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Eintracht Frankfurt: Stuttgart gelingt Revanche

In einem abwechslungsreichen Spiel, in dem Eintracht Frankfurt ein Elfmeter verwehrt wurde und bei dem von jeder Mannschaft ein Spieler nach einer Ampelkarte das Feld verlassen musste, trennten sich Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart mit 2:4. Pikanterweise gewann damit Armin Vehs „Mannschaft des Herzens“ und nicht die Mannschaft, die er aktuell trainiert.

Eintracht Frankfurt geriet bereits in der ersten Halbzeit mit 0:2 in Rückstand, hätte aber in der 38. Minute einen Handelfmeter zugesprochen bekommen müssen. Einen Huszti-Freistoß spielte Gentner deutlich mit der Hand.  Gentner hatte zuvor in der 27. Minute den Führungstreffer erzielt. Mit dem Pausenpfiff gelang dann Didavi noch der zweite Treffer für die Stuttgarter.

Die Eintracht kam mit einer offensiveren Ausrichtung aus der Kabine. Ben-Hatira war für Ayhan gekommen und Marco Russ aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung gerückt. Das hatte zunächst Erfolg, in der 52. Minute gelang Alexander Meier der Anschlusstreffer.

In der 65. Minute stellte Niedermeier den alten Abstand nach einem Ballverlust der Frankfurter in der Vorwärtsbewegung wieder her. In der 67. Minute musste der Stuttgarter Didavi vom Platz. Aber anstatt den Frankfurtern gelang den Stuttgartern in Unterzahl der nächste Treffer,  Zambrano verlor ein Laufduell gegen Kravets und konnte sich nur mit einem Schubser im eigenen Strafraum helfen. Dafür gab es Elfmeter und die Ampelkarte.

Den Elfmeter verwandelte Kostic sicher. In der letzten Spielminute gelang Szabolcs Huszti mit dem 2:4 noch etwas Ergebniskosmetik. Für die Eintracht wäre mehr drin gewesen, wenn sie ihre Großchancen genutzt und den Elfmeter zugesprochen bekommen hätte. Der VfB Stuttgart war heute effizienter.

Glück hatte Eintracht Frankfurt am 20. Spieltag der Fußballbundesliga trotzdem, denn außer dem VfB Stuttgart ließen bisher alle anderen Mannschaften im Abstiegskampf auch ihre Punkte liegen.

Eintracht Frankfurt holt Punkt in Augsburg

Mit 0:0 trennten sich am heutigen Samstag der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt in der Augsburger WWK-Arena. In dem kampfbetonten Spiel hatten es die Augsburger in der zweiten Halbzeit ihrem Torhüter Marwin Hitz zu verdanken, dass die Null stehen blieb. Eintracht Frankfurt muss im nächsten Spiel auf David Abraham und Makoto Hasebe verzichten, die beide ihre fünfte Gelbe Karte kassierten.

Alexander Meier absolvierte heute sein 250. Bundesligaspiel.

Eintracht Frankfurt: Neues Jahr, alte Schwächen?

18. Spieltag, vorletztes Spiel des Spieltags. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die zuletzt keine überzeugenden Leistungen abliefern konnten. Eintracht Frankfurt zeigt sich in der Defensive stabilisiert, aber weiterhin fehlerhaft und unentschlossen in der Offensive. Der VfB Wolfsburg kombiniert sich locker bis zum gegnerischen Strafraum, vergisst dort aber den Abschluss. Einzig bei einem Freistoß macht Dante ernst und bringt den Ball im Tor der Eintracht unter. Mit einer knappen Führung der Gastmannschaft werden in der Commerzbank-Arena die Seiten gewechselt.

Eintracht Frankfurt beginnt die zweite Halbzeit mit Marco Fabian an Stelle von Haris Seferovic. Das Spiel der Eintracht wirkt geordneter, gefälliger und auch gefährlicher. In der 66. Spielminute fällt dann der Ausgleich, Torschütze ist Alexander Meier. Kurz darauf beinahe der zweite Treffer für die Eintracht, doch Benaglio pariert den Ball von Marco Russ. In der 72. Minute gehen dann die Frankfurter in Führung, wieder ist es Alexander Meier, der mit einem satten Schuss aus sechzehn Metern trifft. Der Ausgleich erfolgt rasch. Sebastian Jung passt von rechts und Andre Schürrle trifft von Carlos Zambrano nicht entscheidend gestört in der 79. Minute zum 2:2. Und dann in der Nachspielzeit die Entscheidung: Tor durch Alexander Meier!

Eintracht Frankfurt gewinnt ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf durch drei Tore von Alexander Meier. Nach nervöser ersten Halbzeit brachte eine Personalie in der Offensive zur Pause den Umschwung.

