Schlagwort-Archiv: Unterliederbach

Sickergrube hinter dem Hortensienring ist jetzt „gesichert“

Nördliche Sickergrube in Frankfurt am Main Unterliederbach
Links vorne eines der neu aufgestellten Schilder, rechts im Hintergrund die ihrer Fertigstellung entgegenstrebende Kindertagesstätte, die in kosten- und zeitsparender Modulbauweise errichtet wird.

Die nördliche Sickergrube hinter dem Hortensienring im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach ist jetzt „gesichert“. Im Abstand von wenigen Metern wurden rund um die Grube Schilder mit der Aufschrift „Betreten des Grundstückes verboten, Eltern haften für ihre Kinder“ aufgestellt.

Die zwei Sickergruben hinter dem Hortensienring gehören zum Abwasserkonzept für die Parkstadt in Frankfurt am Main Unterliederbach. Hier soll das Oberflächenwasser, welches über die Kanalisation dorthin geleitet wird, versickern. Den beiden Sickergruben mussten ein Bolzplatz und ein kleiner Platz mit Basketballkorb weichen. Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche gibt es in der Parkstadt derzeit keine mehr.

Grün auf dem Zaubernussplatz

Der Zaubernussplatz in Frankfurt am Main UnterliederplatzDer Zaubernussplatz sah gräulich aus, grau gepflastert, langweilig und ein paar Bänke. Es musste etwas getan werden, und Frankfurts Planer planten. Ein Kinderspielplatz? Nein, man entschied sich für das Modell Hundetoilette. Ein Rund ziert jetzt den Platz, asymmetrisch auf das Pflaster gesetzt, aber begrünt. Dem Bewegungsdrang  von Kindern wurden Grenzen gesetzt, der Platz ist jetzt wenigstens nicht mehr als Bolzplatz zu gebrauchen. Kinder in der Parkstadt? Kinderfeindlicher kann Planung eigentlich nicht sein!

Ach so, der Zaubernussplatz ist immer noch ein grauenhafter Platz.

Unterliederbach: Rückblicke (12)

Die 1941 bei Škoda gebaute Güterzugdampflokomotive 50 3576 der Nassauischen Touristik-Bahn (NTB) eilt am 08. Juni 2003 mit einem kurzen Zug entlang des Starenwegs dem Bahnhof Frankfurt-Höchst entgegen. Der Starenweg bildet hier den westlichen Abschluss des Vogelviertels, einem Teil von Frankfurt am Main Unterliederbach.

Tausendster Artikel veröffentlicht

Liederbach und Stephanuskirche im September 2000
Weiden wachsen. Diese Aufnahme ist so heute nicht mehr möglich: Der Liederbach mit dem Turm der Unterliederbacher Stephanuskirche im Hintergrund am 17. September 2000.

Gestern gab es ein kleines Jubiläum: Der tausendste Artikel wurde auf dieser Seite veröffentlicht. Das ist nach fast fünf Jahren zwar nicht besonders viel, aber doch recht ordentlich, wenn man bedenkt, dass diese Seite eine Freizeitangelegenheit ist. Über 350 dieser Artikel beschäftigen sich mit dem Frankfurter Stadtteil Unterliederbach.

Der erste Artikel über Unterliederbach war die Ankündigung zum 30. Bürgerfest des Vereinsrings. Unterliederbach wurde im gleichen Jahr 1225 Jahre alt, der Vereinsring Unterliederbach 60 Jahre. Es galt also, drei Jubiläen zu feiern.

Dieser Tage habe ich digitale Fotoaufnahmen aus den Jahren 2000 bis 2004 ausgegraben. Sie schienen verloren. Einige davon wurden bereits veröffentlicht, andere werde ich in den nächsten Tagen in diese Internetpräsenz einarbeiten. Wer kennt noch die Bushaltestelle „Parkstadt“?

Umzug in Frankfurt am Main Unterliederbach
Auch das gab es im Jahr 2000 in Frankfurt am Main Unterliederbach, Umzüge.

Die Entwicklung in der digitalen Fotografie ist für den Bearbeiter des Ausgangsmaterials recht spannend. Begnügte ich mich zu Beginn mit zwei Megapixel, wurde die Auflösung der Bilder von Jahr zu Jahr besser. Der Betrachter dieser Seiten hat allerdings wenig davon, ich reduziere nach wie vor die Größe aller Bilder, die ich hier veröffentliche, auf zwei Megapixel.

Zu Beginn entstanden nur wenige Aufnahmen. Die Speichermedien hatten eine recht geringe Kapazität und auch die Akkus lieferten nur wenig Leistung. Ich erinnere mich an Zeiten, als nach sechs bis acht Aufnahmen ein Abstecher nach Hause notwendig wurde. Aber schon 2004 war man in der Lage, eine Veranstaltung wie „Mit Volldampf in den Taunus“ auf einem Datenträger zu speichern.

Parkstadt Frankfurt am Main Unterliederbach
Die Parkstadt Unterliederbach im Sommer 2003. Im Vordergrund die Fahrbahn der Hunsrückstraße

Und heute? Heute machen viele Menschen mit ihren Smartphones viele Bilder und teilen sie in Facebook oder anderen sozialen Netzwerken. Im Jahr 2000 bekam ich auf Grund von sechs Bildern zum Frankfurter Stadtteil Unterliederbach Zuschriften aus aller Welt. Im Jahr 2003 hagelte es eine Beschwerde, weil ich das Objektiv meiner Kamera auf die Unterliederbacher Parkstadt gerichtet hatte.

