Archiv der Kategorie: Blaulicht

Demonstrationen in Frankfurt am Samstag

Für Morgen, den 04. März 2023, sind mehrere Versammlungen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. Darunter befindet sich auch die Versammlung eines Klimabündnisses in Form einer Abseilaktion von einer Autobahnbrücke über der Bundesautobahn 648 an der Straße „Am Römerhof“ in Bockenheim in der Zeit von 13:00 – 14:00 Uhr. Zuvor plant das Bündnis einen Aufzug vom S-Bahnhof in Rödelheim zur Abseilörtlichkeit. Dieser soll gegen 12:20 Uhr beginnen und rund 100 Teilnehmende umfassen.

Die Frankfurter Polizei wird frühzeitig mit zahlreichen Einsatzkräften im Stadtgebiet präsent sein. Aufgrund der Abseilaktion wird es insbesondere in der Zeit zwischen 12:30 Uhr – 14:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen auf der A648 zwischen dem Westkreuz und der Anschlussstelle „Rebstock“ kommen. Die Autobahn wird in diesem Bereich zeitweise voll gesperrt. Die Polizei empfiehlt, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

Aufgrund weiterer Demonstrationen zu anderen Themenfeldern wird es auch im Innenstadtbereich zeitweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die Polizei Frankfurt wird diese so gering wie möglich halten.

Die Frankfurter Polizei möchte dem Informationsinteresse der Medienvertreter am Einsatztag wie gewohnt entsprechen und wird deshalb eine mobile Medienbetreuung gewährleisten sowie eine Pressestelle im Einsatzraum einrichten. Informationen zum Einsatzverlauf werden am Einsatztag über den bekannten Twitteraccount @Polizei_Ffm der Polizei Frankfurt bekanntgegeben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Toter Mann im Gleisbett

Frankfurt am Main Unterliederbach, Haltepunkt, Bahnhof
An diesem Haltepunkt im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach wurde ein toter Mann im Gleisbett aufgefunden (Archivbild: Jürgen Lange).

Am Nachmittag des 01. März 2023 wurde gegen 17:00 Uhr ein 56-jähriger Mann im Bereich des Haltepunkts Unterliederbach von einem Triebwagen überrollt. Ob der Mann bereits durch zuvor passierende Züge überrollt worden war, und ob es sich um einen Suizid oder ein Unfallgeschehen handelt, ist zurzeit noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Tödlicher Arbeitsunfall

Am Nachmittag des 27. Februar 2023 wurde bei Baumfällarbeiten ein Arbeiter tödlich verletzt. Der Mann war von einem umstürzenden Baum getroffen worden.

Gegen 15:15 Uhr ereignete sich der tragische Vorfall am Griesheimer Niddaufer, wo zu diesem Zeitpunkt Baumfällarbeiten durchgeführt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 23-jähriger Arbeiter von einem umstürzenden Baum, den er zuvor selbst gefällt hatte, am Kopf getroffen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 23-Jährige. Die Frankfurter Kriminalpolizei geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus. Die Ermittlungen dazu dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwerer Verkehrsunfall auf der A66

Auf der A66 kam es am Freitag, dem 24. Februar 2023, gegen 21:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und drei weitere leicht verletzt wurden. Die Autobahn musste anschließend für etwa eine halbe Stunde in Fahrtrichtung Wiesbaden gesperrt werden. Ab 22:35 Uhr konnte der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge befanden sich zwischen den Anschlussstellen Kelkheim und Frankfurt-Zeilsheim. Ein Spurwechsel des 28-jährigen BMW-Fahrers führte dann zur Kollision, weil ihm ein 27-jähriger BMW-Fahrer, der auf der linken Spur unterwegs war, ins Heck prallte.

Das Fahrzeug des 27-Jährigen schleuderte daraufhin über die Fahrbahn und prallte auf den Peugeot einer 48-Jährigen. Beide Fahrzeuge verkeilten sich, schleuderten gegen die Mittelleitplanke und kamen dort zum Stehen. Auf der linken Spur stand auch das Fahrzeug des offensichtlichen 28-jährigen Unfallverursachers. Der 27-jährige BMW-Fahrer und die 48-jährige Peugeot-Fahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Schlimmer erwischte es die Insassen des zweiten BMW. Der 28-jährige Fahrer des zweiten BMW und eine 27-jährige Mitfahrerin wurden schwer, eine weitere Mitfahrerin leicht verletzt.

