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Unterliederbach: Sommerfest auf der Königsteiner Straße

Ein kleines Sommerfest fand am 19. Juli 2014 auf der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach statt, nicht mitten auf der Kö – da bewegte sich wie üblich der Autoverkehr – sondern in den Höfen zwischen den Hausnummern 112 und 114. Wer sich in Unterliederbach ein wenig auskennt, kann auch sagen, dass man zwischen Brillen-Ufer und dem Café Kö 114 gefeiert hatte.

Weitere Veranstalter waren der Blumen-Hecktor aus der Legienstraße, die Metzgerei Elzenheimer aus dem Heimchenweg, das Haarstudio Hofmann und PTZ-Höchst, beide von der Königsteiner Straße. Es gab Ess- und Trinkbares, einen kleinen Kreativmarkt, Jutta Brettschneider aus Hattersheim stellte ihren ersten Roman vor und die anwesenden Geschäfte informierten über ihre Produkte und Dienstleistungen.

Kinderspaß aus Unterliederbach

Unter dem Namen „Kinderspaß Frankfurt” vermietet Rüdiger Klinge Hüpfburgen an Privatpersonen, Vereine und Gewerbetreibende für deren Veranstaltungen. Die Spielgeräte können entweder in der Liederbacher Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach abgeholt oder mit Aufbauservice bestellt werden. Auch eine freundliche Aufsichtsperson wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.

Link: Kinderspaß Frankfurt

Bäckerei und Konditorei: Neueröffnung in der Königsteiner Straße 109

Demnächst wird es im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach eine neue Bäckerei und Konditorei geben. Einen Namen hat das Geschäft noch nicht, aber die Beklebungen von Fassade und der Fenster lassen darauf schließen, dass dort neben deutschen auch türkische Backwaren angeboten werden werden. In den Geschäftsräumen befand sich früher die Bäckerei Bernhard Jung.

In Unterliederbach gibt es dann neben den Lebensmittelläden und -discountern drei Geschäfte, die auf Backwaren spezialisiert sind: Der neue Laden in der Königsteiner Straße 109, die Backstube Sümela in der Wasgaustraße und die Bäckerei Wagner in der Hunsrückstraße.

NORMA kommt nach Unterliederbach

Filiale Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Königsteiner Str. 102, 65929 Frankfurt am Main
In der Königsteiner Straße 102 in Frankfurt am Main Unterliederbach wird eine NORMA-Filiale eröffnet.

In Frankfurt am Main Unterliederbach wird in der Königsteiner Straße eine Filiale des Lebensmittel-Discounters Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG eröffnet werden. Hervorgegangen aus dem 1921 gegründeten Unternehmen Georg Roth wurden in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Süddeutschland die ersten Filialen unter dem Namen NORMA eröffnet. Zwischenzeitlich hat das Unternehmen mehr als 1400 Filialen in Deutschland und dem europäischen Ausland.

Zuletzt befand sich an der Adresse eine Filiale der Drogerie-Kette Schlecker, die im Juni dieses Jahres nach Insolvenz geschlossen worden war.

Frankfurt am Main Unterliederbach – eine Brache verschwindet

Pfälzer Straße / Soonwaldstraße in Frankfurt am Main UnterliederbachIn Frankfurt am Main Unterliederbach gab es einmal Industrie. Einer der Standorte lag auf dem Areal zwischen Wasgau-, Soonwald- und Pfälzer Straße. Die Lederfabrik Graubner + Scholl befand sich hier. Das war um die Wende zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ende des 20. Jahrhunderts teilten sich ein großes Ingenieurbüro und eine Reihe von Handwerksbetrieben das Gelände. Irgendwann war das Ingenieurbüro weg und dann verschwanden auch noch die Handwerksbetriebe. 2009 wurden die alten Fabrikgebäude abgerissen und der Schlot gesprengt.

Pfälzer Straße in Frankfurt am Main UnterliederbachIm vergangenen Jahr wurde dann bekannt, dass auf dem Gelände ein Supermarkt, ein Kindergarten, mehrere Arztpraxen und barrierefreie Wohnungen entstehen sollen. Zwischenzeitlich wurde mit den Erdarbeiten begonnen. Ein Teil des Erdreichs wird abgetragen, der Baugrund dann zunächst versiegelt. Die Hinterlassenschaften der früheren Nutzer dieses Areals erzwingen diese Maßnahmen.

Diejenigen, die im Internet lesen können, wissen auch, wann die Baumaßnahmen beendet sein werden. Der Edeka-Markt soll ab Oktober 2013 bezogen sein, der evangelische Kindergarten ab November des gleichen Jahres Kinder aufnehmen. Es besteht die Hoffnung, dass damit neues Leben in Unterliederbach  einzieht und auch in Wasgau- und Königsteiner Straße wieder eine Infrastruktur entsteht, die es älteren Menschen ohne Auto erlaubt, sich im Stadtteil selbst zu versorgen.

 

Eine Brache verschwindet – neues Leben in Unterliederbach

Bauschild an der Soonwaldstraße in Frankfurt am Main Unterliederbach
Bauschild an der Ecke Pfälzer-/Soonwaldstraße in Frankfurt am Main Unterliederbach

Jahrelang prägte das Gelände einer alten Lederfabrik mit einem hohen Schlot das Bild Unterliederbachs südlich der Wasgaustraße und östlich des Liederbachs. Vor zwei Jahren wurden dann die alten Fabrikgebäude abgerissen und der Schlot gesprengt. Danach tat sich erst einmal nichts. Mitten im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach gab es eine Brache.