Am 10. April 2011 habe ich diese Seite ins Internet gestellt. Sie bildet seit diesem Zeitpunkt auch etwas Zeitgeschichte ab, – fast fünf Jahre. Sie ist nicht mein erster Versuch. Bereits seit dem Jahr 2000 gab es eine recht statische Seite, von der auch heute noch ein kleiner Rest existiert.

Unterliederbach: Rückblicke (11)

Fernwärts, fernwärts und auch rückwärts geht hier der Blick. Fernwärts bis nach Liederbach und rückwärts ins Jahr 2004. Die Häuser im Hintergrund gehören zur südlichen Ortsrandbebauung der Nachbargemeinde von Frankfurt am Main Unterliederbach. Auf Unterliederbacher Gemarkung, kurz hinter der Unterführung der Schmalkaldener Straße unter die A66 hindurch, hatte man damals gerade ein Ladegleis gebaut …

25-jährige prallte auf der A66 mit ihrem Smart auf einen Audi

Am 18. Februar 2016 musste die A66 zwischen den Anschlussstellen Frankfurt-Höchst und Eschborn kurzfristig voll gesperrt werden, um die Landung eines Rettungshubschraubers zu ermöglichen. Eine 25-jährige Frau war im stockenden Verkehr mit zu hoher Geschwindigkeit mit ihrem Smart auf einen Audi geprallt. Der Smart kippte auf die Seite, der Audi wurde auf einen Ford geschleudert. Die Verletzungen der Frau waren so stark, dass sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Den bei dem Unfall verursachten Sachschaden beziffert die Polizei auf mindestens 12.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Hells Angels in Unterliederbach

„Angels Place“ prangt es auf der Fassade der Liederbacher Straße 95 im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Der Hells Angels Charter „South West Area“ richtet dort sein Clubhaus ein. Dieser Charter ist bisher nicht auffällig geworden und im Gegensatz zu den Chartern „Frankfurt“ und „Westend“ auch nicht verboten. Trotzdem werden Regionalrat und die Frankfurter Polizei die Adresse im Auge behalten, nachdem sich Nachbarn besorgt gezeigt haben.

Straßenwahlkampf in Unterliederbach

CDu in Frankfurt am Main Unterliederbach
Kandidatinnen und Kandidaten der CDU haben gerade ihren Stand Ecke Königsteiner Straße / Johannesallee abgebaut und machen sich auf den Weg zum nächsten Termin.

Am 06. März 2016 wird gewählt. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben, um die Zusammensetzung der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung und der Ortsbeiräte zu bestimmen. Auch in Frankfurt am Main Unterliederbach darf gewählt werden. Schaut man sich die Wahlbeteiligung vor allem im Osten des Stadtteils bei der letzten Kommunalwahl an, könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier ein Wahlverbot bestünde.

Leute, wählt!

Am vergangenen Samstag hat der Chronist auf der Königsteiner Straße immerhin Vertreter zweier Parteien beim Straßenwahlkampf angetroffen. Die Kandidaten der CDU waren schon am Verlassen ihres Standes, als der Auslöser der Kamera klickte. Sie hatten zuvor Flyer verteilt, die mit Bildern vom Höchster Schlossplatz und vom Unterliederbacher Marktplatz lokalen Bezug herstellten.

Etwas blasser erschien da der Flyer der SPD. Auch hier der starke Bezug auf den Frankfurter Westen, den die Stadt häufig recht stiefmütterlich behandelt. Die schlechte Infrastruktur in neuen Wohngebieten ist da besonders hervorzuheben. Trefflich lässt sich sicher über die Qualität der Kugelschreiber streiten, die die beiden Parteien verteilten. Vielleicht geben diese ja den Ausschlag für die Wahlentscheidung der Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger?

SPD in Frankfurt am Main Unterliederbach
Der Stand der SPD auf der Königsteiner Straße. Auffallend die Beschriftung der Schilder, die wenig Abwechslung bot.

Unterliederbacher Ansichten (27)

Die Ludwig-Erhard-Schule in Frankfurt am Main Unterliederbach im Februar 2016. Auf dem offenen Schulhof steht ein offener Bücherschrank. Der Bücherschrank ist gut bestückt. Hier kann jeder hinkommen, ein Buch entnehmen und das Buch lesen. Dazu muss man sich nicht auf die nahen, aber nassen und kalten Bänke setzen. Das entnommene Buch darf mit nach Hause genommen werden. Das Buch darf sogar behalten werden …

Dieser offene Bücherschrank lebt. Immer finden sich andere Bücher darin, denn Nutzer stellen dort natürlich auch Bücher ein oder bringen die gelesenen Bücher wieder zurück, – es ist eben ein offener Bücherschrank.

Kunstausstellung im Atelier „Die klare Linie“

Im Atelier „Die klare Linie“ findet am Sonntag, dem 28. Februar 2016,  zwischen 14 und 18 Uhr eine Kunstausstellung statt. Mal- und Zeichenschüler des Ateliers werden eine Auswahl ihrer Werke präsentieren.

Das Atelier „Die klare Linie“ befindet sich in der Wasgaustraße 34, Frankfurt am Main Unterliederbach.