 

Eintracht Frankfurt: Holpriger Beginn im „geheimen“ Testspiel

Fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielt Eintracht Frankfurt heute gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Austragungsort ist der Platz bei der Wintersporthalle. Der Erstligist muss heute auf Marc Stendera verzichten, der wegen einer starken Erkältung ausfällt. Außerdem fehlen alle Langzeitverletzten.

Das Spiel, das übrigens von Eintracht-TV übertragen wird, beginnt holprig. Versuche der Frankfurter, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, sind zu erkennen. Eintracht Frankfurt spielt übrigens mit den Neuen Fabian und Huszti, Djakpa ersetzt Oczipka auf der Position des linken Verteidigers. Fabian hat in Halbzeit eins eine Chance, Braunschweig führt nach 45 Minuten mit 1:0.

In der zweiten Halbzeit kommen Oczipka für Djakpa, Ayhan für Aigner und Gacinovic für Seferovic. Gacinovic bringt gleich mehr Druck als die gesamte Offensive in der ersten Halbzeit. Folglich fällt bald der Ausgleich. Allerdings hat Eintracht Braunschweig mit gleich neun Wechseln das eigene Team geschwächt. Trotzdem fangen sich die Braunschweiger schnell und gehen nach einem Fehlpass von Ayhan wieder in Führung.

Die Braunschweiger „B-Elf“ erzielt sogar noch das 3:1, bevor Marco Fabian seinen Spielwitz aufblitzen lässt und  Eintracht Frankfurt wieder heran bringt und auch zum 3:3 Endstand trifft. Auffälligste Spieler heute: Gacinovic, Fabian, Huszti und Oczipka. Der Rest der Mannschaft blieb blass.

 

 

Zurück geschaut …

Heute vor 40 Jahren gewann der Karlsruher SC in der Saison 1975/76 sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0. In der Mannschaft des Karlsruher SC spielte Jürgen Kalb. Jürgen Kalb war auch beim 0:0 der Eintracht im Spiel bei Schalke 04 in der Saison 1969/70 dabei. Dieses Spiel fand heute vor 46 Jahren statt.

Jürgen Kalb war beim VfB Unterliederbach ausgebildet worden, spielte bei Eintracht Frankfurt, dem Karlsruher SC und Darmstadt 98, bevor er für kurze Zeit zum VfB zurück kam. Nach einem Ausflug zum FC Hanau 93 lies der 1948 geborene Jürgen Kalb Mitte der 80iger-Jahre des vergangenen Jahrhunderts seine Karriere beim VfB Unterliederbach ausklingen.

Eintracht Frankfurt: Ayhan, Fabian und Huszti sind die Neuzugänge

Nachdem man heute den Vertrag mit Kaan Ayhan, der von Schalke 04 ausgeliehen wird, geschlossen hatte, konnten auf der heutigen Pressekonferenz alle Neuzugänge präsentiert werden, die in der Rückrunde der Saison 2015/16 helfen sollen, dass Eintracht Frankfurt mit dem Abstieg aus der Fußballbundesliga nichts zu tun haben wird.

Neben dem jungen Defensivspieler werden in Zukunft die Offensivspieler Marco Fabian und Szabolcs Huszti den Kader von Eintracht Frankfurt ergänzen. Sie werden bereits am morgigen Montag zusammen mit der übrigen Mannschaft ins neuntägige Trainingslager nach Abu Dhabi reisen.

Szabolcs Huszti wechselt zu Eintracht Frankfurt

Mit Szabolcs Huszti kann Eintracht Frankfurt einen zweiten Neuzugang in der Winterpause der Bundesligasaison 2015/16 verkünden. Der 32-jährige Ungar spielte zuletzt in China. Er bekommt bei der Eintracht einen Vertrag bis 2017. Der Offensivspieler spielte zuletzt bei Hannover 96 in der Fußballbundesliga, bevor er nach der Saison 2013/14 nach China wechselte. Bis 2010 war er ungarischer Nationalspieler.

Thomas Schaaf trainiert Hannover 96

Thomas Schaaf, bis zum vergangenen Sommer Trainer von Eintracht Frankfurt, trainiert ab dem 04. Januar 2016 Hannover 96. Der abstiegsgefährdete Klub aus der norddeutschen  Tiefebene hat ihn bis Sommer 2017 unter Vertrag genommen. Der Vertrag gilt allerdings nur für die erste Bundesliga.

Nach Aussage des Fachmagazins „Kicker” konnte Thomas Schaaf bei seiner Trennung von Eintracht Frankfurt die Weiterzahlung seines Grundgehaltes durchsetzen. Da er es war, der zurückgetreten war, stellt sich hier die Frage, womit er die Frankfurter Vereinsführung unter Druck gesetzt haben kann.

Erster Gegner im Abstiegskampf von Hannover 96 ist der SV Darmstadt 98. Auf seine Ex-Vereine als Trainer trifft Thomas Schaaf im März. Sowohl Werder Bremen als auch Eintracht Frankfurt sind aktuell ebenfalls abstiegsgefährdet.