Jetzt steht ein Bauschild an der Ecke Pfälzer Straße/Soonwaldstraße, 25 barrierefreie Eigentumswohnungen werden hier entstehen. Schmucke 5-geschossige Häuser sollen entlang der Pfälzer Straße gebaut werden,  das oberste Stockwerk aus optischen Gründen zurückversetzt. Ein Lebensmittel-Markt, ein Kindergarten und zwei Arztpraxen sollen die Infrastruktur verbessern. Baubeginn ist demnächst – was immer das heißen mag.

Neubau in der Wasgaustraße, Frankfurt am Main Unterliederbach
Neubau in der Wasgaustraße, Frankfurt am Main Unterliederbach

Wie die Häuser aussehen werden, lässt sich bereits an einem Neubau in der Wasgaustraße ersehen. Dieses Gebäude wurde vom selben Planungsbüro entworfen, das auch die Pläne für das hoffentlich bald nicht mehr leer stehende Gelände zwischen Pfälzer Straße, Soonwaldstraße und Wasgaustraße erstellte. Das Haus wirkt modern und passt sich dennoch in die bestehende Bebauung entlang der Wasgaustraße ein.

Noch bis in die neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein war das Gebiet um die Königsteiner Straße und die Wasgaustraße eine lebendige Einkaufsgegend. Doch dann verschwand zunächst die Post in der Legienstraße. Mit der Post verschwand auch ein Teil der Laufkundschaft der anderen Geschäfte. Infrastrukturmaßnahmen der Stadt Frankfurt wie das Aufstellen von Parkscheinautomaten waren auch nicht sonderlich förderlich, sie stärkten eher das benachbarte Main-Taunus-Zentrum. Geschäftsaufgaben waren die Folge.

Lageplan der Lederfabrik Graubner + Scholl in Unterliederbach
Lageplan der Lederfabrik Graubner + Scholl in Unterliederbach aus dem Jahr 1904 (Quelle: ISG, Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main)

An einen der Besitzer der ehemaligen Lederfabrik, Herrn Karl Graubner, erinnern heute in Unterliederbach der Graubner Park und die Villa Graubner, ein ehemaliges Herrenhaus, dessen letzter privater Besitzer er war. Das Gebäude wurde in den Jahren 1755/56 von dem Frankfurter Kommerzienrat Johan Peter Stembler erbaut. Ab 1818 wohnte dort der hessische Reformer Carl Friedrich Emil von Ibell. Karl Graubner erwarb Villa und Park 1888. Bilder der Villa Graubner finden sich unter den Unterliederbacher Impressionen.

Auf dem Lageplan von 1904, der in der linken Hälfte das zu bebauende Gebiet zeigt, wird man die aktuellen Straßennamen vergeblich suchen. Neuer Weg war der damalige Name der Wasgaustraße. Pfälzer Straße und Soonwaldstraße waren gerade mal projektiert und sind noch mit Nummern bezeichnet. Entlang der heutigen Nahestraße, damals noch namenlos und eigentlich zum Fabrikgelände gehörend, sind Wohnhäuser für die Mitarbeiter der Fabrik eingezeichnet.

Der Lageplan und die Bilder zu diesem Artikel lassen sich durch Anklicken vergrößert darstellen.

Neues auf der Seite „Unterliederbach-Wirtschaft“

Heute habe ich auf der Seite „Unterliederbach-Wirtschaft” ein paar Änderungen durchgeführt. So wurde die alte, schwierig wartbare Tabelle rausgeworfen und durch eine mit „WP-Table Reloaded„, so der Name des WordPress-Plugins, verwalteten Tabelle ersetzt.

Die Tabelle wird dadurch als Datenbanktabelle verwaltet und bietet dem Benutzer damit auch die Möglichkeit der Suche innerhalb der Tabelle (was allerdings beim derzeitigen Umfang wenig Sinn macht) und des Sortierens.

Den Baustellen-Status habe ich aufgehoben, obwohl eine Internet-Seite immer eine Baustelle ist. Derzeit fehlt mir noch ein schicker Einstieg für die Themen „EDV” und „Musik”. Zum Thema „Amiga” habe ich noch Reste meiner alten Seite stehen lassen, die sind dann auch noch mit einem alten Amiga-Computer lesbar. Ernsthaft Amiga-Interessierte möchte ich auf die „Amiga-News” verweisen.

Es geht voran …

„Unterliederbach“ hat mit „Vereine“ und „Wirtschaft“ zwei seiner Unterseiten wieder. Die Impressionen sind um einiges umfangreicher geworden, – hier gibt es zwar nur noch eine Seite, dafür aber derzeit 98 Bilder aus dem Stadtteil zu sehen. Ich werde wohl aber auch die alten Bilder, die bis ins Jahr 2000 zurückreichen, wieder einbauen.

Der Historischen Eisenbahn Frankfurt habe ich eine neue, kleine Bilderserie zugeordnet. Auch hier harren noch einige Bilder der Veröffentlichung.

Den Bereich „Computer“ werde ich wohl weitestgehend dem Thema „Open Source“ widmen und Anwendungen wie OpenOffice.org (LibreOffice), Firefox, Thunderbird und Gimp vorstellen. Ob ich dem Amiga wieder etwas Platz einräume, kann ich derzeit noch nicht sagen. Es gibt viel zu tun …