Eintracht Frankfurt schaut in den Mond – fast

Zum Rückrundenauftakt der Bundesligasaison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim SV Darmstadt 98. Die beiden Neuen, van de Beek und Kalajdzic standen von Anbeginn an auf dem Platz. Mussten sie auch, denn der Eintracht fehlen immer noch drei zum Afrika-Cup abgestellte Spieler.

Die Frankfurter kontrollierten gleich das Spiel. Das sollte auch in der ersten Halbzeit so bleiben, Folgerichtig ging Eintracht Frankfurt auch in der 33. Spielminute in Führung, Nkounkou war der Torschütze. Trotz Überlegenheit gelang den Frankfurtern bis zum Halbzeitpfiff kein weiterer Treffer.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste geendet hatte. Knauff baute die Führung sogar noch aus (51.). Gedanken an die „Diva vom Main“ waren fast vergessen. Aber in der 61. Spielminute nahm aus Frankfurter Sicht das Unglück seinen Lauf. Trapp spielte einen schlechten Pass, und Justvan verkürzte für die Darmstädter (61.).

In der Nachspielzeit sollte es sich rächen, dass die Eintracht nach der Führung in den Verwaltungsmodus geschaltet hatte. Nach einem erneuten Fehler der Frankfurter im Aufbauspiel erzielte Klarer in der Nachspielzeit noch den Ausgleich für die 98er (90.+5). Schlussendlich stellt sich auch die Frage, ob Trainer Toppmöller mit seiner Wechselaktion kurz vor dem Ende (90.+3) sinnvoll gehandelt hat.

So schaut Eintracht Frankfurt zu Beginn der Rückrunde erst einmal in den Mond. Und es kann einen schon nervös machen, dass es in der Bundesliga für die Frankfurter am kommenden Freitag gegen eine weitere Mannschaft aus dem Tabellenkeller weiter geht …

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