Sicherheitsfrühstück auf dem Edeka-Parkplatz in Frankfurt am Main Unterliederbach (2014)
Am Samstag, dem 18. April 2015, findet zwischen 10 und 13 Uhr auf dem Parkplatz von Edeka City Lich in der Soonwaldstraße 4 das 2. Unterliederbacher Sicherheitsfrühstück statt. Neben der Stadtpolizei, dem 17. Polizeirevier und der Bundespolizei nehmen der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC), das Deutsche Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach an der Veranstaltung teil.
Der ADFC bietet wieder eine kostenlose Fahrradkodierung an. Wer sein Fahrrad kodieren lassen möchte, muss neben dem Personalausweis nach Möglichkeit auch den Kaufbeleg mitbringen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr kann der Umgang mit Feuerlöschern geübt werden.
Veranstalter ist der Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main zusammen mit dem Regionalrat Unterliederbach. Der Vorsitzende des Regionalrats Unterliederbach, Heinz Alexander, wird auch vor Ort sein.
Königsteiner Straße: 2010 war die Fahrbahn schon einmal auf einen Fahrstreifen verengt.
Von Tempo 30 auf der Königsteiner Straße war einst die Rede, jetzt soll offensichtlich aus dem Bereich zwischen Hans-Böckler-Straße und Burgunderweg eine Tempo-30-Zone werden. Deren Einrichtung erfolgt auf Basis des §45 Absatz 1c der Straßenverkehrs-Ordnung. Grundsätzlich gilt in einer Tempo-30-Zone „rechts vor links” als Vorfahrtregel, davon kann aber in Einzelfällen abgewichen werden. Benutzungspflichtige Radwege dürfen in Straßen und Straßenabschnitten in solchen Zonen genauso wenig ausgewiesen werden, wie Fahrstreifen oder Leitlinien existieren dürfen. Auch das Anbringen von Schutzstreifen ist untersagt.
Befürworter sprechen davon, dass die Königsteiner Straße in diesem Bereich reines Wohngebiet sei. Im weiteren Verlauf nach Süden bildet sie nach dem Burgunderweg allerdings die wichtigste Geschäftsstraße im Stadtteil und auch Geschäfte, die in Höchst an der Königsteiner Straße liegen, sind auf die Andienung aus Norden angewiesen.
Hier hakt es. Denn die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Frankfurt am Main hat offensichtlich die Allgemeine Verwaltungsrichtlinie zur Straßenverkehrs-Ordnung außer acht gelassen. Die sieht ein innerörtliches Vorfahrtstraßennetz vor. Dabei ist ein leistungsfähiges, auch den Bedürfnissen des öffentlichen Personennahverkehrs und des Wirtschaftsverkehrs entsprechendes Vorfahrtstraßennetz sicherzustellen. Der Sicherheit und Ordnung (wie Rettungswesen, Katastrophenschutz, Feuerwehr) ist vorrangig Rechnung zu tragen. Ein Vorfahrtstraßennetz ist Voraussetzung für die Einrichtung von Tempo-30-Zonen.
Die obere Königsteiner Straße ist nicht nur Wohnstraße, sie ist Zufahrtsstraße zum Klinikum Frankfurt Höchst, sie dient dem öffentlichen Nahverkehr und sie dient dem Wirtschaftsverkehr. Ein Eingriff in die Leistungsfähigkeit der Königsteiner Straße ist deshalb nicht hinnehmbar. Tempo 30 halte ich trotzdem für sinnvoll, um die Anwohner vor Lärm zu schützen. Tempo 30 schränkt auch die Leistungsfähigkeit einer Straße nicht ein, wie manch unbedarfter Zeitgenosse meinen könnte, denn die größte Leistungsfähigkeit hat eine Straße bei etwa 23 km/h.
Ein weiteres Problem stellt sich bei mangelnder Durchlässigkeit der Königsteiner Straße dann ein, wenn der Verkehr auf umliegende Straßen ausweicht. Dass davon die Hans-Böckler-Straße betroffen sein könnte, haben bereits mehrere Unterliederbacher Vereine in einem offenen Brief angemerkt. Stadtauswärts könnten auch die Straßenzüge Gotenstraße/Chattenweg und Gotenstraße/Engelsruhe zu Rennstrecken in Richtung Autobahn mutieren, wenn es auf der Strecke Burgunderweg/Königsteiner Straße zum Stau kommt.
Vernünftig wäre die Einführung von Tempo 30 auf der Königsteiner Straße bis zum Dahlbergkreisel im benachbarten Stadtteil Höchst gewesen. Im weiteren Verlauf der Königsteiner Straße nach Süden ist die Wohnraumdichte sicher höher als zwischen Hans-Böckler-Straße und Burgunderweg, Zudem kommt es durch die sich dort befindenden Geschäfte sicher häufiger zu Querungen durch Fußgänger und Radfahrer. Tempo 30 und zwei Fahrspuren in eine Richtung schließen sich auch in Frankfurt nicht aus. Tempo 30 muss auch nicht mit der Aufhebung benutzungspflichtiger Radwege einhergehen. Die vom Straßenverkehrsamt vorgeschlagenen Markierungen auf der Königsteiner Straße kollidieren allerdings mit den einschlägigen Verwaltungsvorschriften.
