Unterliederbach e.V. am Samstag, dem 07. März 2015, ins Bildungs- und Kulturzentrum (BIKUZ) im benachbarten Höchst aus. Dort findet ab 15:00 Uhr die Sitzung im kleinen Saal statt.
Der Kleingärtnerverein weist außerdem darauf hin, dass die Gaststätte „Zum Steinadler” in der Anlage 1 neben dem Höchster Klinikum geöffnet ist. Dort werden Speisen aus der Region angeboten, zwischen 15 und 17 Uhr auch Kaffee und Kuchen. Montag ist Ruhetag. Die Gaststätte kann auch von Nichtmitgliedern genutzt werden.
Die Sport-und Kulturhalle Unterliederbach von der Königsteiner Straße aus gesehen (2014)
Stadtrat Markus Frank hat auf der Sitzung des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle am 27. Februar 2015 mitgeteilt, dass der große Saal der Halle schnellstmöglich saniert und damit wieder nutzbar gemacht werde. Ein entsprechender Vertrag mit der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) sei dieser Tage unterschrieben worden. Der Saal soll bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 fertiggestellt sein, um dann auch den Mangel an Schulturnhallen im Stadtteil zu mildern.
Zwischenzeitlich hat man bereits mit einigen kleineren Arbeiten begonnen. Die vom VfB Unterliederbach genutzten Umkleideräume und sanitären Anlagen wurden genauso renoviert wie die im öffentlichen Bereich liegenden Toilettenanlagen. Beim kleinen Saal will die Stadt die Materialien zur Verfügung stellen. Die eigentliche Renovierung soll dann von den Hauptnutzern in Eigenregie durchgeführt werden.
Für die Gastronomie sucht die Stadt zusammen mit der Radeberger Brauerei einen neuen Pächter. Der soll bereit sein, ein noch zu erarbeitendes Nutzungskonzept für den kleinen Saal und ein Kolleg mitzutragen. Hiermit will die Stadt die Vereine und den Arbeitskreis bei der Verwaltung der Halle unterstützen, denn im Stadtteil werden immer mehr Stimmen laut, dass diese Aufgabe auf freiwilliger Basis nicht zu stemmen sei.
Frank Goldberg, am 13. Februar 2015 von Stadtrat Markus Frank in den Ruhestand entlassen und davor zwanzig Jahre lang als Geschäftsführer des Präventionsrats der Stadt Frankfurt am Main tätig, wurde in der gestrigen Sitzung des Regionalrats Unterliederbach zu dessen Ehrenmitglied ernannt.
Heinz Alexander, Vorsitzender des Regionalrats Unterliederbach, wies in seiner Laudatio auf die Verdienste von Herrn Frank Goldberg für die Kriminalprävention in Frankfurt am Main hin und verdeutlichte auch den Beitrag Goldbergs bei der Gründung des Regionalrats Unterliederbach vor fünf Jahren. Herr Alexander verschwieg auch nicht den Hintergedanken, den der Regionalrat mit Goldbergs Ernennung zum Ehrenmitglied verbindet, – man will in Zukunft auf dessen Erfahrungen und Wissen zurückgreifen können.
Im Anschluss an die Ehrung hat der Regionalrat Unterliederbach noch eine Reihe von Aktionen besprochen. So wird 2015 wieder ein Sicherheitsfrühstück durchgeführt werden – das letztjährige war ein großer Erfolg –, sich der Regionalrat am Unterliederbacher Bürgerfest beteiligen und beim Deutschen Präventionstag mitarbeiten.
Der Regionalrat Unterliederbach steht Anregungen und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung und versucht in Zusammenarbeit mit den Schulen, Mandatsträgern, Behörden, der Stadtpolizei und dem 17. Polizeirevier zu einer zufriedenstellenden Sicherheitslage im Stadtteil beizutragen.
Der Liederbach ist der Namensgeber des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach. Hier sehen wir den Abschnitt südlich der Autobahn A66 bis zur Brücke am Geißspitzweg. Im Hintergrund ist die Villa Graubner zu erkennen, die 1755/56 vom hessischen Kommerzienrat Johan Peter Stembler erbaut worden war. Ein Epitaph in der Unterliederbacher Dorfkirche erinnert an den Erbauer. Bekanntester Bewohner der Villa war Karl von Ibell, nach dem im Stadtteil eine Schule und eine Straße benannt sind. An die Villa schließt sich ein kleiner Park an.
Der Parkplatz vor dem Elisabethenhof ist am Morgen des 19. Februar 2015 wie leer gefegt. Am Abend zuvor waren zwei Gebäude auf dem weitläufigen Gelände des Hofes durch einen Brand stark beschädigt worden, das Wohngebäude und der Bauernmarkt blieben allerdings von den Flammen verschont.
Trotz des Feuers vom Abend des 18. Februar 2015 läuft der Betrieb im an den Elisabethenhof angeschlossenen Bauernmarkt weiter. Zwei Gebäude des Hofes wurden durch die Flammen weitestgehend zerstört, aber der Einsatz der Feuerwehren verhinderte, dass das Feuer auf das Wohnhaus und den zur Schmalkaldener Straße und zur A66 hin liegenden Bauernmarkt übergriff. Der Elisabethenhof liegt im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach nördlich der Autobahn A66.
Am gestrigen Abend ist es auf dem Elisabethenhof im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zu einem Brand gekommen. Dabei ist ein Anbau, in dem sich unter anderem die Waschküche befand, ausgebrannt. Bei einem weiteren Gebäudeteil drohte das Dach einzubrechen. Freiwillige- und Berufsfeuerwehren waren mit 55 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen im Einsatz. Der Schaden soll sich auf etwa 250.000 Euro belaufen. Auf der nahe gelegenen A66 ist es während des Brandes und der Löscharbeiten zu keinen Beeinträchtigungen gekommen.
Der Elisabethenhof ist ein in Frankfurt am Main Unterliederbach gelegener Bauernmarkt, der neben dem Birkenhof und den Häusern an der Kneiselsmühle, zu den wenigen Gebäuden des Stadtteils gehört, die sich nördlich der Autobahn A66 befinden.
Die nachfolgenden Aufnahmen stammen vom Morgen nach dem Brand und zeigen die in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude:
Frankfurt am Main Unterliederbach
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