Schlagwort-Archive: Bundesliga

Eintracht Frankfurt: Niko Kovac kommt an den Main

Der frühere Bundesligafußballer und heutige Trainer Niko Kovac wird Nachfolger von Armin Veh. Der in Berlin geborene Kroate hat heute einen bis Sommer 2017 gültigen Vertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben, der nur für die erste Bundesliga gilt. Niko Kovac wurde 2013 Nationaltrainer von Kroatien. Sein größter Erfolg als Trainer war die Teilnahme an der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien 2014.

Sein Bruder Robert Kovac wird im als Co-Trainer in Frankfurt unterstützen.

Eintracht Frankfurt: Ein Punkt gegen Ingolstadt

Viel ist das nicht. Und wenn man bedenkt, dass der SC Ingolstadt ab der 74. Minute in Unterzahl gespielt hat, ist der Punkt einfach zu wenig. Luca Waldschmidt hat das Spiel ab der zweiten Halbzeit belebt, aber ihm merkte man die mangelnde Spielpraxis an. Veh streut zu wenige Freundschaftsspiele ein, um das Fehlen der U 23 zu kompensieren.

Die Eintracht begann stürmisch gegen die Schanzer. Aber schon nach wenigen Minuten ebbte der Sturm ab. David Abraham hatte im Strafraum die Hand am Ball, den fälligen Strafstoß verwandelte Moritz Hartmann sicher. Danach fand Eintracht Frankfurt in der ersten Halbzeit nicht mehr statt.

Die zweite Halbzeit begann mit einer vergebenen Chance. Luca Waldschmidt traf aus aussichtsreicher Position das Tor nicht. Das sollte ihm heute noch einmal passieren. In der 69. Minute lag der Ball dann doch endlich zum Ausgleich im Tor der Ingolstädter. Marco Russ hatte per Kopf getroffen, der Pass kam von Marco Fabian. In der 74. Minute musste Pascal Gross nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Es reichte der Eintracht nicht mehr zum Sieg in der Commerzbank-Arena, der 25. Spieltag  der Fußballbundesliga endete für die Frankfurter mit dem Gewinn eines mageren Punktes.

Eintracht Frankfurt verliert in Berlin

Beim heutigen Auswärtsspiel des 24. Spieltages bei Hertha BSC Berlin musste Eintracht Frankfurt ohne den Torjäger Alexander Meier auskommen. Dieser musste wegen einer Knieverletzung passen. Sowohl die Hessen als auch die Berliner spielten aus einer kompakten Deckung heraus, so dass sich beide Teams in der ersten Halbzeit egalisierten. Ein 0:0 zur Pause war die Folge.

Schon zu Beginn der zweiten Halbzeit häuften sich die Fouls seitens der Frankfurter, ein Zeichen dafür, dass die Kräfte schwanden. In der 63. Minute dann der Treffer für die Herthaner durch Weiser. In der 78. Minute ließ dann Carlos Zambrano Kalou im Strafraum passieren, letzterer bedankte sich und schoss zum 2:0 für die Berliner ein.

Eintracht Frankfurt muss im Heimspiel gegen Ingolstadt auf Stefan Aigner verzichten, der sich heute seine fünfte Gelbe Karte einhandelte. Eintracht Frankfurt ist mit der Niederlage auf den Relegationsplatz zurückgefallen und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

 

Eintracht Frankfurt: Mannschaft wird mit Applaus verabschiedet

Nachdem Eintracht Frankfurt in einem kampfbetonten Spiel gegen Schalke 04 ein 0:0 gelang, erntete die Mannschaft von ihren Anhängern Applaus. Die Gelsenkirchener hätten sich über eine Niederlage nicht beschweren dürfen, hatten die Frankfurter doch die klareren Chancen.  Der Frankfurter Innenverteidiger Carlos Zambrano musste nach siebzig Minuten verletzt ausgewechselt werden. Bei Eintracht Frankfurt wurde wenige Minuten vor Schluss Sonny Kittel eingewechselt, der damit nach sehr langer Verletzungspause wieder ein Pflichtspiel bestritt.

Eintracht Frankfurt: Heute braucht es einen Punkt

Eintracht Frankfurt braucht heute Nerven. Bremen und Darmstadt haben gepunktet, Augsburg hat gepunktet, Darmstadt hat gepunktet  und selbst Hannover 96 hat gepunktet. Es muss also mindestens ein Punkt her, besser noch alle drei, wenn man im Abstiegskampf etwas Luft holen will.

Interessant wird heute Abend sein, ob die Fans zu „ihrer“ Eintracht stehen. Trainer Armin Veh hat sie ja vergangene Woche ausgeladen, er mag keine pfeifenden Fans. Überhaupt diese Fans. In den sozialen Medien fordern sie den Kopf des Trainers, den Kopf des Sportdirektors, den Kopf des Vorstands und den Kopf des Aufsichtsrates. Es ist verwunderlich, dass sie nicht auch noch den Kopf des Zeugwarts fordern.

Die Führungsspitze von Eintracht Frankfurt übt sich derweil in Geschlossenheit und stärkt dem erfolglosen Trainer den Rücken. Auch Teile der Mannschaft haben sich für einen Verbleib es Trainers in der aktuellen Situation ausgesprochen. Gegen Armin Veh hat sich bisher niemand bei Eintracht Frankfurt ausgesprochen.