Leider konnte ich nicht nicht selbst an der Ortsbeiratssitzung am 10. März 2015 teilnehmen. Da würde ich wenigstens wissen, ob es sich um eine Tempo-30-Zone oder einen Tempo-30-Abschnitt handelt. In der Berichterstattung werden abwechselnd beide Begriffe genannt, und es ist zu klären, ob die Vertreter des Straßenverkehrsamtes Unfug erzählt haben oder die Berichterstatter nicht verstanden haben.
Ich für meinen Teil werde erst einmal den Vorfahrtstraßenplan für den Frankfurter Westen beim Straßenverkehrsamt anfordern und studieren. Danach werde ich mich mit den verschiedenen Anträgen beschäftigen und schauen, was nun wirklich das Ziel der Anträge war: Tempo 30 oder Tempo-30-Zone?
Das neue Gebäude der Europäischen Zentralbank – EZB (Archivbild: Jürgen Lange)
Von Protesten und kriminellen Übergriffen begleitet wurde am vergangenen Mittwoch der Neubau der EZB in Frankfurt am Main eingeweiht. Die Eröffnungsfeier selbst fand in einem kleinen, überschaubaren Kreis statt. Größer war der Kreis derjenigen, die nach Frankfurt gereist waren, um ihren Protest gegen die Politik der EZB lautstark vorzutragen, ebenfalls recht groß die Gruppe an kriminellen Personen, die das Demonstrationsrecht missbrauchten, um zündelnd und Steine werfend die Bevölkerung im Osten und der Mitte der Stadt in Angst und Schrecken zu versetzen.
Obwohl man im Vorfeld laut warnte, verschliefen die Sicherheitsorgane den Mittwochmorgen. Direkt vor dem Polizeirevier 1 wurden Einsatzfahrzeuge angezündet. Das hätte vermieden werden können. Kriminelle Horden steckten Mülltonnen und Fahrzeuge an, warfen Steine in Fensterscheiben und zerstörten zumindest eine Straßenbahnhaltestelle. In den Medien wurde dies gerne aufgegriffen, von bürgerkriegsähnlichen Zuständen war schnell die Rede, die Scheibe eines von einem Stein getroffenen Feuerwehrfahrzeugs machte blitzschnell im Internet die Runde, nur von den Zielen von Blockupy und der eigentlichen Kundgebung war kaum noch die Rede.
Die Polizei nutzte Twitter. Da wurden auch Falschmeldungen bereitwillig aufgesogen und weiterverbreitet. Heutzutage sind Tatsachen nicht mehr wichtig, es zählen „Follower” und „Likes”. Auf die baut man dann seine „berechtigte” Wut auf, – ob gegen die eine oder andere Seite.
Trotz der zu verurteilenden Vorkommnisse am Mittwochmorgen fanden dann auch noch die Kundgebungen des Bündnisses statt. Ob da alles klug war, was da geäußert wurde, sei dahingestellt. Eigentlich hätte man unter den Protestierenden eher die Besitzer von Sparbüchern und Vertreter des Sparkassenverbandes erwartet, denn Vertreter aus Ländern, denen die Politik der EZB eher hilft, weil sie ankündigt wertlose Papiere dieser Länder aufzukaufen und damit den oktroyierten Sparzwang mildert.
Die Vorkommnisse am Morgen waren natürlich Wasser auf die Mühlen derer, denen das im Grundgesetz verbriefte Demonstrationsrecht missfällt, der „brave Bürger”, in der Mehrzahl nicht einmal mehr in der Lage den Weg zur Wahlurne zu finden, fühlte sich gestört und rief gleich nach einem stärkeren Durchgreifen der Staatsgewalt und andere verharmlosten die Brandstiftungen und Sachbeschädigungen am Morgen, brachten gar Verständnis für die Wut der da Agierenden auf.
Bilder und Nachrichten finden heute schnell den Weg in die Welt. Genauso schnell ist man entrüstet. Die Nachrichtenflut mindert die Denkfähigkeit, weil vor lauter Aufnehmen das Denken in den Hintergrund tritt. Nur so sind Äußerungen von Blockupy-Vertretern, und von manchen Politikern nach den Ausschreitungen zu verstehen.