An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenssumme beziffert sich auf zusammen etwa 163.000 EUR. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Ruhestörung eskaliert

Ein erst 10-Jähriger sorgte in der Nacht zum 19. Februar 2023 für einen nicht ungefährlichen Polizeieinsatz in der Johann-Klohmann-Straße, Frankfurt am Main Sossenheim. Der Junge setzte sogar Messer gegen die verständigten Beamten ein.

Anwohner in der Johann-Klohmann-Straße meldeten um kurz nach 02:00 Uhr eine Ruhestörung. Eine Polizeistreife begab sich zu der angegebenen Anschrift und betrat das Mehrfamilienhaus. Beim Herantreten an die dort ermittelte Wohnung sahen sie einen Jungen, der zuvor noch im Hausflur mit einer Wasserpistole herumgespritzt hatte. Dieser schloss die Tür. Die Polizeibeamten machten sich bemerkbar und klopften an dieser. Der Junge reagierte von innen mit Tritten gegen die Tür, begann lautstark zu schreien und sprach Beleidigungen und Bedrohungen aus. Danach stach er mit einem Messer unter der Wohnungstür hindurch. Plötzlich öffnete er kurzzeitig die Tür, warf ein Küchenmesser in Richtung der Beamten und schloss sie wieder. Dies wiederholte er noch zweimal, bis die Beamten mit Reizstoff weitere Angriffe unterbanden.

Zwei jugendliche Mädchen, welche sich zuvor in einem Zimmer eingeschlossen hatten, nutzten diesen Moment und konnten schließlich den Beamten die Wohnungstür öffnen. Der dann von der Streife ergriffene 10-Jährige wurde aufgrund einer kurzzeitigen Atemwegsreizung zunächst von hinzugezogenen Rettungskräften versorgt. Die zwei Jugendlichen und die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt.

Vor Ort konnte kein Erziehungsberechtigter angetroffen werden. Der Junge wurde, nachdem die Aufnahme in eine Kinderpsychiatrie abgelehnt wurde, an die erreichte und später eingetroffene Mutter übergeben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Einbruchserie im Frankfurter Westen – mehr als 50 Taxis betroffen

Eine Einbruchserie in Taxis beschäftigt derzeit die Frankfurter Kriminalpolizei. Das Kommissariat für Einbruchdiebstahl ermittelt derzeit in über 50 Fällen, bei denen die Täter in Taxis einbrachen und darin abgelegte Gegenstände entwendeten.

Seit dem 03. Februar 2023 kommt es in den westlichen Frankfurter Stadtteilen vermehrt zu Diebstählen aus abgestellten Taxis. Besonders betroffen sind die Stadtteile Gallus, Nied und Unterliederbach. Die Täter gingen hierbei identisch vor. Sie schlugen die Scheiben der Fahrer- bzw. Beifahrertür ein, um so in den Fahrzeuginnenraum und an darin abgelegten Wertgegenstände zu kommen. Die Taten spielten sich meist zur Nachtzeit ab und fielen daher erst am darauffolgenden Morgen auf. So wurden bislang mehr als 50 Fälle bekannt.

Alleine durch das Aufbrechen der Fahrzeuge ist bereits ein hoher Schaden entstanden. Hinzu kommt noch die Beute, die die Täter machten. Wertgegenstände wie Handys, Tablets sowie Bargeld sind hier die begehrten Güter. Autos sind jedoch keine Tresore. Die Polizei rät daher grundsätzlich, keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu hinterlassen. Dies gilt insbesondere über Nacht!

Personen, die Hinweise zu möglichen Taten geben oder in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen machen können, werden gebeten, sich telefonisch beim zuständigen Kommissariat unter der Rufnummer 069/ 755 – 52199 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Trickdiebstahl in der Sieringstraße

Symbolbild "Blaulicht"

Unter dem Vorwand, Mitarbeiter einer Telekommunikationsfirma zu sein, ließ eine 92-jährige Frau am Montag, dem 13. Februar 2023, gegen 16:45 Uhr zwei Unbekannte in ihre Wohnung in der Sieringstraße ein. Nachdem eine Nachbarin die beiden Männern in der Wohnung der älteren Dame bemerkte, schreckten diese auf und ergriffen die Flucht.