Es ist auch fraglich, ob ein Trainerwechsel nach dem 23. Spieltag noch etwas bringt. Und wen soll man dann bringen? Alexander Schur, von einigen Fans vehement gefordert, hat im Moment mit einer eigenen Misserfolgsserie zu kämpfen.

Hoffenheim bleibt auf Abstand. Dabei haben sie bis zur 80. Spielminute in Dortmund geführt, seit der 58. Minute mit einem Mann weniger auf dem Platz. Wegen eines taktischen Fouls im Mittelfeld musste der Hoffenheimer Rudy den Gang in die Kabine antreten. Nach dem Ausgleich brach die TSG Hoffenheim ein und kassierte zwei weitere Treffer.

Drei Punkte würden für Rang 14 genügen und den Abstand auf den Relegationsplatz auf vier Punkte erhöhen. Ein Punkt …, na ja, und null Punkte wären wirklich nicht hilfreich!

Eintracht Frankfurt: Stuttgart gelingt Revanche

In einem abwechslungsreichen Spiel, in dem Eintracht Frankfurt ein Elfmeter verwehrt wurde und bei dem von jeder Mannschaft ein Spieler nach einer Ampelkarte das Feld verlassen musste, trennten sich Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart mit 2:4. Pikanterweise gewann damit Armin Vehs „Mannschaft des Herzens“ und nicht die Mannschaft, die er aktuell trainiert.

Eintracht Frankfurt geriet bereits in der ersten Halbzeit mit 0:2 in Rückstand, hätte aber in der 38. Minute einen Handelfmeter zugesprochen bekommen müssen. Einen Huszti-Freistoß spielte Gentner deutlich mit der Hand.  Gentner hatte zuvor in der 27. Minute den Führungstreffer erzielt. Mit dem Pausenpfiff gelang dann Didavi noch der zweite Treffer für die Stuttgarter.

Die Eintracht kam mit einer offensiveren Ausrichtung aus der Kabine. Ben-Hatira war für Ayhan gekommen und Marco Russ aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung gerückt. Das hatte zunächst Erfolg, in der 52. Minute gelang Alexander Meier der Anschlusstreffer.

In der 65. Minute stellte Niedermeier den alten Abstand nach einem Ballverlust der Frankfurter in der Vorwärtsbewegung wieder her. In der 67. Minute musste der Stuttgarter Didavi vom Platz. Aber anstatt den Frankfurtern gelang den Stuttgartern in Unterzahl der nächste Treffer,  Zambrano verlor ein Laufduell gegen Kravets und konnte sich nur mit einem Schubser im eigenen Strafraum helfen. Dafür gab es Elfmeter und die Ampelkarte.

Den Elfmeter verwandelte Kostic sicher. In der letzten Spielminute gelang Szabolcs Huszti mit dem 2:4 noch etwas Ergebniskosmetik. Für die Eintracht wäre mehr drin gewesen, wenn sie ihre Großchancen genutzt und den Elfmeter zugesprochen bekommen hätte. Der VfB Stuttgart war heute effizienter.

Glück hatte Eintracht Frankfurt am 20. Spieltag der Fußballbundesliga trotzdem, denn außer dem VfB Stuttgart ließen bisher alle anderen Mannschaften im Abstiegskampf auch ihre Punkte liegen.

Eintracht Frankfurt holt Punkt in Augsburg

Mit 0:0 trennten sich am heutigen Samstag der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt in der Augsburger WWK-Arena. In dem kampfbetonten Spiel hatten es die Augsburger in der zweiten Halbzeit ihrem Torhüter Marwin Hitz zu verdanken, dass die Null stehen blieb. Eintracht Frankfurt muss im nächsten Spiel auf David Abraham und Makoto Hasebe verzichten, die beide ihre fünfte Gelbe Karte kassierten.

Alexander Meier absolvierte heute sein 250. Bundesligaspiel.

Eintracht Frankfurt: Neues Jahr, alte Schwächen?

18. Spieltag, vorletztes Spiel des Spieltags. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die zuletzt keine überzeugenden Leistungen abliefern konnten. Eintracht Frankfurt zeigt sich in der Defensive stabilisiert, aber weiterhin fehlerhaft und unentschlossen in der Offensive. Der VfB Wolfsburg kombiniert sich locker bis zum gegnerischen Strafraum, vergisst dort aber den Abschluss. Einzig bei einem Freistoß macht Dante ernst und bringt den Ball im Tor der Eintracht unter. Mit einer knappen Führung der Gastmannschaft werden in der Commerzbank-Arena die Seiten gewechselt.

Eintracht Frankfurt beginnt die zweite Halbzeit mit Marco Fabian an Stelle von Haris Seferovic. Das Spiel der Eintracht wirkt geordneter, gefälliger und auch gefährlicher. In der 66. Spielminute fällt dann der Ausgleich, Torschütze ist Alexander Meier. Kurz darauf beinahe der zweite Treffer für die Eintracht, doch Benaglio pariert den Ball von Marco Russ. In der 72. Minute gehen dann die Frankfurter in Führung, wieder ist es Alexander Meier, der mit einem satten Schuss aus sechzehn Metern trifft. Der Ausgleich erfolgt rasch. Sebastian Jung passt von rechts und Andre Schürrle trifft von Carlos Zambrano nicht entscheidend gestört in der 79. Minute zum 2:2. Und dann in der Nachspielzeit die Entscheidung: Tor durch Alexander Meier!

Eintracht Frankfurt gewinnt ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf durch drei Tore von Alexander Meier. Nach nervöser ersten Halbzeit brachte eine Personalie in der Offensive zur Pause den Umschwung.