Die Menschen in Frankfurt, besser noch die in ganz Hessen und Deutschland, sollten nach den Vorkommnissen vom vergangenen Mittwoch nicht laut nach Schuldigen oder Entschuldigung für kriminelles Verhalten suchen, sondern jeder für sich überlegen, was er oder sie dazu beitragen kann, dass Missstände in der Welt ein Ende finden. Wut ist sicher kein Mittel.
Christiane Riemann inmitten einiger ihrer Arbeiten
Anlässlich der Tage der offenen Töpferei am 14. und 15. März 2015 machte Christiane Riemann aus Frankfurt am Main Unterliederbach wieder einmal auf sich und ihre Arbeiten aufmerksam. Ihre Werkstatt befindet sich im Keller des Hauses, hier entstehen Gefäße und Leuchter aus feinem Porzellan. Mal sind sie weiß, mal sind sie angemalt, häufig so dünn, dass das Licht durch scheint.
Christiane Riemann ist seit 1991 als freischaffende Keramikerin tätig. Seit dem Jahr 2007 arbeitet Frau Riemann mit der Höchster Porzellanmanufaktur zusammen, die Kollektion „Lagena” ist das Ergebnis. Ebenfalls seit 2007 stellt Frau Riemann regelmäßig aus.
Ihre Arbeiten entstehen auf der Töpferscheibe und werden nach einem ersten Brand weiterverarbeitet. Durch verschiedene Techniken entstehen die reliefartigen Strukturen, wo das Porzellan dann so dünn ist, dass selbst Kerzenlicht durchscheint. Das Porzellan wird anschließend bemalt oder es werden weitere Teile anmodelliert oder es wird weiß belassen.
Christiane Riemann ist mit ihren Arbeiten auf dem 7. Kreativmarkt der Höchster Porzellanmanufaktur am 21. März 2015 vertreten.
Der Link zur Seite von Christiane Riemann.
Der Link zur Kollektion „Lagena”.
Beispiele für die Arbeiten von Christiane Riemann. Für eine vergrößerte Ansicht bitte auf die Miniaturen klicken:
Die Luft ist raus aus dem Ball, der Bolzplatz dem Weg für die Baumaschinen gewichen …
Der Hortensienring im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach schließt sich. Das Bild oben zeigt die Gebäuderückseiten der westlichen Bebauung entlang des Hortensienrings. Bolzplatz und Basketballkorb sind kaum noch nutzbar. Den Bolzplatz quert zwischenzeitlich ein Schotterweg für Baumaschinen, der Platz vor dem Basketballkorb wird teilweise als Ablage für Baumaterial genutzt.
Auch der nach Norden gerichtete Abschnitt des Hortensienrings wird derzeit bebaut. Ob da endlich die geplante Kindertagesstätte entsteht? Das untere Bild zeigt den aktuellen Zustand der dort im Bau befindlichen Häuser.
Nördliche Bebauung des Hortensienrings in der Unterliederbacher Parkstadt
Der VfB Unterliederbach konnte heute sein Spiel in der Verbandsliga Mitte gegen den FV Biebrich 02 mit 2:1 für sich entscheiden. Damit haben die Unterliederbacher im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Christian Kreil den zweiten Sieg eingefahren, was Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg beim Frankfurter Stadtteilverein macht.
In Frankfurt am Main Unterliederbach harrt ein weiterer Platz seiner Nutzung als Begegnungsstätte für Menschen, der Zaubenußplatz. Sechs Bänke stehen zum Ruhen bereit. Er musste allerdings erst einmal mit hässlichen Betonringen, die auf Paletten liegen, vor einer Fehlinterpretation bewahrt werden: Der gemeine Autofahrer hielt den Platz – wen wundert es bei dieser Gestaltung – für einen Parkplatz. Warum gestaltet man einen Platz, der für Menschen da sein soll, nicht gleich so, dass dies jeder sieht?
Ungenutzte Plätze gibt es in Frankfurt viele. Vom Zaubernußplatz aus sind es nur wenige Meter bis zu einem weiteren Platz in der Parkstadt, der meist ausgestorben da liegt, – es sei denn, er wird als Parkplatz genutzt. Die Planer hatten dort Mediterranes, also das pure Leben, im Sinn …
Im heutigen Bundesligaspiel trennten sich Eintracht Frankfurt und der SC Paderborn 07 mit 4:0. Die Tore für die Eintracht schossen Alexander Meier, Marc Stendera, Stefan Aigner und Nelson Valdez. Für Nelson Valdez war es heute der erste Einsatz nach langer Verletzungspause und sein erstes Tor in der Fußballbundesliga seit fünf (!) Jahren.
Eintracht Frankfurt hat mit Bastian Oczipka nach Kevin Trapp und Bamba Anderson bereits den dritten Spieler langfristig an den Verein gebunden. Das neue Arbeitspapier für Oczipka läuft bis 2018.
Bastian Oczipka, vorher bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, spielt seit 2012 in Frankfurt.
Frankfurt am Main Unterliederbach
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.