Täterbeschreibung:

Täter 1: Männlich, ca. 166 cm groß, schlank, Bart, schwarze Haare, bekleidet mit einer schwarzen Fleece Jacke, einer schwarzen Hose und trug einen roten Schlüsselbund um den Hals.

Täter 2: Männlich, ca. 166 cm groß, schlank, dunkelblonde Haare, bekleidet mit einer grauen Jacke und einer grauen Jeans.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich beim örtlich zuständigen Revier (17. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 zu melden.

Die Polizei rät: Lassen Sie keine fremden Personen ins Haus oder Ihre Wohnung. Täter und Täterinnen geben oftmals vor, Handwerker, vom Gesundheitsamt, von der Polizei oder anderen Behörden zu sein, um in ihre Wohnung und an ihre Wertsachen zu gelangen. Seien sie deshalb besonders vorsichtig, wenn Personen ohne Termin vor der Tür stehen und rufen sie die Polizei. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Auch in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts versuchen Menschen andere übers Ohr zu hauen. Gut in diesem Fall war, dass der Versuch von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt worden war.

Mit Stichverletzungen ins Krankenhaus

Bereits am Sonntag, dem 05. Februar 2023, erschien gegen 03:45 Uhr ein 35-jähriger Mann in einem Wiesbadener Krankenhaus. Der alkoholisierte 35-Jährige wies Stich- und Schnittverletzungen auf, die umgehend behandelt werden mussten.

Der Polizei gegenüber gab er an, sich zuvor in Frankfurt-Zeilsheim in einem Lokal aufgehalten zu haben, wo er beim Verlassen der Örtlichkeit auf mehrere Personen getroffen sei, von denen ihm ein Mann die Stichverletzungen beigebracht habe. Schließlich sei es ihm gelungen, zu flüchten.

Vor Ort konnten in dem Lokal noch ca. 50 Besucher festgestellt werden. Eine Tatwaffe wurde nicht aufgefunden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Überfall auf Tankstelle

Symbolbild "Blaulicht"
Symbolbild

In der Nacht zum 06. Februar 2023 wurde gegen 05:10 Uhr ein Mitarbeiter der Tankstelle in Frankfurt am Main Unterliederbach Opfer einer schweren räuberischen Erpressung. Ein bewaffneter Täter erbeutete unter Vorhalt einer Pistole Bargeld und konnte unerkannt entkommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat der maskierter Täter gegen 05:10 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle in der Königsteiner Straße. Er begab sich zielstrebig in den Kassenbereich und forderte unter Vorhalt einer augenscheinlichen Pistole Bargeld. Der 20-jährige Mitarbeiter der Tankstelle verpackte daraufhin das Geld aus der Kasse in einer Tüte und händigte die Beute aus. Der Täter flüchtete unerkannt in Richtung Burgunderweg/ Gotenstraße. Die Höhe der Beute beläuft sich auf eine niedrige dreistellige Bargeldsumme

Der männliche Täter war etwa 190 cm groß, Mitte 20 und von athletischer Statur. Er trug eine graue Skimaske, einen blauen Kapuzenpullover der Marke „Tommy Hilfiger“, eine blaue Jogginghose sowie schwarze Schuhe der Marke „Nike“. Er führte eine schwarze Schusswaffe mit weißen Applikationen mit sich.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun wegen schwerer räuberischer Erpressung. Hinweise zur Tat oder Täter nimmt das zuständige Kommissariat telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755 – 51299 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Über 24 kg Haschisch sichergestellt

24,17 Kilogramm Haschisch konnten Polizeibeamte am Dienstag, dem 17. Januar 2023, gegen 16:45 Uhr, sicherstellten. In der Silostraße in Frankfurt am Main Unterliederbach hatten sie zuvor einen 39-Jährigen dabei beobachten können, wie dieser das Rauschgift in den durch einen 25-Jährigen angemieteten Wagen packte. Die beiden Männer wurden festgenommen, das Rauschmittel sichergestellt.

Die Ermittlungen noch an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)