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Einbruchserie im Frankfurter Westen – mehr als 50 Taxis betroffen

Eine Einbruchserie in Taxis beschäftigt derzeit die Frankfurter Kriminalpolizei. Das Kommissariat für Einbruchdiebstahl ermittelt derzeit in über 50 Fällen, bei denen die Täter in Taxis einbrachen und darin abgelegte Gegenstände entwendeten.

Seit dem 03. Februar 2023 kommt es in den westlichen Frankfurter Stadtteilen vermehrt zu Diebstählen aus abgestellten Taxis. Besonders betroffen sind die Stadtteile Gallus, Nied und Unterliederbach. Die Täter gingen hierbei identisch vor. Sie schlugen die Scheiben der Fahrer- bzw. Beifahrertür ein, um so in den Fahrzeuginnenraum und an darin abgelegten Wertgegenstände zu kommen. Die Taten spielten sich meist zur Nachtzeit ab und fielen daher erst am darauffolgenden Morgen auf. So wurden bislang mehr als 50 Fälle bekannt.

Alleine durch das Aufbrechen der Fahrzeuge ist bereits ein hoher Schaden entstanden. Hinzu kommt noch die Beute, die die Täter machten. Wertgegenstände wie Handys, Tablets sowie Bargeld sind hier die begehrten Güter. Autos sind jedoch keine Tresore. Die Polizei rät daher grundsätzlich, keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu hinterlassen. Dies gilt insbesondere über Nacht!

Personen, die Hinweise zu möglichen Taten geben oder in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen machen können, werden gebeten, sich telefonisch beim zuständigen Kommissariat unter der Rufnummer 069/ 755 – 52199 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Raub auf Taxifahrer

Am Mittwoch, dem 04. Dezember 2023, kam es im Stadtteil Höchst zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines Taxifahrers. Der unbekannte Täter flüchtete ohne Beute.

Gegen 17:50 Uhr endetet die im Bereich Nied-Kirche begonnene Taxifahrt an der Zieladresse des Fahrgastes im Stadtteil Höchst in der Straße „Alt-Höchst“. Dort angekommen würgte der auf der auf der Rückbank sitzende Fahrgast den Taxifahrer mit einem Gürtel und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer wehrte sich, woraufhin der unbekannte Täter das Taxi verließ, sich zur Fahrerseite begab, die Fahrertür öffnete, mit dem Gürtel auf den Taxifahrer einschlug und weiterhin Bargeld forderte. Nachdem er das Ablagefach in der Fahrertür durchsucht hatte, flüchtete der Mann ohne Beute.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 35 Jahre alt, 165 cm bis 175 cm groß, orientalisches Erscheinungsbild, dicke Statur, schwarze, kurze Haare, Vollbart; bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kommissariat 14 unter der Telefonnummer 069 / 755 – 51499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

„Scheuerwehr“ auch in Frankfurt

Der Bundesverband Taxen und Mietwagen (BZP) hat für heute, den 10. April 2019 zu einem bundesweiten Aktionstag aufgerufen. Der Protest richtet sich gegen Bestrebungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Auflagen für Fahrdienstleister wie Uber zu lockern. Taxiunternehmen sehen in der Lieberalisierung des Fahrdienstmarktes eine existenzbedrohende Situation für Unternehmen und Mitarbeiter.

Die größte Aktion findet in Berlin statt. Dort wollen sich mehrere tausend Taxifahrer nach einer Sternfahrt im Schritttempo am Brandenburger Tor um 13:30 Uhr zu einer Kundgebung treffen, zu der sich auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) angekündigt hat.

In Hessen gibt es ein Autokorso mit Kundgebung in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Hier sind auch Taxifahrer aus Frankfuhrt am Main beteiligt. Größere Aktionen finden auch in Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Saarbrücken und Stuttgart statt. In einem Live-Ticker des Bundeszentralverbands Taxi und Mietwagen kann man sich über die Aktivitäten informieren.